Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
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Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Hallo,
seit etwas über einem Jahr bin ich vom Dorf in die Stadt gezogen. Wohnung besichtigt, TV-Dose (kein Logo drauf, nicht verblombt o.ä.) vorhanden und keine weitere Gedanken gemacht. Wurde auch von keiner Seite hingewiesen, dass Handlungsbedarf besteht. Internet läuft über VDSL. Den Fernseher hab ich mal damit verbunden, allerdings nie wirklich genutzt, die TV-Liste ist noch nicht einmal sortiert (bin eher der Netlifx-Typ und Konsolenzogger).
Heute kam dann ein vodafone Mitarbeiter (?) und wollte die Multimediadose kontrollieren, da es Probleme im Haus gäbe. Nix dabei gedacht und den jungen Burschen reingebeten, dummerweise war mir nicht aufgefallen, dass er keinerlei Werkzeug oder ähnliches dabei hat. Dabei war dies nur ein falscher Vorwand um zu sehen, dass da ein TV steht. Dann ging es direkt los mit Drohungen, illegal, Anzeige, Nachforderungen etc. Hat direkt mal viele Bilder in meiner privaten Wohnung gemacht. Die Lösung hat er mir allerdings auch direkt präsentiert: ich könnte jetzt direkt einen Internet-Vertrag abschließen und dann würde nichts passieren und alles wäre vergessen. Ich war erst mal völlig perplex und überrumpelt, wollte doch nur helfen und Zugang zum Anschluss ermöglichen damit Probleme der Mitmieter behoben werden und dann kommt sowas.
Da ich mich völlig überrumpelt fühlte hab ich erst mal alles verneint und wollte nichts abschließen. Meinte er soll einfach die Dose verplomben, brauch die sowieso nicht. Das fand er nicht so cool und notierte mich dann und meinte, da kommt noch eine Nachforderung und mehr...
Was muss ich davon jetzt halten? Ist sowas normal bei vodafone? Kommt da jetzt noch was? Auf jeden Fall wird mein Handyvertrag da sofort gekündigt nach der Nummer.
Auf jeden Fall wird mir nie wieder ein vodafone-Techniker ins Haus kommen, außer er will die Dose verplomben. Hoffentlich wird es niemals in meinem Segment eine Störung geben, die das komplette Kabel blockiert
Viele Grüße
saaralpaka
seit etwas über einem Jahr bin ich vom Dorf in die Stadt gezogen. Wohnung besichtigt, TV-Dose (kein Logo drauf, nicht verblombt o.ä.) vorhanden und keine weitere Gedanken gemacht. Wurde auch von keiner Seite hingewiesen, dass Handlungsbedarf besteht. Internet läuft über VDSL. Den Fernseher hab ich mal damit verbunden, allerdings nie wirklich genutzt, die TV-Liste ist noch nicht einmal sortiert (bin eher der Netlifx-Typ und Konsolenzogger).
Heute kam dann ein vodafone Mitarbeiter (?) und wollte die Multimediadose kontrollieren, da es Probleme im Haus gäbe. Nix dabei gedacht und den jungen Burschen reingebeten, dummerweise war mir nicht aufgefallen, dass er keinerlei Werkzeug oder ähnliches dabei hat. Dabei war dies nur ein falscher Vorwand um zu sehen, dass da ein TV steht. Dann ging es direkt los mit Drohungen, illegal, Anzeige, Nachforderungen etc. Hat direkt mal viele Bilder in meiner privaten Wohnung gemacht. Die Lösung hat er mir allerdings auch direkt präsentiert: ich könnte jetzt direkt einen Internet-Vertrag abschließen und dann würde nichts passieren und alles wäre vergessen. Ich war erst mal völlig perplex und überrumpelt, wollte doch nur helfen und Zugang zum Anschluss ermöglichen damit Probleme der Mitmieter behoben werden und dann kommt sowas.
Da ich mich völlig überrumpelt fühlte hab ich erst mal alles verneint und wollte nichts abschließen. Meinte er soll einfach die Dose verplomben, brauch die sowieso nicht. Das fand er nicht so cool und notierte mich dann und meinte, da kommt noch eine Nachforderung und mehr...
