[VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
Forumsregeln
Forenregeln


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
pommesrotweiß
Newbie
Beiträge: 2
Registriert: 14.10.2022, 12:07
Bundesland: Niedersachsen

[VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von pommesrotweiß »

Moin,
Ich habe kürzlich eine Fritz 6490 Cable bekommen die ich momentan als Modem und Router nutze. Das W-LAN Signal war von Anfang an nicht ausreichend um das ganze Haus abzudecken und ist nun zusätzlich, aus mir unerklärlichen Gründen, seit ca zwei Wochen noch einmal erheblich schlechter geworden (keine Überschneidung beim Funk-Kanal und das scheint so ziemlich das einzige zu sein wo ich noch Einfluss drauf habe).

Ich würde nun gerne einen zusätzlichen Access Point einrichten. Ich habe bereits eine Lan Verbindung von der Fritzbox bis in das Treppenhaus und wollte dort den Access Point installieren. Kann ich dafür einen Beliebigen Hersteller nehmen? Ich habe nur etwas Erfahrung mit DD-WRT und mit dem sehr beschränkten Vodafone + Fritzbox Interface bin ich mir doch recht unsicher. Ich wollte jetzt nicht unbedingt ein AVM Produkt kaufen nur weil ich einen 6 Jahre alten Router bekommen habe und deren Mesh Lösung Plug and Play ist.
Besten Dank!
Benutzeravatar
Menne
Insider
Beiträge: 3406
Registriert: 21.07.2013, 13:04
Wohnort: Pappenheim

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von Menne »

du kannst da nehmen was du willst Jedes andere Wlan in deiner Umgebung stört dein eigenes!
Der Glubb is a Depp!
pommesrotweiß
Newbie
Beiträge: 2
Registriert: 14.10.2022, 12:07
Bundesland: Niedersachsen

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von pommesrotweiß »

Vielen Dank, dann kann ich mich ja entspannt nach Lösungen umschauen! Interferenz war auch meine einzige Erklärung warum der Empfang schlechter geworden ist. Naja auch nicht so entscheidend woran es jetzt genau liegt, Hauptsache ich muss mich dann bald nicht mehr ständig neu mit dem WLAN verbinden.
hermann.a
Fortgeschrittener
Beiträge: 491
Registriert: 30.06.2014, 22:48

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von hermann.a »

Hallo,

wenn Du Mesh willst, wirds ohne AVM-Komponenten nicht funktionieren... Du kannst zwar ein weiteres WLAN auch mit gleichem SSID aufspannen, nur wird der Wechsel von einem Access-Point zum anderen nicht oder nur suboptimal funktionieren, da keiner zentral steuert.

Mfg
Hermann
JoergS123
Fortgeschrittener
Beiträge: 301
Registriert: 04.02.2022, 22:01
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von JoergS123 »

