Meine Tochter ist umgezogen und hat auf meine Empfehlung in der neuen Wohnung Internet über Kabel abgeschlossen.
Im Keller ist der Kabelanschluß auch vorhanden, aber in Ihrer Wohnung im 2. Stock ist die Kabeldose tot, wie der Techniker meint.
Leerrohre sind natürlich nicht vorhanden. Ein angeblich toter Kamin war doch nicht tot...
Er will nun außen an der Hauswand ein Kabel bis zur Wohnung meiner Tochter hochziehen.
Allerdings braucht er hierzu die Erlaubnis aller Eigentümer des Hauses.
Das Haus hat 6 Wohnungen und mindestens drei Eigentümer, die aber teilwiese wohl gar nicht im Haus wohnen.
Darum soll sich jetzt meine Tochter kümmern, die aber verständlicherweise keine Lust hat, bei wildfremden Leuten zu klingeln und nach dem Eigentümer der Wohnung zu fragen und diesen dann um Erlaubnis zu bitten.
Sie möchte daher schleunigst aus dem Vertrag raus und zur Telekom wechseln.
Allerdings sind inzwischen die zwei Wochen Widerrufsfrist abgelaufen.
Wie kommt sie jetzt aus dem Vertrag raus?
Notfalls wäre sie sogar bereit, den Vertrag bei Vodafone auf DSL "umzustellen", aber eigentlich hat sie die Schnauze voll von Vodafone!
Sie ist inzwischen stinkesauer und will wieder Internet und Netflix schauen.
[VFKD] Anschluß im 2. Stock nicht möglich - wie kündigen?
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: [VFKD] Anschluß im 2. Stock nicht möglich - wie kündigen?
Darauf hoffen das Vodafone einen aus dem Vertrag rauslässt. In den AGB ist klar geregelt, dass Vorraussetzung für die Nutzung eine rückkanalfähige Hausverteilanlage ist. Diese ist jedoch offenbar nicht vorhanden, Vodafone kann bis zum Übergabepunkt liefern und damit haben sie erst einmal ihre Pflicht getan. Vodafone würde scheinbar sogar auf Kulanz eine Hausverteilanlage errichten, jetzt liegt der Ball wieder bei dir (bzw. deiner Tochter), ein einfaches "will ich nicht" dürfte zumindest rechtlich gesehen kein Grund sein aus dem Vertrag zu kommen. Vodafone hat in der Vergangenheit Kunden aus dem Vertrag gelassen wenn der Eigentümer der Errichtung einer Hausverteilanlage nicht zugestimmt hat, ob sie das in deinem Fall auch tun ist natürlich eine andere Frage, aber wenn man nicht mit den Eigentümern sprechen möchte fällt diese Möglichkeit natürlich auch aus.
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Re: [VFKD] Anschluß im 2. Stock nicht möglich - wie kündigen?
Ich vermute mal, dass alle Wohnungen Eigentumswohnungen sind.
Als Mieter wendet man sich an den Vermieter.
Der Vermieter kann wahrscheinlich nicht über die Montage an der Hauswand (Gemeinsschaftseigentum) entscheiden.
Dieser muss wohl erst einen Antrag bei der Verwaltung stellen.
Auf einer Eigentümerversammlung wird dann über diesen Antrag abgestimmt.
So läuft es zumindest bei uns im Haus.
Als Mieter wendet man sich an den Vermieter.
Der Vermieter kann wahrscheinlich nicht über die Montage an der Hauswand (Gemeinsschaftseigentum) entscheiden.
Dieser muss wohl erst einen Antrag bei der Verwaltung stellen.
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Re: [VFKD] Anschluß im 2. Stock nicht möglich - wie kündigen?
Ich habe gerade mit der Hotline telefoniert.
Die meinte, dass sich meine Tochter nicht um die Zustimmung kümmern müsste.
Dies würde Vodafone machen.
Im Computer sei aber der Abfragestatus "gesetzt", so dass die Abfrage bereits laufen müsse.
Wenn die EIgentümer nicht zustimmen oder nach einer bestimmten Zeit nicht reagieren würde der Vertrag automatisch storniert.