Was muss ich davon jetzt halten? Ist sowas normal bei vodafone? Kommt da jetzt noch was? Auf jeden Fall wird mein Handyvertrag da sofort gekündigt nach der Nummer.
Auf jeden Fall wird mir nie wieder ein vodafone-Techniker ins Haus kommen, außer er will die Dose verplomben. Hoffentlich wird es niemals in meinem Segment eine Störung geben, die das komplette Kabel blockiert
Viele Grüße
saaralpaka
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Der Handyvertrag kann da ja auch nichts für. Hast du den Namen von dem Typen, da wäre wohl eher eine Anzeige gegen den Typen wegen Nötigung fällig. Fotos hat der da auch nicht ungefragt zu machen. Der Trick mit dem er sich Zugang verschafft hat war ja auch nicht ohne.saaralpaka hat geschrieben: ↑28.05.2021, 18:59 Was muss ich davon jetzt halten? Ist sowas normal bei vodafone? Kommt da jetzt noch was? Auf jeden Fall wird mein Handyvertrag da sofort gekündigt nach der Nummer.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Leider nein, ich war mit der Situation total überfordert gegen Ende Bin am überlegen ob ich proaktiv die Vodafone Hotline anrufen soll um mich zu beschweren...
Korrekt, aber mit so einem Unternehmen möchte ich nichts mehr zu tun haben, die solche Mitarbeiter auf Kunden losschickt... und Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft so ausnutzt
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Das war mutmaßlich kein Mitarbeiter, sondern ein skrupelloser Prämienjäger. Jedenfalls hast Du mit dem Verneinen schon mal das richtige gemacht und ihm am Ende den "Lohn" seines kriminellen Handels verweigert. Ich nehme an, er hat Dir nicht irgendeine Identifikation hinterlassen? Sonst könntest Du dem unsauberen Herren noch mehr Unannehmlichkeiten bereiten.saaralpaka hat geschrieben: ↑28.05.2021, 19:36 Korrekt, aber mit so einem Unternehmen möchte ich nichts mehr zu tun haben, die solche Mitarbeiter auf Kunden losschickt...
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Nun ja der Typ ist vermutlich nicht angestellt sondern selbstständig. Das Vodafone dieses Verhalten zu großzügig toleriert ist leider ein Problem, aber auch die Telekom hat solche Vertreter. Du müsstest dein eigenes Telekommunikationsunternehmen gründen um dem zu entkommen.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Naja, was heißt "toleriert". Die Leute handeln ja nicht im Auftrag des Anbieters, sondern um Provisionen abzugreifen. Und ich gehe mal davon aus, dass wenn Vodafone davon erfahren würde, würde dieser Herr auf der "schwarzen Liste" landen und fortan keine von ihm vermittelten Verträge angenommen, entsprechend auch keine Prämien ausgezahlt.
Dazu müsste man Vodafone freilich erst einmal mitteilen können, unter welchem Namen dann versucht wird, bei Vodafone Provisionen abzugreifen, und so schlau wird der Kriminelle dann auch schon sein, seinen Opfern das nicht zu verraten. Entsprechend müsste man wohl erst einmal Strafanzeige stellen, damit die Polizei das ermitteln kann.
Vodafone könnte dem unerwünschten kriminellen Handeln freilich auch ein Ende setzen, indem man das Provisionsprogramm für die Vermittlung von Aufträgen einstellt. Aber vermutlich gibt es dafür noch zu viele "Gutfälle", in denen die Vermittlung erfolgreich und hoffentlich auch gewünscht ist.
