
Ich habe auch einen Umstieg von der 6490 zur 6660 hinter mir.
Nachdem ich eine Woche am 1GBit Port hing, und dort meine 1000er Leitung ja nur 940MBit im Speedtest Plus bringt (ist hardwaretechnisch das Limit der 1GBit LAN-Karte des Mainboards) habe ich an einem anderen PC mit 2.5G LAN mal die neue 2.5G Buchse der Fritte getestet.
Und schon gibt es Probleme:
2.5G LAN-Speed wird erkannt und angezeigt bei WIN10 64Bit. IP-Adresse wir von Fritzbox vergeben an den PC per DHCP erhalten. Man ist ON, Verbindung steht, surft drauf los und nach 2-3 Minuten bereits ist man wieder OFF (der Browser zeigt keine Seiten mehr an). Hmmm, Login auf Fritzbox via Browser geht ebenso nicht mehr in solchen Fällen. Das Windows Netzwerk zeigt dann blos statt dem normalen "Internet" "Kein Netzwerkzugriff" bei IPv4 und IPv6 an. Nachdem Deaktivieren / Aktivieren des LAN-Adapters im Gerätemanager geht es dann wieder ne Zeit - bis zum nächsten Abbruch. Wenn ich dann gefühlt OFF bin, ist die IP-Adresse, die der PC anzeigt auch die allseits bekannte 169.xxxx anstatt der vorherigen, durch DHCP erhaltenen.
Es geht mir um den 2.5G LAN-Port an der Fritzbox 6660 (OS 7.22), nicht um irgendwas WLAN-bezogenes, also bitte nicht zusammenhanglos kommentieren.
SO ist natürlich kein dauerhaftes Arbeiten machbar, Homeoffice schon gar nicht.
Vorteil des 2.5G Ports: Speedtest Plus bringt 1110MBit im DL, 54Mbit UL und einen Ping von 9-13 bei mir
Klarer Nachteil: Verbindungsabbrüche zu beliebigen Zeiten, keine verlässliche Verbindung ins Internet.
Das Fritzbox Protokoll scheint das aber gar nicht mitzuloggen, denn da steht nichts neues zu den Zeiten, wo es auftritt!
Ich hoffe Ihr könnt Euch ein Bild des Dilemmas machen. Hat jemand ähnliches erlebt? Gibt es Abhilfe?
LG Racer77