Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone in 2022 / 2023

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!

Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!

Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
Edd1ng
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Edd1ng »

Flole hat geschrieben: 13.09.2022, 16:51
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 16:14 Was willsten machen wenn wir wirklich mal in die vollen gehen sollten bis 1.8Ghz mit 5 OFDM 4096QAM ?

Wenn das der Lösungsansatz für das Problem sein soll können wir DOCSIS 4.0 gleich abhacken brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Du bringst da etwas durcheinander: Es wurden EuroDOCSIS 3.0 Kanäle da aufgeschaltet, die muss man nach dem Teilnehmer mit der schlechtesten Signalqualität auslegen. Wenn man bis 1.8GHz mit 5 OFDM 4096QAM gehen will muss man die CMTS soweit haben, dass diese den optimalen OFDM Kanal für jedes CM basteln können.
Was haben den meine Signalpegel in Hessen mit denen in z.b. Berlin zutun ?
Wir haben 37dbMER in dem Segment hier von 700-800Mhz wir brauch da keine QAM64


Die Modems handeln heute schon den QAM auf dem OFDM für sich aus je nach Signalqualität.
Was willste denn da noch basteln das dort auf wundersame weise auf einmal 4096QAM möglich sind ?
Wenn bei 800Mhz+ schon 256QAM per OFDM Probleme machen dann brauchst da drüber erst recht nicht mehr viel erwarten.
Speed Probleme mit deinem Gigabit Anschluss unter Windows ?
Lade dir diese Tool runter > Download
Als Admin starten.
Oben den Regler Connection Speed ganz nach rechts.
Unten Choose Settings auf Windows Default alternative Optimal
Apply Changes und reboot
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Flole »

Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Was haben den meine Signalpegel in Hessen mit denen in z.b. Berlin zutun ?
Nichts, aber mit den anderen Kunden im selben Segment.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Wir haben 37dbMER in dem Segment hier von 700-800Mhz wir brauch da keine QAM64
Nicht überall und man macht die Konfiguration bei VF nicht pro Segment sondern auf größeren Ebenen.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Die Modems handeln heute schon den QAM auf dem OFDM für sich aus je nach Signalqualität.
Ausgehandelt wird da gar nichts, sondern das CMTS legt das einseitig fest. Und wie feingranular man das einstellen kann hängt von den Möglichkeiten des CMTS ab. Hast du schonmal ein CMTS konfiguriert oder kennst du nur die Theorie?
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Was willste denn da noch basteln das dort auf wundersame weise auf einmal 4096QAM möglich sind ?
Besser (oder überhaupt) auf Störungen innerhalb einzelner Unterträger eingehen.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Wenn bei 800Mhz+ schon 256QAM per OFDM Probleme machen dann brauchst da drüber erst recht nicht mehr viel erwarten.
Ich kann dir jedes CMTS so blöd konfigurieren das dir der OFDM mit 256QAM Probleme macht sobald es auch nur geringste Störungen gibt. Alles eine Sache der Einstellungen wie gut der OFDM-Kanal mit Störungen klar kommt. Und wenn ein Hersteller zum Beispiel eine Implementierung hat die eher einer Alpha oder Beta gleicht dann mit einem Ein/Aus-Schalter und sonst nichts kannst du dir ja vorstellen wie gut man da auf individuelle Probleme im Netz eingehen kann. Dann hat man nämlich nicht nur die selbe Konfiguration für Hessen und Berlin sondern für Hessen und irgendwelche Segmente in Texas auf der anderen Seite des großen Ozeans.
floh667
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von floh667 »

Flole hat geschrieben: 13.09.2022, 17:20
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Was haben den meine Signalpegel in Hessen mit denen in z.b. Berlin zutun ?
Nichts, aber mit den anderen Kunden im selben Segment.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Wir haben 37dbMER in dem Segment hier von 700-800Mhz wir brauch da keine QAM64
Nicht überall und man macht die Konfiguration bei VF nicht pro Segment sondern auf größeren Ebenen.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Die Modems handeln heute schon den QAM auf dem OFDM für sich aus je nach Signalqualität.
Ausgehandelt wird da gar nichts, sondern das CMTS legt das einseitig fest. Und wie feingranular man das einstellen kann hängt von den Möglichkeiten des CMTS ab. Hast du schonmal ein CMTS konfiguriert oder kennst du nur die Theorie?
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Was willste denn da noch basteln das dort auf wundersame weise auf einmal 4096QAM möglich sind ?
Besser (oder überhaupt) auf Störungen innerhalb einzelner Unterträger eingehen.
Edd1ng hat geschrieben: 13.09.2022, 17:12 Wenn bei 800Mhz+ schon 256QAM per OFDM Probleme machen dann brauchst da drüber erst recht nicht mehr viel erwarten.
Ich kann dir jedes CMTS so blöd konfigurieren das dir der OFDM mit 256QAM Probleme macht sobald es auch nur geringste Störungen gibt. Alles eine Sache der Einstellungen wie gut der OFDM-Kanal mit Störungen klar kommt. Und wenn ein Hersteller zum Beispiel eine Implementierung hat die eher einer Alpha oder Beta gleicht dann mit einem Ein/Aus-Schalter und sonst nichts kannst du dir ja vorstellen wie gut man da auf individuelle Probleme im Netz eingehen kann. Dann hat man nämlich nicht nur die selbe Konfiguration für Hessen und Berlin sondern für Hessen und irgendwelche Segmente in Texas auf der anderen Seite des großen Ozeans.
Die CMTS konfiguriert nich der Hersteller, sondern Vodafone.