ich hab zwar generell AVM-Geräte (Fritzboxen und Repeater) genutzt, aber jahrelang ohne Mesh, dennoch mit den gleichen SSIDs und Kanälen und sehe verbindungstechnisch eigentlich keinen Unterschied. Auch bei Mesh ist das Endgerät (Laptops, Handys) nicht automatisch beim besten Accesspoint (Signalstärke) sondern einfach bei dem Gerät, mit dem zuerst verbunden wurde und das Signal muss ganz schön wegsacken, damit sich das Endgerät bequemt zu einem (deutlich) besser gelegenen Accesspoint zu wechseln, da erkenne ich keine aktive Unterstützung durch "Mesh-Technologie". Was allerdings etwas bequemer ist, auch mit der Anzeige in der Mesh-Master Fritz-Bedienoberfläche, die Anzeige der Endgeräte und natürlich die Konfiguration der einzelnen Accesspoints vom Master aus. Mesh als solches hat hier noch nie Probleme bereitet, selbst nach Werksreset des Masters und zurückspielen der Einstellungen, war Mesh direkt wieder vorhanden, also konfiguriert auf den verbundenen Geräten (wenn Mesh denn mal konfiguriert ist, was bei AVM dazu nötig ist mit Tasten drücken hier und da... ich versteh bis heute nicht, warum das nicht ebenfalls über die Bedienoberfläche geht und so umständlich ist). Aber was die WLan-Verbindung und das Wechseln zwischen den Accessoints angeht ist das auch ohne Mesh störungsfrei wenn man den Accesspoint nur Accesspoint sein lässt = nicht ein eigenes Netzwerk mit eigener IP-Range über Accesspoint-seitigen DHCP-Server aufbauen lässt, sondern DHCP immer vom "Master" (idR der direkte Internetrouter, muss aber nicht zwingend so sein) aus nutzt. Und das geht eben auch mit jedem anderen Accesspoint, die enthaltenen DHCP-Server kann man eigentlich bei jedem Gerät deaktvieren, das vom Accesspoint nichts anderes gemacht wird wie die Funkverbindung zum eigenen Netzwerk herzustellen. Natürlich genauso problemlos, wenn man feste IP-Konfiguration verwendet, aber das wird kaum einer wollen, man möchte ja auch problemlos zu fremden WLans verbinden können. Bequem ist Mesh deswegen dennoch, aber eben kein muss, WLan-mässig kein Vorteil.
Red Business I&Pcable 500/50 Mbit/s DualStack/DHCP, Harmonic CMTS 5Up+32Down-Streams davon 1xUp+2xDown DOCSIS3.1 via Fritzbox 6690/Fritz!OS7.51labor
AVM Fritzbox 7581 (Mesh-Repeater) via Lan + über WLan AVM Fritz-Repeater 2400 & Fritz-Powerline 1220e/1260e
Festnetz-Telefonie nur noch Weiterleitung zu Mobiltelefon + Fritzbox-AB. Vodafone West NRW
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von Flole »

hermann.a hat geschrieben: 15.10.2022, 01:57 Du kannst zwar ein weiteres WLAN auch mit gleichem SSID aufspannen, nur wird der Wechsel von einem Access-Point zum anderen nicht oder nur suboptimal funktionieren, da keiner zentral steuert.
Das stimmt so nicht: Der Wechsel des Access Points ist Sache des Clients, wenn es dort vernünftig implementiert ist funktioniert das auch so. Mit einer zentralen Steuerung hat das aber alles nichts zutun, das wird nur genutzt um die Konfiguration überall zu synchronisieren, fürs WLAN braucht man das nicht. Was man fürs WLAN aber "braucht" (oder was zumindest sinnvoll ist) sind Roaming Protokolle und wenn der Client schlecht implementiert ist Steering Protokolle, geht aber auch ohne, einfach die Signalstärke die ein Client minimal haben muss um sich verbinden zu dürfen passend einstellen, fertig.
JoergS123
Fortgeschrittener
Beiträge: 301
Registriert: 04.02.2022, 22:01
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von JoergS123 »

Flole hat geschrieben: 15.10.2022, 11:48einfach die Signalstärke die ein Client minimal haben muss um sich verbinden zu dürfen passend einstellen, fertig.
und das stellst du ja bei jedem Gerät ganz nach belieben einfach so ein :cry:
Das wäre bei einigen Szenarien zwar sinnvoll, aber ich wüsste keinen Accesspoint wo das geht und ebenfalls keine Endgeräte (Clients). Wäre in vielen Fällen auch suboptimal, in der Praxis hat man ja lieber eine schlechtere WLan-Anbindung, als gar keine Verbindung/eine Verbindung die pro-aktiv getrennt wird wegen "schlechter Signalstärke"/persönlich definierte Mindestsignal was ja eindeutig über dem Minimum liegt, wenn man es selber definiert (egal ob vom Accesspoint aus, der ob Clientseitig). Im Grunde müssten die Client-Geräte permanent/alle x-Minuten eine Überprüfung der verfügbaren Accesspoints machen bei bestehender WLan-Verbindung (geht das überhaupt ?) und gegebenenfalls wechseln. Da ist fraglich, ob das überhaupt parallel zur bestehenden, genutzen Verbindung im Hintergrund möglich ist und was einen das an Akkuleistung kostet :grin:
Wie dem auch sei, ich sehe es wie beschrieben eben auch so, dass Mesh dabei keine Hilfe ist dafür zu sorgen, dass die Clients "automatisch" den besten Accesspoint benutzen. Mein Handy ist regelmässig mit einem meiner Accesspoints verbunden bei nur ca. 170Mit/s in der Wohnung, weil auf dem Weg von der Garage schon eine Verbindung aufgebaut wird und bestehen bleibt, obwohl in der Wohnung ein anderer Accesspoint problemlos eine 800MBit/s-Anbindung liefert ändert sich das auch nach Stunden nicht (was beim Handy und ein wenig WhatsApp usw. sowie Email aber auch egal ist). Aber Mesh wird immer gerne genau so verkauft von den Herstellern und das Auswählen des optimalen Accesspoints könnte auch tatsächlich das Mesh-System übernehmen indem dort ständig/regelmässig geprüft wird, ob es sinnvoll wäre den Client an einen anderen Accesspoint des eigenen Netzes zu übergeben, das passiert zumindest bei AVM definitiv nicht.
Red Business I&Pcable 500/50 Mbit/s DualStack/DHCP, Harmonic CMTS 5Up+32Down-Streams davon 1xUp+2xDown DOCSIS3.1 via Fritzbox 6690/Fritz!OS7.51labor
AVM Fritzbox 7581 (Mesh-Repeater) via Lan + über WLan AVM Fritz-Repeater 2400 & Fritz-Powerline 1220e/1260e
Festnetz-Telefonie nur noch Weiterleitung zu Mobiltelefon + Fritzbox-AB. Vodafone West NRW
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von Flole »

JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34
Flole hat geschrieben: 15.10.2022, 11:48einfach die Signalstärke die ein Client minimal haben muss um sich verbinden zu dürfen passend einstellen, fertig.
und das stellst du ja bei jedem Gerät ganz nach belieben einfach so ein :cry:
Nein, das stelle ich in jedem Access Point ein. Wer dd-wrt oder OpenWRT nutzt weiß wo das geht.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Das wäre bei einigen Szenarien zwar sinnvoll, aber ich wüsste keinen Accesspoint wo das geht und ebenfalls keine Endgeräte (Clients).
Theoretisch möglich ist es wohl bei fast allen weil das ein Teil von hostapd ist und so ziemlich jeder Access Point darauf basiert.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Wäre in vielen Fällen auch suboptimal, in der Praxis hat man ja lieber eine schlechtere WLan-Anbindung, als gar keine Verbindung/eine Verbindung die pro-aktiv getrennt wird wegen "schlechter Signalstärke"/persönlich definierte Mindestsignal was ja eindeutig über dem Minimum liegt, wenn man es selber definiert (egal ob vom Accesspoint aus, der ob Clientseitig).
Nicht wirklich, wenn man eine gute Abdeckung hat dann weiß man, dass im Normalfall eine schlechte Verbindung bedeutet, dass ein Client am falschen Access Point verbunden ist.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Im Grunde müssten die Client-Geräte permanent/alle x-Minuten eine Überprüfung der verfügbaren Accesspoints machen bei bestehender WLan-Verbindung (geht das überhaupt ?) und gegebenenfalls wechseln. Da ist fraglich, ob das überhaupt parallel zur bestehenden, genutzen Verbindung im Hintergrund möglich ist und was einen das an Akkuleistung kostet :grin:
Richtig das müssten sie und natürlich geht das. Es braucht definitiv weniger Akkuleistung als wenn der Access Point den Client dazu auffordert und sich dann eine Liste schicken lässt.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Wie dem auch sei, ich sehe es wie beschrieben eben auch so, dass Mesh dabei keine Hilfe ist dafür zu sorgen, dass die Clients "automatisch" den besten Accesspoint benutzen.
Da Mesh nur ein Marketing Begriff ist wo jeder was anderes drunter versteht kann das durchaus sein. Manche verstehen da nur eine zentrale Verwaltung drunter und keine WLAN features.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Mein Handy ist regelmässig mit einem meiner Accesspoints verbunden bei nur ca. 170Mit/s in der Wohnung, weil auf dem Weg von der Garage schon eine Verbindung aufgebaut wird und bestehen bleibt, obwohl in der Wohnung ein anderer Accesspoint problemlos eine 800MBit/s-Anbindung liefert ändert sich das auch nach Stunden nicht (was beim Handy und ein wenig WhatsApp usw. sowie Email aber auch egal ist).
Gibt's zumindest bei Android eine App für die das Verhalten versucht zu reparieren. Nur falls man es mal ausprobieren möchte.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 06:34 Aber Mesh wird immer gerne genau so verkauft von den Herstellern und das Auswählen des optimalen Accesspoints könnte auch tatsächlich das Mesh-System übernehmen indem dort ständig/regelmässig geprüft wird, ob es sinnvoll wäre den Client an einen anderen Accesspoint des eigenen Netzes zu übergeben, das passiert zumindest bei AVM definitiv nicht.
Naja Mesh wird bei vielen als "Wundermittel" angesehen, dabei ist es einfach nur ein nicht wirklich definierter Begriff der mal mehr und mal weniger Funktionen beinhaltet. Wenn man Roaming meint sollte man von Roaming sprechen, wenn man Client steering meint sollte man das auch beim Namen nennen, wenn es um zentrale Verwaltung geht kann man auch das benennen. Und wenn es einfach nur um repeater geht sollte man auch das nicht versuchen hinter einem schönen Begriff zu verstecken.
JoergS123
Fortgeschrittener
Beiträge: 301
Registriert: 04.02.2022, 22:01
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von JoergS123 »

Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Nein, das stelle ich in jedem Access Point ein. Wer dd-wrt oder OpenWRT nutzt weiß wo das geht.
Mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet. Mag schon so sein, aber das ist ja keine Allerweltslösung, sondern verlangt dann schon deutlich grösseren Einsatz des Nutzers. Soweit nicht schlimm, aber sollte man schon dabei erwähnen, wenn man quasi sagt "das ist was du mit deinem neuen Accesspoint machst ist mal am Betriebssystem des Gerätes arbeiten und damit die Garantie gefährden." Abgesehen davon, dass es eben nicht mit dem üblichen auspacken, einstecken und "mal eben übers Menü konfigurieren" getan ist.
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Da Mesh nur ein Marketing Begriff ist wo jeder was anderes drunter versteht kann das durchaus sein. Manche verstehen da nur eine zentrale Verwaltung drunter und keine WLAN features.
Neben der einfacheren Konfiguration der Accesspoints, sicherlich ein Punkt den auch ich nett finde, obwohl das manuell auch machbar ist, verkauft AVM Mesh schon eindeutig als mit dem Feature, dass die Clients den besten Accesspoint nutzen (Mesh Steering, https://avm.de/mesh/), was halt nicht der Fall ist (zumindest bei AVM nicht). Also da wird schon zweifellos was versprochen, was nicht geliefert wird.
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Gibt's zumindest bei Android eine App für die das Verhalten versucht zu reparieren. Nur falls man es mal ausprobieren möchte.
Welche App nimmt man denn da ? könnt ich mir zumindest mal ansehen, obwohl halt nicht so wirklich ein Thema für mich, da ich keine Videochats, nicht mal Wlan-Calls am Handy mache und bei z.B. Email das recht egal ist ob die 2 Sekunden länger braucht.
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Naja Mesh wird bei vielen als "Wundermittel" angesehen, dabei ist es einfach nur ein nicht wirklich definierter Begriff der mal mehr und mal weniger Funktionen beinhaltet. Wenn man Roaming meint sollte man von Roaming sprechen, wenn man Client steering meint sollte man das auch beim Namen nennen, wenn es um zentrale Verwaltung geht kann man auch das benennen. Und wenn es einfach nur um repeater geht sollte man auch das nicht versuchen hinter einem schönen Begriff zu verstecken.
Wie erwähnt und z.B. von AVM angepriesen ist schon definiert, was hinter Mesh steckt, bzw. stecken sollte.
Für viele Nutzer ist es aber tatsächlich ein grosser Vorteil, da sehr viele ihre Geräte einfach falsch konfigurieren, idR ist die Voreinstellung von Heimnetzgeräten so, dass die Accesspoints ihre eigenen Subnetze mit eigenem DHCP-Server aufbauen, was ein Nachteil ist, z.B. kann man so die Priorisierung von einzelnen Clients nicht wirklich nutzen (bestenfalls vom gesamten Accesspoint her) und dabei entstehen auch am ehesten mal Hänger beim Wechseln des Accesspoints innerhalb des Netzwerkes. Aber im Grunde kann man das was AVM da liefert unter dem Namen Mesh auch manuell einrichten.
Red Business I&Pcable 500/50 Mbit/s DualStack/DHCP, Harmonic CMTS 5Up+32Down-Streams davon 1xUp+2xDown DOCSIS3.1 via Fritzbox 6690/Fritz!OS7.51labor
AVM Fritzbox 7581 (Mesh-Repeater) via Lan + über WLan AVM Fritz-Repeater 2400 & Fritz-Powerline 1220e/1260e
Festnetz-Telefonie nur noch Weiterleitung zu Mobiltelefon + Fritzbox-AB. Vodafone West NRW
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Firtzbox 6490 Cable mit nicht AVM Access Point WLAN verbesssern

