Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone in 2022 / 2023

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!

Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!

Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
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Heiner
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Heiner »

Ich hoff ja mal, dass man dann endlich auch mal WDR HD in der richtigen Lokalversion anbietet, denn bis dato gibt es nur die Kölner Version in HD bei Vodafone NRW. Oder dass man das regionale Radioangebot digital abbildet. Alle Hochschul- und Lokalradios sind im Kabel nach wie vor nur über UKW zu empfangen und von WDR 2 gibt es nur VFW-weit die Kölner, die Dortmunder und die Rhein-Ruhr-Version. :kater: Eigentlich sogar absurd, man bringt VFKD-weit Köln und Bielefeld (!) während es Bielefeld im eigenen Sendegebiet nicht gibt. :naughty: Andererseits, wenn man es sich recht überlegt, Stichwort Bielefeld-Verschwörung... ergibt das ja Sinn. :flöt:
cka82
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von cka82 »

In Landshut und Umgebung geht es am 07.06. mit der Netzangleichung los.

Folgende Maßnahmen werden erwähnt :

-Mehr Bandbreiten-Reserven im Kabel-Glasfasernetz
-Upgrade für Pay-TV-Sender von SD (Standard Definition) auf HD (High Definition)
-Modernisierung des Fremdsprachen-Portfolios
-Änderung der Lage der TV-Frequenzen

https://www.breitband-digitale-zukunft.de/
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Heiner
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Heiner »

Wenn der Pay-TV-Simulcast SD/HD wegfällt, komm ich grob über den Daumen gerechnet zusammen mit Anpassungen in Richtung Plattformstandard (bis zu 7 HD-Sender auf einen Kanal packen, ÖR zusammenquetschen und nur noch eine Version von NDR/MDR/BR/rbb/ggf. SWR in SD) und Abschaltung sämtlicher verschlüsselten fremdsprachigen Programme auf etwa 8-9 wegfallende DVB-C-Kanäle bei Vodafone West. Da lässt sich mit DOCSIS 3.1 schon was mit anfangen.

Für Vodafone KD hab ich das bisher nicht zusammengerechnet. ;-)
robert_s
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von robert_s »

Heiner hat geschrieben: 22.02.2022, 17:02 Wenn der Pay-TV-Simulcast SD/HD wegfällt, komm ich grob über den Daumen gerechnet zusammen mit Anpassungen in Richtung Plattformstandard (bis zu 7 HD-Sender auf einen Kanal packen, ÖR zusammenquetschen und nur noch eine Version von NDR/MDR/BR/rbb/ggf. SWR in SD) und Abschaltung sämtlicher verschlüsselten fremdsprachigen Programme auf etwa 8-9 wegfallende DVB-C-Kanäle bei Vodafone West. Da lässt sich mit DOCSIS 3.1 schon was mit anfangen.
In der FAQ steht übrigens:
Werden diese Maßnahmen positive Auswirkungen auf die Datenkapazitäten haben?

Die Maßnahmen ermöglichen Vodafone dauerhaft eine gute Netzqualität sicherzustellen und den Verbrauchern weiterhin verlässlich bis zu 1.000 Mbit/s und in Zukunft sogar Download-Geschwindigkeiten jenseits der 1.000 Mbit/s sowie eine höhere Upload-Geschwindigkeit anzubieten.
Ob damit also gleich eine Räumung der Downstream-Frequenzen von 110-258MHz kommt, damit man den Wechsel des Frequenz-Splits von 5-85/108-862MHz auf 5-204/258-862(oder 1006?)MHz durchführen kann...? Das wären allerdings gleich 18-19 DVB-C Kanäle, die man dafür ersetzen müsste...
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DerSarde
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von DerSarde »

robert_s hat geschrieben: 22.02.2022, 17:21 In der FAQ steht übrigens:
Werden diese Maßnahmen positive Auswirkungen auf die Datenkapazitäten haben?

