[VFKD] Niemand will den alten Router
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist, bzw. ob es sich um sonstige Anfragen zu Mobilfunk („[Mobilfunk]“) oder DSL („[DSL]“) von Vodafone handelt.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Dein Mietgerät ist ja auch schon in Rechnung gestellt und damit quasi "abgehandelt". Bei DSL will man das Gerät ja im Gegensatz zu Kabel meines Wissens nach eben nicht mehr zurück wenn's zu spät ist sondern stattdessen das Geld. Bei VFKD konnte man zumindest in der Vergangenheit das Gerät zurückschicken und das Geld zurückerhalten, zumindest wenn das Gerät nicht zu lange bei einem lag.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Das will VF immer.
Der aktuelle Zeitwert bei meinem VF-DSL-Router ist ca. 5 €.
D.h. VF müsste 5 € Porto aufwenden um den Schrottrouter im Wert von 5 € zurückzuerhalten.
Da bietet es sich doch an, man stellt sich taub und liquidiert anschliessend die 20 € Vertragsstrafe...
Um den Kunden von der Rücksendung abzuhalten, schreibt man ihm, er müsse das Porto bezahlen und verweigert den Retourenschein.
Aber diese Vorgehensweise von VF ist in mehrfacher Hinsicht rechtswidrig und erinnert an albanische Hütchenspieler.
Wie gesagt, Geld wird VF keinesfalls sehen.
Aber mein altes Problem bleibt: Der Router ist in meinem Besitz.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Nein bei Kabel will VF, wie bereits gesagt, auch wenn's zu spät ist entweder Router oder Geld (wobei man da irgendwann das ganze mal eingeschränkt hat auf wenige Monate beschränkt). Also wenn man die Rechnung erhalten hat kann man das Gerät zurückschicken und die Rechnung wird storniert.
Vodafone muss gar kein Porto aufwenden weil mit dir wahrscheinlich vereinbart ist, dass du den Router auf deine Kosten zurückzusenden hast.
Wieso ist die Vorgehensweise rechtswidrig wenn es genauso mit dir vereinbart wurde und es dir vor Abschluss des Vertrags bekannt war? Ich sehe da keine unangemessene Benachteiligung
Vodafone muss gar kein Porto aufwenden weil mit dir wahrscheinlich vereinbart ist, dass du den Router auf deine Kosten zurückzusenden hast.
Wieso ist die Vorgehensweise rechtswidrig wenn es genauso mit dir vereinbart wurde und es dir vor Abschluss des Vertrags bekannt war? Ich sehe da keine unangemessene Benachteiligung
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Klar. Denn die Kabelrouter kann VF erneut vermieten oder verleihen. Die sind noch werthaltig.
Das wäre dann (möglicherweise) wirksam vereinbart, wenn der DSL-Router gemietet worden wäre.
Bei einer Leihsache ist eine solche Vereinbarung nichtig.
Aber mein Problem ist wie gesagt nicht die Forderung von VF, sondern, dass ich nach wie vor im Besitz des Routers bin.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Nein, die alten Fritzboxen (und auch die alten Kabelmodems) werden nicht mehr angeboten. Der überwiegende Teil dürfte also nicht wieder an Kunden rausgegeben werden. Auch die EasyBox wird auf eBay noch von einigen verkauft, wertlos sind die Geräte also auch nicht.Frau von Hassköter hat geschrieben: ↑02.01.2023, 19:02Klar. Denn die Kabelrouter kann VF erneut vermieten oder verleihen. Die sind noch werthaltig.
Also wenn ich bei meiner Bücherei etwas über die Fernleihe zu mir nach Hause liefern lasse muss ich, trotz entsprechender Vereinbarung, die Bücher nicht auf meine Kosten wieder zurückschicken? Ist ja interessant und das scheinen offenbar genügend Büchereien anders zu sehen, sonst würden sie sich nicht diesem Risiko aussetzen.Frau von Hassköter hat geschrieben: ↑02.01.2023, 19:02 Das wäre dann (möglicherweise) wirksam vereinbart, wenn der DSL-Router gemietet worden wäre.
Bei einer Leihsache ist eine solche Vereinbarung nichtig.
Was wäre denn im Falle eines Defekts bei dem Router passiert? Hätte VF den tauschen müssen oder hättest du einfach bis zum Vertragsende pech gehabt?