Beitrag von Flole »

JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 14:12
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Nein, das stelle ich in jedem Access Point ein. Wer dd-wrt oder OpenWRT nutzt weiß wo das geht.
Mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet. Mag schon so sein, aber das ist ja keine Allerweltslösung, sondern verlangt dann schon deutlich grösseren Einsatz des Nutzers.
Der TE hat ja schon Erfahrung mit dd-wrt.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 14:12
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Da Mesh nur ein Marketing Begriff ist wo jeder was anderes drunter versteht kann das durchaus sein. Manche verstehen da nur eine zentrale Verwaltung drunter und keine WLAN features.
Neben der einfacheren Konfiguration der Accesspoints, sicherlich ein Punkt den auch ich nett finde, obwohl das manuell auch machbar ist, verkauft AVM Mesh schon eindeutig als mit dem Feature, dass die Clients den besten Accesspoint nutzen (Mesh Steering, https://avm.de/mesh/), was halt nicht der Fall ist (zumindest bei AVM nicht). Also da wird schon zweifellos was versprochen, was nicht geliefert wird.
Da sind auch Funktionen genannt die mit einem einzigen Gerät ebenso realisiert werden (Beamforming zum Beispiel). Also so ganz vertrauenserweckend ist die Seite nicht gerade, da geht's offenbar wieder darum das Buzzword "Mesh" irgendwie als toll darzustellen.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 14:12
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Gibt's zumindest bei Android eine App für die das Verhalten versucht zu reparieren. Nur falls man es mal ausprobieren möchte.
Welche App nimmt man denn da ? könnt ich mir zumindest mal ansehen, obwohl halt nicht so wirklich ein Thema für mich, da ich keine Videochats, nicht mal Wlan-Calls am Handy mache und bei z.B. Email das recht egal ist ob die 2 Sekunden länger braucht.
Also ich hab mal ForceWifi5 ausprobiert, zumindest bei mir hat die App funktioniert.
JoergS123 hat geschrieben: 16.10.2022, 14:12
Flole hat geschrieben: 16.10.2022, 11:02 Naja Mesh wird bei vielen als "Wundermittel" angesehen, dabei ist es einfach nur ein nicht wirklich definierter Begriff der mal mehr und mal weniger Funktionen beinhaltet. Wenn man Roaming meint sollte man von Roaming sprechen, wenn man Client steering meint sollte man das auch beim Namen nennen, wenn es um zentrale Verwaltung geht kann man auch das benennen. Und wenn es einfach nur um repeater geht sollte man auch das nicht versuchen hinter einem schönen Begriff zu verstecken.
Wie erwähnt und z.B. von AVM angepriesen ist schon definiert, was hinter Mesh steckt, bzw. stecken sollte.
Für viele Nutzer ist es aber tatsächlich ein grosser Vorteil, da sehr viele ihre Geräte einfach falsch konfigurieren, idR ist die Voreinstellung von Heimnetzgeräten so, dass die Accesspoints ihre eigenen Subnetze mit eigenem DHCP-Server aufbauen, was ein Nachteil ist, z.B. kann man so die Priorisierung von einzelnen Clients nicht wirklich nutzen (bestenfalls vom gesamten Accesspoint her) und dabei entstehen auch am ehesten mal Hänger beim Wechseln des Accesspoints innerhalb des Netzwerkes. Aber im Grunde kann man das was AVM da liefert unter dem Namen Mesh auch manuell einrichten.
Und wenn ich nur ein Gerät verwende habe ich ein "single device mesh"? Beamforming geht damit, steering zwischen 5Ghz und 2,4Ghz auch (zumindest in der Theorie und es soll wohl auch in der Praxis funktionieren), die Verwaltung ist auch "zentral" (okay das geht bei einem Gerät ja nicht anders), IPTV und Streaming Optimierungen gehen auch mit einem einzigen Access Point.