P.S.: Ein Weg wäre freilich gewesen, den Vertrag zu unterschreiben und sich bei der Bestätigung dann bei Vodafone über den "Vermittler" zu beschweren. Denn dann wüsste Vodafone ja, von wem der Auftrag eingereicht wurde und hätte keine Ausrede mehr, zumindest diesem Individuum nicht das Handwerk zu legen.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Und man (bzw. Vodafone) müsste es auch nachweisen können. Ansonsten kommt jemand auf die schlaue Idee sich seine ehrliche "Konkurrenz" so vom Hals zu halten (falsche Anschuldigungen und wenn die sofort rausgeschmissen werden ist man sie los). Ich vermute vor sowas schreckt man auch nicht wirklich zurück wenn man zu solchen Verkaufsmethoden greift.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Ich denke nicht, dass Vodafone irgendetwas beweisen muss, wenn man nach einem "geplatzten" Auftrag keine Prämie auszahlt und auch keine weiteren Aufträge aus dieser Quelle mehr annimmt. Soll der mal versuchen, die Prämie einzuklagenFlole hat geschrieben: ↑28.05.2021, 20:23 Und man (bzw. Vodafone) müsste es auch nachweisen können. Ansonsten kommt jemand auf die schlaue Idee sich seine ehrliche "Konkurrenz" so vom Hals zu halten (falsche Anschuldigungen und wenn die sofort rausgeschmissen werden ist man sie los). Ich vermute vor sowas schreckt man auch nicht wirklich zurück wenn man zu solchen Verkaufsmethoden greift.
Was "falsche Anschuldigungen" angeht, ist das ja nun nicht so einfach. Wenn jemand, der selbst Aufträge vermittelt, sich plötzlich selbst als Opfer eines "Kollegen" darstellt, fällt das schon auf. Und ein ebenso krimineller "Strohmann" könnte das ja auch nur einmal durchziehen, denn wenn sich jemand mehrfach als Opfer eines betrügerischen Vermittlers darstellt, ist das auch nicht glaubwürdig.
Aber klar, man müsste sich schon dediziert mit dem Thema befassen, um unsaubere Geschäfte zu unterbinden. Es wäre freilich sehr dumm von Vodafone, das jetzt nicht zu unternehmen, da man ja nun schon mehrfach deswegen verurteilt wurde und finanziellen sowie Rufschaden erlitten hat. Wenn man da untätig bleibt, geht es früher oder später der Unternehmensführung an den Kragen.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Du denkst zu kompliziert Es braucht doch nur 10 Minuten und schon kannst du dich als Manfred Müller (der_echte_und_einzig_wahre_manfred_mueller1234 at gmail.com), wohnhaft mitten im Gebiet der Konkurrenz, über jemanden beschweren. Dasselbe kann auch seiner Nachbarin ebenfalls passiert sein und sie meldet sich 2 Tage später. Vodafone will im Prinzip doch nur noch das Kontaktformular und das Forum zur Kontaktaufnahme, Faxnummern und E-Mail Adressen gibts nicht mehr wirklich und einen Brief würden sowieso die wenigsten schreiben. Die IP Adressen wird VF nun wirklich nicht überprüfen, selbst wenn es eigene wären und man das könnte
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Ich denke eher, dass Du das zu kompliziert siehst. Nur auf irgendeine "anonyme" Beschwerde hin sperrt man natürlich noch keinen Vermittler. Da muss schon ein vom Vermittler eingereichter Vertrag vorliegen. Und wenn sich Leute melden, die sagen, sie hätten die Unterschrift verweigert, kann man das erst mal als "Indiz" zur Kenntnis nehmen - oder auch die Leute um eine Strafanzeige gegen den Vermittler oder um eine eidesstattliche Erklärung bitten. Das sollte schon ausreichend Hürde gegen "einfache" falsche Anschuldigungen sein. Mit viel krimineller Energie lässt sich freilich vieles vortäuschen, aber Leute, welche diese haben, haben vielleicht auch "größere" Ziele im Sinn als nur banalen Prämienbetrug...Flole hat geschrieben: ↑28.05.2021, 20:43 Du denkst zu kompliziert Es braucht doch nur 10 Minuten und schon kannst du dich als Manfred Müller (der_echte_und_einzig_wahre_manfred_mueller1234 at gmail.com), wohnhaft mitten im Gebiet der Konkurrenz, über jemanden beschweren. Dasselbe kann auch seiner Nachbarin ebenfalls passiert sein und sie meldet sich 2 Tage später. Vodafone will im Prinzip doch nur noch das Kontaktformular und das Forum zur Kontaktaufnahme, Faxnummern und E-Mail Adressen gibts nicht mehr wirklich und einen Brief würden sowieso die wenigsten schreiben. Die IP Adressen wird VF nun wirklich nicht überprüfen, selbst wenn es eigene wären und man das könnte