Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone in 2022 / 2023

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Karl.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Karl. »

Bei MagentaTVs IPTV wird in SD heruntergerechnet, weil es Kunden mit ADSL + MagentaTV gibt...

Aber das ist hier offtopic...
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
:geheimtipp:
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GLS
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von GLS »

Flole hat geschrieben: 01.12.2022, 14:19 Naja wenn es kein richtiges Kabelfernsehen ist sondern eben "TV über Glasfaser" dann ist es nicht vergleichbar.
Es ist DVB-C und damit "echtes" Kabelfernsehen. Ob das DVB-C-TV über ein Koaxialkabel oder ein Glasfaserkabel angeliefert wird, ist für die Beurteilung, ob es sich um einen Kabelanbieter handelt, irrelevant. Es ist ein Denkfehler, "Kabel" mit "Koaxial" gleichzusetzen. Deine These ist somit falsch. Und Vodafone ist selber schuld, dass sie vor ein paar Jahren einen Anbieter übernommen haben, der noch fast ausschließlich das defizitäre Koaxial-System auf den letzten 100 Metern zu den Häusern hatte. Freilich muss sich Vodafone mit wilhelm.tel & Co. messen lassen, zumal die Hauseigentümer es sehr genau abwägen, welchen Anbieter sie reinlassen. Wenn Vodafone kein vergleichbares Angebot zu einem vergleichbaren Preis zur Verfügung stellen kann, wird eben gekündigt bzw. gewechselt. Wichtig ist, dass sich die Mieter lautstark beschweren und Druck machen. Wobei: Der Juli 2024 kommt bestimmt. :lol:
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Flole »

Und wenn jemand eine Sat-Anlage nutzt und das Signal mit einer Mini-Kopfstelle auf DVB-C umsetzt ist das auch Kabelfernsehen? Das wirkt schon ziemlich absurd... Falls jemand auf die Idee kommt DVB-C terrestrisch zu übertragen (also quasi DVB-T durch DVB-C zu ersetzen) ist das auch Kabelfernsehen, auch wenn es per Antenne kommt? Quasi kabelloses Kabelfernsehen? Und wenn Vodafone sich entscheidet DVB-T2 aufs BK-Kabel zu legen ist es plötzlich kein Kabelfernsehen mehr?
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Heiner
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Heiner »

Was "echtes Kabelfernsehen" ist, ist offensichtlich schon eine Frage für Philosophen. Würde das aber auch nicht an DVB festmachen.
Flole hat geschrieben: 02.12.2022, 00:23 Und wenn jemand eine Sat-Anlage nutzt und das Signal mit einer Mini-Kopfstelle auf DVB-C umsetzt ist das auch Kabelfernsehen?
Genau genommen ja, bzw. so wurde es in der Vergangenheit mitunter mal definiert. Wobei man das auch Sat-Gemeinschaftsanlage nennen könnte. Ganz so eindeutig ist das nicht. Im Prinzip war Kabelfernsehen über die heute von Vodafone betriebenen Netze dasselbe in groß, schließlich wurden im KDG-Teil bis 2010 sämtliche Programme* terrestrisch oder per Satellit an den einzelnen Kopfstationen herangeführt und die Jungs im POC hatten im Prinzip nicht mehr zu überwachen als die Satelliten-Transponder der KDG, die auf Astra 3A (23,5°Ost) ausgestrahlt wurden.