Die Lösung wurde dir hier mehrfach gesagt: Halte dich an die Vereinbarung mit VF und schicke ihn auf deine Kosten zurück. Wobei, wie ich ja bereits gesagt hab, das bei DSL wohl nichts mehr an der Sache ändert.Frau von Hassköter hat geschrieben: ↑02.01.2023, 19:02 Aber mein Problem ist wie gesagt nicht die Forderung von VF, sondern, dass ich nach wie vor im Besitz des Routers bin.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Ich will das mit der vertraglichen Vereinbarung an der Stelle nicht mehr kommentieren. Lassen wir das so stehen.
(btw.: Bevor ich das mache, lege ich ihn drei Jahre in den Keller und dann auf den Müll.)
Unterstellt ich will den DSL-Router auf eigene Kosten an VF zurückschicken.
Wie mache ich das?
Die von VF dafür vorgesehene Routine ist ja der Retourenschein.
Ich habe aber keinen, VF schickt mir keinen und über die von @JoergS123 verlinkten VF-Seite erhalte ich keinen.
Wie gesagt: VF will ja de facto nicht, dass ich ihn zurückschicke.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Dabei ist das doch das interessanteste an der Sache, schließlich haben andere Kunden auch was davon.
Bei der Kündigungsbestätigung lag auch keiner bei?
Und wie gesagt: Die Frist ist abgelaufen. Innerhalb der Frist wäre das mit Sicherheit anders gewesen. Kannst aber natürlich nochmal den Kundenservice kontaktieren ob diese Regelung immer noch so ist das VF den in Rechnung stellt und es dann zu spät ist.
Bei der Kündigungsbestätigung lag auch keiner bei?
Und wie gesagt: Die Frist ist abgelaufen. Innerhalb der Frist wäre das mit Sicherheit anders gewesen. Kannst aber natürlich nochmal den Kundenservice kontaktieren ob diese Regelung immer noch so ist das VF den in Rechnung stellt und es dann zu spät ist.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Nein. Definitiv nicht.
Wenn tatsächlich eine Frist abgelaufen ist, stellt sich ja grundsätzlich die Frage, wer dies zu vertreten hat.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Schätzungsweise die Person, die den Router auf eigene Kosten und eigenes Risiko nach Ende des Vertrages zurückzusenden hat und dies nicht getan hat (oder zumindest wird sich diese Person das ganze regelmäßig anlasten lassen müssen, selbst wenn sie einen dritten mit der Rücksendung beauftragt hat etc.). Wäre ja auch ohne Retourenschein gegangen, die Zuordnung wäre dann zwar schwierig geworden aber eine Verpflichtung den beizulegen habe ich nicht herauslesen können. Das ist dir ja auch jetzt erst bekannt geworden, dass es soetwas gibt bzw. geben kann wenn ich das richtig verstanden hab.
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Re: [VFKD] Niemand will den alten Router
Off-topic:
Ich kann mal schreiben, wie das in einem ähnlichen Fall vor drei Jahren ablief:
- DSL wurde wegen Todesfall durch die Erben gekündigt.
- Schreiben von VF, dass, sollte VF die Hardware zurückwollen, dies innerhalb der nächsten vier Wochen mitgeteilt würde und ein Retourenschein dann beigelegt würde
- eine Woche später: Abbuchung der Vertragsstrafe (damals 40 €)
Das war auch ein Uralt-Router, den VF eben nicht zurück wollte.
Lastschrift über 40 € ging wegen Widerspruch zurück.
Seitdem ist Ruhe.
Der alte Router liegt jetzt im Keller, bis alles verjährt ist.
Ich kann mal schreiben, wie das in einem ähnlichen Fall vor drei Jahren ablief:
- DSL wurde wegen Todesfall durch die Erben gekündigt.
- Schreiben von VF, dass, sollte VF die Hardware zurückwollen, dies innerhalb der nächsten vier Wochen mitgeteilt würde und ein Retourenschein dann beigelegt würde
- eine Woche später: Abbuchung der Vertragsstrafe (damals 40 €)
Das war auch ein Uralt-Router, den VF eben nicht zurück wollte.
Lastschrift über 40 € ging wegen Widerspruch zurück.
Seitdem ist Ruhe.
Der alte Router liegt jetzt im Keller, bis alles verjährt ist.