[VFKD] Preiserhöhung bei DSL- und Kabel-Internet-Bestandskunden ab Mai 2023

[ToKri]

Ein zurückziehen wäre eine einseitige Handlung, aber das ist es ja gerade nicht sondern das was du beschreibst ist ein Angebot sich auf die Fortführung des Vertrages zu einigen was der Kunde unterbreiten kann. Vodafone bietet nichts an sondern fordert höchstens zur Abgabe eines Angebotes auf.

Das Stornieren der einseitigen Willenserklärung "Kündigung" gegenüber Vodafone - laut Vodafone ist das bis 4 Wochen vor dem regulären Ende des Vertrages möglich - führt zu einem unverändert weiter bestehenden Vertrag und damit auch zu einem Folgevertrag mit verkürzter Kündigungsfrist. Eine von Vodafone auf Basis der AGB vorgenommene Preiserhöhung ist dann auch Bestandteil des Vertrages.

[Flole]

Ein zurückziehen wäre eine einseitige Handlung, aber das ist es ja gerade nicht sondern das was du beschreibst ist ein Angebot sich auf die Fortführung des Vertrages zu einigen was der Kunde unterbreiten kann. Vodafone bietet nichts an sondern fordert höchstens zur Abgabe eines Angebotes auf.

Das Stornieren der einseitigen Willenserklärung "Kündigung" gegenüber Vodafone - laut Vodafone ist das bis 4 Wochen vor dem regulären Ende des Vertrages möglich - führt zu einem unverändert weiter bestehenden Vertrag und damit auch zu einem Folgevertrag mit verkürzter Kündigungsfrist.

Das ist dann aber ja gerade kein stornieren sondern eine Einigung auf Fortführung. Man ist ja immerhin auf Vodafone angewiesen das sie es akzeptieren, und das tun sie offenbar nur bis 4 Wochen vor dem Ende des Vertrages.

[spooky]

Wortklauberei

[Karl.]

Nein, das macht schon einen erheblichen Unterschied.

Gäbe es eine Möglichkeit, eine Kündigung zurückzunehmen, könnte Vodafone beispielsweise die Fortführung des Vertrages nicht von einem Tarifwechsel oder einer Bonitätsprüfung abhängig machen.

[SenfKabelHer]

Eine Kündigung kann einfach nicht "storniert" werden, das ist eine unsachgemäße Benutzung der Begrifflichkeiten, das ist eigentlich das was die geneigten Nutzer für den späteren Alltag aus diesem Forum mitnehmen könnten, wäre man denn bereit sich etwas erklären zu lassen.

Die Leute sind es aufgrund des Widerrufsrechts beim Fernabsatz für Verbraucher halt irgendwie gewohnt, dass man sich auch wieder umentscheiden und Entscheidungen zurücknehmen kann. Das ist aber insgesamt die absolute Ausnahme. Darum habe ich auch diese strategischen Kündigungen immer kritisch gesehen und weise darauf hin, wenn ich ein interessantes Tarifangebot auch so erhalten habe. Der Anbieter muss den Vertrag halt nicht fortführen und über die Jahre habe ich immer wieder Einzelfälle in Foren gesehen, in denen Einzelne voller entsetzen mitteilten, dass sie eine Kündigung nicht "widerrufen" konnten und ab Tag X ihr Anschluss abgeschalten wird.

[p4f456]

Hallo zusammen,

bin leider auch betroffen. Mein Red I&P 50 wird von 19,99 auf 24,99 erhöht. Eine Frage dazu:
Kann man das Sonderkündigungsrecht nur fristlos ausüben oder kann ich auch freiwillig ein paar Monate unter neuen Konditionen bleiben und zu meinem gewünschten Termin kündigen (aber vor Ablauf der 24 Monate).

Hintergrund ist, ich ziehe im Sommer um und würde diese Möglichkeit gerne nutzen zu meinem "Wunschtermin" zu kündigen.
An der neuen Adresse ist zwar kein Kabel vorhanden, sodass ich auch wegen Umzug kündigen könnte, hier habe ich ja dann aber die Frist von 1 Monat nach Umzug, muss also unnötig einen Monat für nichts zahlen.

[Karl.]

Probiere es und schau, was Vodafone davon macht

[Alex-MD]

Wortklauberei

genau

Das ist dann aber ja gerade kein stornieren sondern eine Einigung auf Fortführung.

Man ist ja immerhin auf Vodafone angewiesen das sie es akzeptieren, und das tun sie offenbar nur bis 4 Wochen vor dem Ende des Vertrages.
Ein zurückziehen wäre eine einseitige Handlung, aber das ist es ja gerade nicht sondern das was du beschreibst ist ein Angebot sich auf die Fortführung des Vertrages zu einigen was der Kunde unterbreiten kann. Vodafone bietet nichts an sondern fordert höchstens zur Abgabe eines Angebotes auf.