Dass die netze von Kabeldeutschland und Unitymedia unterschiedlich sind zeigen doch die unterschiedlichen Konfigurationen. Selbst das Netz von NRW ist anders als das von BaWü, darum hat man dort z.B für den Upstream unterschiedliche Grenzwerte.
Vodafone kommt da nun mit ihrer Konzernkeule und meint, diese verschiedenen Netze unter einer homogenen Konfiguration betreiben zu müssen, was für kabel Deutschland vllt. keinen Unterschied macht, da das Netz seit jeher mit der billokonfig im oberen Frequenzspektrum läuft. Aber UM Netze liefen schon immer mit 256qam >700mhz
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Flole »

floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 17:35 Die CMTS konfiguriert nich der Hersteller, sondern Vodafone.
Wenn der Hersteller keine Möglichkeiten zur Konfiguration gibt dann konfiguriert da Vodafone auch nichts. Ist natürlich stark übertrieben, aber genauso stark übertrieben ist die Einstellung zu dem Thema das Vodafone da alles bis ins kleinste Detail konfigurieren könnte.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von robert_s »

floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 17:35 Vodafone kommt da nun mit ihrer Konzernkeule und meint, diese verschiedenen Netze unter einer homogenen Konfiguration betreiben zu müssen, was für kabel Deutschland vllt. keinen Unterschied macht, da das Netz seit jeher mit der billokonfig im oberen Frequenzspektrum läuft. Aber UM Netze liefen schon immer mit 256qam >700mhz
Das Ziel ist aber nicht, aus EuroDOCSIS 3.0 noch mal das letzte herauszuquetschen, sondern die benötigte Kapazität im Segment bereitzustellen, damit alle Kunden vertragskonform bedient werden.

Und die Strategie dafür ist: Mehr DOCSIS 3.1, weniger EuroDOCSIS 3.0. Bei mir im Segment sind schon 54% DOCSIS 3.1 Geräte im Bestand, Tendenz steigend. Entsprechend sinkt der Bedarf an EuroDOCSIS 3.0 Kapazitäten. Die Auslastung der EuroDOCSIS 3.0 Kanäle liegt bei mir dauerhaft unter 40%, auch die Lastspitzen. Da könnte man alle Kanäle mit 64-QAM betreiben, und niemand würde einen Unterschied bemerken. Oder eben welche wegnehmen und durch einen DOCSIS 3.1 OFDM-Block ersetzen, womit man dann mehr Kapazität herausbekommt als mit 256-QAM EuroDOCSIS 3.0 Kanälen. Und dann kann man vielleicht auch Tarife >1Gbit/s realisieren.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von DerSarde »

floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 14:34 Würden sie die drei letzten im oberen 800mhz Bereich abstufen, okay. Aber damit bereits Anfang 700mhz anzufangen macht null Sinn.
Einen gewissen Sinn gibt es da schon. Mit der NE4 hat das aber nichts zu tun, sondern mit der Preemphase in der NE3. UM hat das halt bisher anders gehandhabt als VFKD.
robert_s hat geschrieben: 13.09.2022, 15:13 Ist doch mutmaßlich nur ein Zwischenschritt. Als nächstes wird da ein OFDM-Block reingesetzt, und der passt sich dann automatisch an die Netzgegebenheiten an.
Ich denke auch, dass die momentane Konfiguration in den umgestellten Netzen nicht dauerhaft so bleibt. Aktuell ist der Bereich über 810 MHz ja leer, der wird sicher künftig auch genutzt werden.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von twen-fm »

Entschuldigt die Einmischung, aber was haben die letzten Seiten konkret mit den Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone zu tun? Wenn ihr über DOCSIS & Co. fachsimpeln wollt, dann geht doch im Internet-Bereich dieses Forums und macht dort weiter. Mich und andere die davon nix verstehen, schreckt ihr nur noch ab. Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von floh667 »