Die Maßnahmen ermöglichen Vodafone dauerhaft eine gute Netzqualität sicherzustellen und den Verbrauchern weiterhin verlässlich bis zu 1.000 Mbit/s und in Zukunft sogar Download-Geschwindigkeiten jenseits der 1.000 Mbit/s sowie eine höhere Upload-Geschwindigkeit anzubieten.
Ob damit also gleich eine Räumung der Downstream-Frequenzen von 110-258MHz kommt, damit man den Wechsel des Frequenz-Splits von 5-85/108-862MHz auf 5-204/258-862(oder 1006?)MHz durchführen kann...? Das wären allerdings gleich 18-19 DVB-C Kanäle, die man dafür ersetzen müsste...
Oder man reduziert die Anzahl der Kanäle für EuroDOCSIS 3.0…

Dieser Satz stand da allerdings letztes Jahr auch schon, als damals im Mai bei VF West umbelegt wurde.
Digitale Programmübersicht für das Kabelnetz von Vodafone

Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
Edd1ng
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Edd1ng »

Solen lieber so langsam mal anfangen die Abzweiger unter der Erde gegen 1.8Ghz fähige auszutauschen, das wird ne ganze weile dauern.
Speed Probleme mit deinem Gigabit Anschluss unter Windows ?
Lade dir diese Tool runter > Download
Als Admin starten.
Oben den Regler Connection Speed ganz nach rechts.
Unten Choose Settings auf Windows Default alternative Optimal
Apply Changes und reboot
Karl.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Karl. »

GPON Netz bauen ist da billiger ;)
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
:geheimtipp:
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Heiner
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Heiner »

Könnte mir vorstellen, dass man zumindest DOCSIS 3.1 Blöcke mit 192 MHz Bandbreite ermöglichen will. Gehen wir mal davon aus, dass insgesamt 30 DVB-C-Kanäle bleiben (kommt rein rechnerisch ungefähr hin, wenn SD-Pay-TV-Simulcast und alle fremdsprachigen verschlüsselten Programme weg sind), dann könnte man bis 862 MHz ja schon mindestens einen, wenn nicht sogar zwei solcher Blöcke schaffen.

Ein Gedanke der mir z.B. dazu kam (eigene Überlegung, nichts dergleichen von Vodafone kommuniziert worden, seht das also bitte auch nicht als Quelle für irgendetwas, das ist reine Spekulation):
- Erweiterung Upstream bis min. 85 MHz
- D122 bis D250 mit DVB-C-Muxen belegen, die mittelfristig wegfallen (SD-Free-TV-Simulcast, Sky falls sie auf IPTV umstellen komplett, das eigene HD-Pay-TV-Angebot evtl. - insg. 17 von 30 Multiplexen), nach Wegfall dann erweiterter Upstream und Diplexlücke
- Erster D3.1-Block von 258 MHz bis 450 MHz
- S40, S41, E21-E24, E38 bis E44 mit den restlichen DVB-C-Muxen belegen (13 von 30 Multiplexen), E25/E26 bleiben frei wegen Bambuskabelproblematik, E38 nur in 64QAM weil Pilotträger
- Zweiter D3.1-Block von 670 bis 862 MHz
- D3.0 auf E27 bis E37 und E45 (12 Downstreamkanäle)

Ein dritter D3.1-Block und eine Upstreamerweiterung bis 204 MHz könnte dann ja noch geschaffen werden, wenn der Ausbau bis 1008 MHz erfolgt und man DVB-C weiter einschränkt.

Bin gespannt, was Vodafone genau vorhat. Glaube nicht, dass es genau so aussehen wird. Lassen wir uns überraschen.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von DarkStar »

Heiner hat geschrieben: 23.02.2022, 11:06 Ein dritter D3.1-Block
Das geht schon mal nicht, weil alle aktuellen Modems nur 2x DS 3.1 können.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Heiner »

DarkStar hat geschrieben: 23.02.2022, 11:27 Das geht schon mal nicht, weil alle aktuellen Modems nur 2x DS 3.1 können.
OK, da bin ich nicht so tief im Thema drin. Das war dann mehr so eine perspektivische Überlegung. Auf Dauer gibt es solche Modems ja bestimmt.
Je nachdem wie stark noch Modems im Umlauf sind die nur DOCSIS 3.0 können, ist dann ja auch noch die Frage, wieviele D3.0-Träger benötigt werden.