Die LMS bedauert sehr, dass mangels Bereitschaft der benachbarten französischen Sender, durch die Zahlung eines Einspeiseentgelts weiterhin den freien Empfang ihrer Programme zu ermöglichen, nun Zusatzkosten für Buchung eines entsprechenden Programmpaketes entstehen und wird das Thema in Hintergrundgesprächen weiterverfolgen. Der Interregionale Parlamentarier-Rat der Großregion wurde jüngst über die Entwicklung informiert und signalisierte Offenheit, die Problematik einer Schwächung des interregionalen Kommunikationsraums aufzugreifen.
Warum sollten die Franzosen auch Geld an Vodafone zahlen, damit diese ihr Programmangebot für ihre Kunden attraktiver gestalten kann? Diese verquere Logik funktioniert doch nur in Deutschland bei Vodafone, die von deutschen Sendern abkassieren.
auf der Grundlage des geltenden Rechts nicht möglich
Dann muss man wohl das geltende Recht mal ändern ...
Letztendlich wird Vodafone schon noch massive Probleme kriegen, sobald die Zwangsverkabelung endlich wegfällt. Leider hat Vodafone den Schuss noch nicht gehört.
Letztendlich konnte diese Zielsetzung, die in unserer grenznahen Region, aufgrund der Frankreichstrategie des Landes, der deutsch-französischen Partnerschaft sowie im Hinblick auf die französischsprachige Gemeinschaft von großer Bedeutung ist, aber immer nur dank des freiwilligen Verzichts der Kabelbetreiberin auf Einspeiseentgelte erreicht werden.
Auf welcher Grundlage konnte Vodafone eigentlich freiwillig auf Einspeiseentgelte verzichten? Wurde hier nicht von so manchen Usern immer wieder behauptet, Vodafone dürfe die Sender nicht ungleich behandeln?