Flole hat geschrieben: 13.09.2022, 17:49
floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 17:35 Die CMTS konfiguriert nich der Hersteller, sondern Vodafone.
Wenn der Hersteller keine Möglichkeiten zur Konfiguration gibt dann konfiguriert da Vodafone auch nichts. Ist natürlich stark übertrieben, aber genauso stark übertrieben ist die Einstellung zu dem Thema das Vodafone da alles bis ins kleinste Detail konfigurieren könnte.
jeder CMTS Hersteller gibt die Möglichkeit, das CMTS zu konfigurieren. Die Software mag unterschiedlich gut funktionieren bzw. unterschiedlich weit anhand der cablelabs spezifikationen entwickelt sein. Aber grundsätzlich kannst du jedes CMTS den bedürfnissen deines Netzes anpassen. Alles andere wäre ja auch total hanebüchen.
Falls es dich interessiert: Hier ist ne kleine offizielle PDF weklche sich mit der Konfiguration eines docsis Netzes befasst bzw die Konfiguration beschreibt
CM-SP-CM-OSSIv3.1-I08-170111.pdf
Ab seite 259 findest z.B Infos zu QoS Konfigurationen des cmts, ab 294 Infos zur Provisionierung von CPE
robert_s hat geschrieben: 13.09.2022, 17:53 Das Ziel ist aber nicht, aus EuroDOCSIS 3.0 noch mal das letzte herauszuquetschen, sondern die benötigte Kapazität im Segment bereitzustellen, damit alle Kunden vertragskonform bedient werden.

Und die Strategie dafür ist: Mehr DOCSIS 3.1, weniger EuroDOCSIS 3.0. Bei mir im Segment sind schon 54% DOCSIS 3.1 Geräte im Bestand, Tendenz steigend. Entsprechend sinkt der Bedarf an EuroDOCSIS 3.0 Kapazitäten. Die Auslastung der EuroDOCSIS 3.0 Kanäle liegt bei mir dauerhaft unter 40%, auch die Lastspitzen. Da könnte man alle Kanäle mit 64-QAM betreiben, und niemand würde einen Unterschied bemerken. Oder eben welche wegnehmen und durch einen DOCSIS 3.1 OFDM-Block ersetzen, womit man dann mehr Kapazität herausbekommt als mit 256-QAM EuroDOCSIS 3.0 Kanälen. Und dann kann man vielleicht auch Tarife >1Gbit/s realisieren.
d3.1 Geräte sind abwärtskompatibel und nutzen genauso d3.0 Kanäle zur Datenübertragung. Es macht also keinen Sinn, künstlich d3.0 Kanäle runterzustufen und damit bandbreite brach liegen zu lassen, obwohl das Netz eine höhere Modulation hergäbe nur um d3.0 langsam aus den netzen zu kriegen. Vodafone könnte problemlos die Kanäle einfach auf 256qam weiterlaufen lassen und wenn sie dann irgendwann mal für diesen frequenzbereich neue Pläne haben bzw. diese zur Umsetzung bereit sind, die Sache umschalten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von floh667 am 13.09.2022, 19:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Flole »

floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 19:09
Flole hat geschrieben: 13.09.2022, 17:49
floh667 hat geschrieben: 13.09.2022, 17:35 Die CMTS konfiguriert nich der Hersteller, sondern Vodafone.
Wenn der Hersteller keine Möglichkeiten zur Konfiguration gibt dann konfiguriert da Vodafone auch nichts. Ist natürlich stark übertrieben, aber genauso stark übertrieben ist die Einstellung zu dem Thema das Vodafone da alles bis ins kleinste Detail konfigurieren könnte.
jeder CMTS Hersteller gibt die Möglichkeit, das CMTS zu konfigurieren. Die Software mag unterschiedlich gut funktionieren bzw. unterschiedlich weit anhand der cablelabs spezifikationen entwickelt sein. Aber grundsätzlich kannst du jedes CMTS den bedürfnissen deines Netzes anpassen. Alles andere wäre ja auch total hanebüchen.
Zwischen der Möglichkeit ein CMTS zu konfigurieren und der Möglichkeit es aus die Bedürfnis eines Netzes anzupassen liegen aber Welten. Wenn man nicht die nötigen Einstellmöglichkeiten hat kann man die Konfiguration eben nicht ans Netz anpassen. Klar kann man immer noch einige Dinge einstellen, aber die nötige Intelligenz die man bräuchte fehlt oftmals. Es bringt einen nicht wirklich weiter wenn der OFDM sich zum Beispiel nicht auf die Modems anpassen kann, und wenn der Hersteller soweit noch nicht ist dann kann man das auch nicht konfigurieren, oder wenn das statisch konfiguriert ist auf irgendwelche Schwellwerte die sich der Hersteller mal ausgedacht hat kommt man damit nicht wirklich weiter.
floh667
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von floh667 »

Hab grad noch ne PDF angehängt, da kannst du mal rein gucken, sofern es dich interessiert. Da siehst du, was da alles konfiguriert werden kann bzw muss.