[VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

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hypnorex
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von hypnorex »

Du weißt schon, was das für ein Aufwand ist, das Leihgerät anzuschließen und über Tage/Wochen hinweg angeschlossen zu lassen. Und dann noch das Problem, dass man im Leihgerät die Werte und Fehler nicht sieht. Das wäre ein einziger Blindflug.

Zum Glück läuft seit Docsis3.1 alles viel stabiler.
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robert_s
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 12:38 Dann sagt Vodafone "ist selbstverschuldet" und akzeptiert die Minderung nicht
Dann wendet man sich an die BNetzA und Vodafone akzeptiert sie doch.

Du bist immer noch die Antwort schuldig, was Vodafone dabei eigentlich gewinnen würde.
Flole
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von Flole »

robert_s hat geschrieben: 05.04.2023, 15:36
Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 12:38 Dann sagt Vodafone "ist selbstverschuldet" und akzeptiert die Minderung nicht
Dann wendet man sich an die BNetzA und Vodafone akzeptiert sie doch.
Wenn VF der Meinung ist, dass es selbstverschuldet ist werden sie das auch genau so der BNetzA mitteilen. Daher ja die Frage
Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 12:38Was hält jemanden davon ab eine Messkampagne zu machen wenn der PC einfach verkonfiguriert ist?
Kann ich dann auch mindern und die BNetzA setzt das durch? Vielmehr wird es auf irgendwas hinauslaufen von wegen "es müsste Beweis erhoben werden, was in einem Schlichtungsverfahren nicht vorgesehen ist".
robert_s hat geschrieben: 05.04.2023, 15:36 Du bist immer noch die Antwort schuldig, was Vodafone dabei eigentlich gewinnen würde.
Das ist doch offensichtlich, dasselbe was man jetzt auch gewinnt wenn man dem Kunden sagt "bei uns ist alles in Ordnung": Kosten sparen, und wenn der Kunde den Technikereinsatz bezahlen darf sogar noch Einnahmen generieren.
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Alex-MD
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von Alex-MD »

Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 12:38 Dann sagt Vodafone "ist selbstverschuldet" und akzeptiert die Minderung nicht und drosselt den Anschluss wenn die Forderungen zu groß werden. Wie man das gesetzliche Minimum für eine Sperre umgeht hat VF ja auch schon gezeigt und da hat (wenn ich mich richtig erinnere teltarif.de) schonmal drüber berichtet: Nicht sperren sondern drosseln.
Was hat das alles mit dem Modem zu tun das Vodafone nicht mehr gehört? Du erklärst doch ohne Unterlass das die Hausverteilanlage nicht Vodafone gehört. Da kann es Vodafone egal sein ob es die Schuld auf das Modem schiebt oder auf die Hausverteilanlage um den Kunden abzuschmettern.
Flole
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von Flole »

Die Hausverteilanlage kann man doch ganz einfach ausschließen: Modem am HÜP. Nimmt man dafür das Leihgerät hat man auch das eigene Endgerät ausgeschlossen, bleibt ein verstellter PC oder ein VF Problem übrig. In Zukunft kann man zwar die Hausverteilanlage immer noch einfach ausschließen, nicht aber mehr das Endgerät.
robert_s
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 15:40
robert_s hat geschrieben: 05.04.2023, 15:36 Du bist immer noch die Antwort schuldig, was Vodafone dabei eigentlich gewinnen würde.
Das ist doch offensichtlich, dasselbe was man jetzt auch gewinnt wenn man dem Kunden sagt "bei uns ist alles in Ordnung": Kosten sparen, und wenn der Kunde den Technikereinsatz bezahlen darf sogar noch Einnahmen generieren.
Du hast die Folgen: Kunden- und Umsatzverlust sowie Imageschaden und ggf. Strafzahlungen außer Acht gelassen.

Vielleicht würdest Du als Geschäftsführer ja so unbedacht, wenn nicht "dümmstmöglich" handeln, aber auf welcher Grundlage willst Du das eigentlich Vodafone unterstellen, und warum?
SenfKabelHer
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von SenfKabelHer »

Ich denke man sollte sich darauf nicht voreilig einschießen. Die Telekom hat das schon immer vergleichbar geregelt und berechnet nur im Einzelfall eine Pauschale. Beispielsweise wenn jemand lockere Stecker hat und sich nicht die Arbeit gemacht hat mal alle zu überprüfen und dergleichen, der Techniker kommt extra und dann war es sowas offensichtliches. Um das auch im Einzelfall überhaupt zu können muss es im Vorfeld eindeutig kommuniziert worden sein, nicht nur in den AGB versteckt ("überraschend"), insofern ist die Klickstrecke folgerichtig formuliert.

Selbstverständlich ist alles gerichtlich überprüfbar und eine Auslegung der AGB, die dahingehend maximal verbraucherfeindlich wäre, würde diese Klausel mithin ohnehin unwirksam machen, wenn damit die Routerfreiheit tangiert wäre oder das Recht zur Reklamation von Störungen für einen durchschnittlichen Verbraucher, ohne technische Spezialkenntnisse, zu unvorhersehbaren Kostenrisiken führen würde. In diesen Dingen deckt sich ein solides Judiz meistens mit der Rechtsprechung und am Ende des Tages will ein Provider nicht massenweise Kunden vergraulen.
Zuletzt geändert von SenfKabelHer am 05.04.2023, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 15:49 In Zukunft kann man zwar die Hausverteilanlage immer noch einfach ausschließen, nicht aber mehr das Endgerät.
So wie das bei DSL-Kunden schon seit Jahrzehnten ist. Und da ist mit dem Wegfall des vom Betreiber gestellten Zwangsmodems auch nicht die Welt untergegangen, übrigens ebensowenig wie die Techniker jede Störung pauschal dem Kundengerät zugeschrieben hätten...
SenfKabelHer
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von SenfKabelHer »

robert_s hat geschrieben: 05.04.2023, 15:58
Flole hat geschrieben: 05.04.2023, 15:49 In Zukunft kann man zwar die Hausverteilanlage immer noch einfach ausschließen, nicht aber mehr das Endgerät.
So wie das bei DSL-Kunden schon seit Jahrzehnten ist. Und da ist mit dem Wegfall des vom Betreiber gestellten Zwangsmodems auch nicht die Welt untergegangen, übrigens ebensowenig wie die Techniker jede Störung pauschal dem Kundengerät zugeschrieben hätten...
Es gibt dann halt in Zukunft mehr Ermessen. Ggf. auch mehr als bisher zu Ungunsten von Querulanten die sich am Fehlerzähler im eigenen Endgerät stören, obwohl der Anschluss funktioniert und die vertraglichen Leistungswerte liefert. In Foren zum Thema Docsis wird schon sehr liberal mit dem Ratschlag, einfach den Techniker kommen zu lassen, umgegangen. Da herrscht sicherlich genauso Fachkräftemangel wie in anderen Technikberufen und Vodafone muss mit der Manpower effizienter umgehen.
Flole
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Re: [VFKD] neue Verträge ohne Kabelrouter bestelltbar

Beitrag von Flole »

Die Meldungen von Leuten hier im Forum die gesagt bekommen "wir haben gemessen, ist alles in Ordnung" sind aber schon sehr häufig. Wo ich mich dann jedes mal frage "und wie geht es jetzt weiter? Die Störung gibt's ja immer noch", aber das scheint dann immer das Ende der Bearbeitung der Störung zu sein.

Bei DSL sieht das ganze ja auch wieder etwas anders aus, da hat AVM meines Wissens nach noch nie so einen Zirkus wie bei Puma 7 mit dem Packet Processor gemacht....