So lasse ich mir das gefallen - alles andere wäre ja eine Frechheit seitens Vodafone:
Nur mal eine Zusammenfassung: Die Verfügbarkeitsprüfung war positiv, sie hat eine Kabeldose an der Wand (die allerdings nicht mehr funktioniert) und jetzt soll meine Tochter zwei Jahre lang für Internet zahlen, welches sie nicht nutzen kann?
Da wäre ja jeder ein Depp, der bei Vodafone unter solchen Voraussetzungen Internet bestellen würde.
Die meinte, dass sich meine Tochter nicht um die Zustimmung kümmern müsste.
Dies würde Vodafone machen.
Im Computer sei aber der Abfragestatus "gesetzt", so dass die Abfrage bereits laufen müsse.
Wenn die EIgentümer nicht zustimmen oder nach einer bestimmten Zeit nicht reagieren würde der Vertrag automatisch storniert.
So lasse ich mir das gefallen - alles andere wäre ja eine Frechheit seitens Vodafone:
Nur mal eine Zusammenfassung: Die Verfügbarkeitsprüfung war positiv, sie hat eine Kabeldose an der Wand (die allerdings nicht mehr funktioniert) und jetzt soll meine Tochter zwei Jahre lang für Internet zahlen, welches sie nicht nutzen kann?
Da wäre ja jeder ein Depp, der bei Vodafone unter solchen Voraussetzungen Internet bestellen würde.
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Re: [VFKD] Anschluß im 2. Stock nicht möglich - wie kündigen?
Ich würde jetzt nicht gleich jeden der die AGB nicht liest und dennoch bestätigt diese gelesen zu haben und zu akzeptieren als Depp bezeichnen, das kommt erstaunlich oft vor (und offenbar auch hier).
Die Verfügbarkeitsprüfung sagt ja nur aus, dass es an der Adresse möglich ist (nicht in einer bestimmten Wohnung oder gar an einem bestimmten Ort in der Wohnung), und nicht auch das der Kunde die Vorraussetzungen erfüllt. Ebenfalls Vorraussetzung ist Strom, muss Vodafone also auch Strom liefern? Auch ist Vorraussetzung ein Endgerät, also muss Vodafone auch noch einen PC oder ein Handy liefern?
Normalerweise ist im Mietvertrag der Zugang zur Hausverteilanlage vereinbart, dann holt man sich die Zustimmung des Vermieters für die Durchleitung der Signale und schließt dann den Vertrag ab. Funktioniert es nicht weil die Hausverteilanlage nicht richtig funktioniert ist der Vermieter Ansprechpartner.
Bleibt nur zu hoffen, dass dir an der Hotline nicht irgendein Blödsinn erzählt wurde, das kommt leider auch häufiger mal vor. Das Maximum an Kulanz dürftest du damit allerdings nun wirklich ausgereizt haben, viel mehr dürfte da nicht mehr gehen.
Die Verfügbarkeitsprüfung sagt ja nur aus, dass es an der Adresse möglich ist (nicht in einer bestimmten Wohnung oder gar an einem bestimmten Ort in der Wohnung), und nicht auch das der Kunde die Vorraussetzungen erfüllt. Ebenfalls Vorraussetzung ist Strom, muss Vodafone also auch Strom liefern? Auch ist Vorraussetzung ein Endgerät, also muss Vodafone auch noch einen PC oder ein Handy liefern?
Normalerweise ist im Mietvertrag der Zugang zur Hausverteilanlage vereinbart, dann holt man sich die Zustimmung des Vermieters für die Durchleitung der Signale und schließt dann den Vertrag ab. Funktioniert es nicht weil die Hausverteilanlage nicht richtig funktioniert ist der Vermieter Ansprechpartner.
Bleibt nur zu hoffen, dass dir an der Hotline nicht irgendein Blödsinn erzählt wurde, das kommt leider auch häufiger mal vor. Das Maximum an Kulanz dürftest du damit allerdings nun wirklich ausgereizt haben, viel mehr dürfte da nicht mehr gehen.