* abgesehen vielleicht von exklusiv im Kabel sendenden Programmen. Bei den Eltern gabs früher regiotv und FRF4 als Regionalsender, ersterer wurde lange Zeit über eine symmetrische DSL-Leitung zugeführt, letzterer über eine externe Festplatte die jeden Tag von einem Mitarbeiter des Senders zu den Kopfstationen im Sendegebiet gefahren wurde und über die die Sendung auf einen Sendecomputer übertragen wurde - das klingt heute wie ziemlich lange her, sind aber auch "nur" 12 Jahre.
Falls jemand auf die Idee kommt DVB-C terrestrisch zu übertragen (also quasi DVB-T durch DVB-C zu ersetzen) ist das auch Kabelfernsehen, auch wenn es per Antenne kommt?
Da DVB-C für sowas nicht gemacht ist wird das Signal nicht besonders weit kommen. Würde man GLS' Definition folgen dann aber ja. Im Prinzip ist DVB-C über die Fritzbox ja auch nichts anderes als "terrestrisches" DVB-C, nur dass die Frequenzen eben deutlich höher sind (2,4 bzw. 5 GHz). :fingerzeig: Andererseits auch IPTV, kann man auch so definieren. Und was sind die HbbTV-Dienste von freenetTV dann bitte, also alles was unter freenetTV connect via DVB-T2 läuft bzw. was die ARD da auch noch als HbbTV-Stream anbietet? Ist ja irgendwo auch IPTV. :augendreh:

Wie auch immer. Was jetzt "echtes Kabelfernsehen" ist, ist schon Definitionssache. Vielleicht sollte man den Begriff Kabelfernsehen auch begraben, da er zunehmend unscharf wird. Dann ist es eben TV über FTTx, HFC, DSL und so weiter. Vodafone bietet dann eben unter anderem TV über HFC. Wobei auch das unscharf ist, denn man könnte dann auch sagen, wenn ich waipu/Magenta etc. über Kabelinternet gucke ist es auch "TV über HFC". Also auch nicht eindeutig.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von robert_s »

Heiner hat geschrieben: 02.12.2022, 07:09 Wie auch immer. Was jetzt "echtes Kabelfernsehen" ist, ist schon Definitionssache.
Wie wäre es mit: Ein per Festnetz angeliefertes Rundfunksignal (Broadcast), von einer Kopfstelle außerhalb des Grundstücks?
Heiner hat geschrieben: 02.12.2022, 07:09 Vielleicht sollte man den Begriff Kabelfernsehen auch begraben, da er zunehmend unscharf wird. Dann ist es eben TV über FTTx, HFC, DSL und so weiter. Vodafone bietet dann eben unter anderem TV über HFC. Wobei auch das unscharf ist, denn man könnte dann auch sagen, wenn ich waipu/Magenta etc. über Kabelinternet gucke ist es auch "TV über HFC". Also auch nicht eindeutig.
Entscheidendes Merkmal ist der Rundfunk/Broadcast-Charakter, also das ständige ungefragte Anliefern von Fernsehprogrammen. Das haben nur Satellitenfernsehen, terrestrisches Fernsehen und "echtes" Kabelfernsehen. Alles andere liefert Inhalte nur auf Anfrage, per Multicast oder Unicast.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Flole »

Heiner hat geschrieben: 02.12.2022, 07:09 Dann ist es eben TV über FTTx, HFC, DSL und so weiter. Vodafone bietet dann eben unter anderem TV über HFC. Wobei auch das unscharf ist, denn man könnte dann auch sagen, wenn ich waipu/Magenta etc. über Kabelinternet gucke ist es auch "TV über HFC".
Die Glasfaseranbieter bieten dann auch "TV über HFC", nur eben mit mehr Fiber als Vodafone. Der Begriff steht ja für "Hybrid Fiber Coax", selbst wenn es einen Meter vor dem TV auf Coax umgesetzt wird wäre es HFC....

