Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Ich habe neben der Eingangstür einen Baseballschläger stehen. Bin ja soo sportlich. Meiner Frau könnte er auch helfen jemanden vom Zutritt abzuhalten.
Könnte aber auch helfen jemanden nicht mehr raus zu lassen, denn my home is my castle. Da hab' ich fast Narrenfreiheit.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Nur Freiheitsberaubung und/oder Körperverletzung könnte problematisch werden....
Und das sich ein Medienberater oder ähnliches jemals gewaltsam Zutritt verschafft hat ist mir neu, so kann dein Baseballschläger ihn maximal beeindrucken wenn er schön aussieht.
Mir persönlich wäre das auch zu Risikoreich eine "Waffe" direkt neben der Tür stehen zu haben, wenn du (oder deine Frau) nicht so kräftig sind wie ein möglicher Angreifer hat der am Ende das Ding in der Hand und bedankt sich noch für den herausragenden Service bei dir. Wenn den Hausfriedensbruch nicht interessiert dann wird den gefährliche Körperverletzung auch eher weniger interessieren... Aber das nur am Rande zum mal drüber nachdenken.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Ja, das macht man nicht.
Aber ich habe auch mal einem zu erkennen gegeben, dass ich ihn erst aus dem Keller lasse, wenn er mich als zahlenden Kunden wieder angeklemmt hat.
Der hatte mich schon mal fälschlicherweise abgeklemmt.
Zuletzt geändert von Karl. am 29.05.2021, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Naja, das wäre ein Schlag ins Gesicht für alle, die nach bestem Wissen und Gewissen handeln (und auch Wissen und Gewissen haben).robert_s hat geschrieben: ↑28.05.2021, 20:19 Vodafone könnte dem unerwünschten kriminellen Handeln freilich auch ein Ende setzen, indem man das Provisionsprogramm für die Vermittlung von Aufträgen einstellt. Aber vermutlich gibt es dafür noch zu viele "Gutfälle", in denen die Vermittlung erfolgreich und hoffentlich auch gewünscht ist.
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Aber mal ne andere Frage: Die Dose ist ja scheinbar trotzdem nicht "gesperrt", aber ich will keinen Kabelanschluss haben. Soll ich mich trotzdem bei vodafone melden und denen explizit mitteilen, dass ich diese Dose nicht will und die die bitte sperren sollen? Erspart vermutlich in Zukunft viel Ärger...
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Ärger erspart Dir, keine Fremden mehr in die Wohnung zu lassen.saaralpaka hat geschrieben: ↑29.05.2021, 09:35 Aber mal ne andere Frage: Die Dose ist ja scheinbar trotzdem nicht "gesperrt", aber ich will keinen Kabelanschluss haben. Soll ich mich trotzdem bei vodafone melden und denen explizit mitteilen, dass ich diese Dose nicht will und die die bitte sperren sollen? Erspart vermutlich in Zukunft viel Ärger...
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Sind solche Fälle nicht schon öfter berichtet worden und Vodafone war nicht sonderlich interessiert daran, im Gegenteil, die so geschlossenen Verträge wurden nicht problemlos storniert.robert_s hat geschrieben: ↑28.05.2021, 20:19 P.S.: Ein Weg wäre freilich gewesen, den Vertrag zu unterschreiben und sich bei der Bestätigung dann bei Vodafone über den "Vermittler" zu beschweren. Denn dann wüsste Vodafone ja, von wem der Auftrag eingereicht wurde und hätte keine Ausrede mehr, zumindest diesem Individuum nicht das Handwerk zu legen.
Ebenso passiert dies ja auch immer wieder bei den Call-Centern wo Verträge mit anderem Inhalt verkauft werden als besprochen und wenn der Widerruf verpasst wurde gab es kein zurück.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Dafür steht Vodafone ja jetzt im Wort:
https://www.heise.de/news/Verbrauchersc ... 45452.html
Da wäre ein exemplarischer Fall wie dieser ein hervorragender Testfall gewesen, ob Vodafone hält, was man gegenüber der Öffentlichkeit versprochen hat. Und wenn nicht, haben Verbraucherschützer und Presse aktuell ein sehr offenes Ohr dafür. Weitere Bußgelder dürften da auch sehr schnell fällig werden. IMHO kann sich Vodafone da keine Nachlässigkeit mehr leisten, denn wenn Rufschaden und finanzieller Schaden nicht unverzüglich abgestellt werden, kann das nicht ohne personelle Konsequenzen in der Chefetage bleiben.Der Konzern geht nach eigenen Angaben jedem Hinweis auf Unregelmäßigkeiten nach und fordert sofort eine Stellungnahme des jeweiligen Vermarktungspartners. Bei der Auftragsbearbeitung würden eingereichte Verträge besonders intensiv geprüft, "bei denen wir zunächst Zweifel an der Plausibilität haben".
Dazu kämen stichprobenartig Zufriedenheitsanrufe bei den Neukunden. Würden Verstöße gegen die Vodafone-Richtlinien manifest, seien Sanktionen von Abmahnverfahren über befristete Stopps der Kooperation bis hin zur "vollständigen Beendigung der Zusammenarbeit und Einleitung von Strafverfahren" die Folge.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Nunja, ich kann auch nicht in die Bahn steigen und nicht wissen, dass es etwas kostet.
Hier ist, wie bei Kabel erstmal der Nutzer der, der sich informieren muss.
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Re: Unfreiwilliger Schwarzseher - Drohungen - Zutritt zur Wohnung wegen angebliche "Störung"
Und wenn Dir ungefragt eine Zeitschrift geliefert wird, dann musst Du Dich auch informieren, ob Du mit dem Lesen ein Abo abschließt?
Eher nicht. Da wird ungefragt ein Kabelsignal in die Wohnung geliefert. Daraus kann man IMHO weder eine Verpflichtung zum Vertragsabschluss ableiten, noch eine Informationspflicht seitens des ungefragt Belieferten.