Teil 1 ja, Teil 2 Blödsinn. Nicht der Kunde unterbreitet dieses Angebot sondern Vodafone. Der Kunde bestätigt dies/nimmt es dann mit seinem klick im Kundencenter an.

Der Anbieter muss den Vertrag halt nicht fortführen und über die Jahre habe ich immer wieder Einzelfälle in Foren gesehen, in denen Einzelne voller entsetzen mitteilten, dass sie eine Kündigung nicht "widerrufen" konnten und ab Tag X ihr Anschluss abgeschalten wird.

Das ist ja alles richtig, Vodafone muss nicht und man hat keinen Anspruch darauf. Vodafone unterbreitet dieses Angebot aber im Kundencenter wenn man die Kündigung abgegeben hat. Man geht wie du sagst immer das Risiko ein 1. das man kein besseres Angebot bekommt und 2. das auch das Angebot den Vertrag weiter zu führen ausbleibt. Es war aber bisher halt die Regel das man dieses Angebot mit einem Klick annehmen konnte. Ich habe mich auch immer gefragt wie lange das gut geht, vor allem bei denen die regelmäßig das Spiel gespielt haben.

Ich bekam ja (allerdings im Mobilfunk) günstige Angebote ohne das ich gekündigt hatte schon nach 12 Monaten Laufzeit. Wenn ich Zeit habe höre ich den Leuten auch gern mal zu. Beim letzten mal habe ich zu verstehen gegeben das dies kein gutes Angebot ist. Er meinte richtig gute Angebote gehen erst in 6 Monaten ob er mich wieder anrufen darf. Ob er es war oder ein anderer weiß ich nicht. Jedenfalls bekam ich dann 6 Monate später meinen Mobilfunktarif für Null Euro ohne Limits. Ich erwarb statt dessen ein Iphone 12 für 1 € und Abzahlung des Telefon in 24 Monatsraten zu 30 €. Ich bin gespannt was aus diesem Vertrag wird wenn er im Herbst ausläuft. Es wurde allerdings wie fast immer nicht alles konkret eingehalten. Abgesprochen waren 25,xx € netto mtl. Also 30 € brutto. Die Rechnung sagt mir das jeden Monat 30 € netto kassiert werden aber mit Umsatzsteuersatz 0 %. Wäre praktisch Mietkauf des Telefon, nur hätte man mir dann ja am Anfang die Umsatzsteuer abziehen müssen. Mir ist schleierhaft wie Vodafone das korrekt verbucht. Die Geräterechnung war tatsächlich mit 1 € brutto ausgestellt. Ich zahle daher 5 € mehr als eigentlich abgesprochen da ich mir ja keine Umsatzsteuer zurückholen kann die nicht auf der Rechnung steht.

[Flole]

Nicht der Kunde unterbreitet dieses Angebot sondern Vodafone. Der Kunde bestätigt dies/nimmt es dann mit seinem klick im Kundencenter an.

Nein, die Existenz eines Button ist keine Willenserklärung sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots. Vodafone fordert den Kunden zur Abgabe eines Angebots auf (Vertragsschluss, Einigung auf Fortführung des Vertrages etc.), der Kunde gibt dieses Angebot ab, und Vodafone nimmt es dann an oder nicht. Aber das kann SenfKabelHer besser erklären als ich (zumal ich dir das schonmal versucht hab zu erklären), oder man belegt mal irgendwo einen Kurs zum Thema Internetrecht, da kommt sowas auch regelmäßig dran weil es bei so gut wie jedem Onlineshop so läuft.

[Alex-MD]

oder man belegt mal irgendwo einen Kurs zum Thema Internetrecht, da kommt sowas auch regelmäßig dran weil es bei so gut wie jedem Onlineshop so läuft.

Dann beleg doch mal einen Kurs. Wie schon erwähnt, das ist Wortklauberei. Wenn da steht du kannst deine Kündigung auch zurücknehmen dann ist das für jeden normal denkenden Menschen ein Angebot das in diesem Fall von Vodafone kommt. Du kannst dir da was auch immer zusammenreimen. Wie viele Beispiele kennst du wo das zurücknehmen nicht funktioniert hat? Vodafone hat da nichts angenommen, die Annahme ist schon vorab im Kundencenter festgelegt und damit kommt das Angebot von Vodafone gekommen.
Sonst drehen wir den Spieß um und behaupten ich habe Vodafone nur das Angebot gemacht das ich meine Kündigung zurückziehe und wenn sie mir bestätigen das dies in Ordnung ist dann überleg ich mir noch ob ich das annehme. Das ist ja ein unendliches Ping Pong Spiel. Das ist ja schwieriger als die Frage Henne oder Ei was war zuerst da.
Einfach mal das normale Handeln überdenken, das gilt auch für jeden Onlineshop, da wird auch nichts angenommen, die Einschränkungen gelten doch nur falls zum Beispiel beim einstellen des Produkt ein Komma beim Preis falsch gesetzt wurde oder die Ware nicht mehr verfügbar ist warum auch immer.