Der entscheidendere Punkt ist aber bei allem was über Coax läuft wie der Anbieter Internet anbietet, wenn das auch über Coax ist dann kann man es mit VF vergleichen, wenn es ein extra Netz nur für TV ist kann man es mit Vodafone nicht wirklich vergleichen weil die Gegebenheiten komplett anders sind.
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GLS
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von GLS »

Flole hat geschrieben: 02.12.2022, 00:23 Und wenn jemand eine Sat-Anlage nutzt und das Signal mit einer Mini-Kopfstelle auf DVB-C umsetzt ist das auch Kabelfernsehen?
Das kann man durchaus so sehen. Alleine Vodafone betreibt noch zahlreiche solcher Kopfstellen in der NE4 und kassiert dafür monatlich Geld.
Falls jemand auf die Idee kommt DVB-C terrestrisch zu übertragen (also quasi DVB-T durch DVB-C zu ersetzen) ist das auch Kabelfernsehen, auch wenn es per Antenne kommt? Quasi kabelloses Kabelfernsehen? Und wenn Vodafone sich entscheidet DVB-T2 aufs BK-Kabel zu legen ist es plötzlich kein Kabelfernsehen mehr?
"Kabelloses" Kabelfernsehen gibt es nicht, alleine von der Wort-Logik her. Daher finde ich die Definition hier ganz gut:
robert_s hat geschrieben: 02.12.2022, 09:11 Wie wäre es mit: Ein per Festnetz angeliefertes Rundfunksignal (Broadcast), von einer Kopfstelle außerhalb des Grundstücks?
Kabelgebunden ist also Pflicht und damit habe ich es ja definiert. Rundfunk ist ebenfalls entscheidend um es von reinen IPTV-Anbietern abzugrenzen. Nur solche Spezialfälle wie oben (Kopfstation am eigenen Gebäude / in der eigenen NE4) hätte man dann nicht drin; das sind halt Sonderfälle. Auf der anderen Seite hätte man DVB-S(1/2) und DVB-T(1/2), welches manche Anbieter per Kabel anliefern, wieder mit drin. Es ist also nicht ausschließlich DVB-C, was rundfunkseitig via Kabel übertragen werden kann.
Heiner hat geschrieben: 02.12.2022, 07:09 Würde man GLS' Definition folgen dann aber ja.
So habe ich es aber nicht definiert, denn sonst hätte ich das Wort "-kabel" nicht unterstrichen.
Im Prinzip ist DVB-C über die Fritzbox ja auch nichts anderes als "terrestrisches" DVB-C, nur dass die Frequenzen eben deutlich höher sind (2,4 bzw. 5 GHz). :fingerzeig: Andererseits auch IPTV, kann man auch so definieren.
Ne, die Übertragung der Fritzbox ist eindeutig IPTV. DVB-C(1) braucht zwingend eine Modulation bis 256QAM (oder niedriger) und einen Frequenzbereich bis 862 MHz (oder niedriger).
Zuletzt geändert von GLS am 02.12.2022, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von Karl. »

Gibt auch DVB-C1 Tuner, die bis 1006 MHz gehen, aber die braucht keiner, weil niemand TV zwischen 862 & 1006 MHz legt...
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von cka82 »

PM zur Umstellung in Landau am 11.01. : https://www.presseportal.de/pm/43172/5411453

PM zur Umstellung in Kaltenkirchen am 11.01. : https://www.presseportal.de/pm/43172/5411454

PM zur Umstellung in Norderstedt am 11.01. :
https://www.presseportal.de/pm/43172/5411455

PM zur Umstellung in Wismar am 11.01. : https://www.presseportal.de/pm/43172/5411456
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Re: Ausblick auf die Entwicklungen im TV-Angebot von Vodafone im Jahr 2022

Beitrag von cka82 »

Weitere bestätigte Termine laut PM von heute ("So startet Vodafone ins Jahr 2023"):

12.01. Speyer, Neunkirchen
17.01. Leer, Papenburg, Cloppenburg
18.01 Göttingen, Northeim, Einbeck
19.01. Magdeburg, Lüneburg, Ludwigshafen
24.01. Recklinghausen

Im April soll es mit Schwerpunkt NRW/Hessen/BW weitergehen. Genaue Termine sollen ab Frühjahr auf der bekannten Frequenzumbelegungsseite zu finden sein. Als voraussichtlicher Abschluss der gesamten Umstellung wird Juli angegeben.

https://newsroom.vodafone.de/unternehme ... -jahr-2023