Liegt wohl an HiDrive:robert_s hat geschrieben: ↑06.12.2023, 09:05Dann liegt es nicht am Medium Kabel, denn da gehen die 900Mbit/s ja offenbar durch.quiddjes hat geschrieben: ↑05.12.2023, 11:41 Was mir jedoch aufgefallen ist: Ich habe neulich eine Datei bei HiDrive heruntergeladen und angezeigt wurden 30MB/s (nicht MBit/s!). Das ist deutlich unter den 1.000MBit/s, (ca. 1/4 davon) aber ich frage mich, woran das liegt. Liegt es am Shared Medium Kabel? Wäre das unter Glasfaser schneller gegangen? Ich meine, gerade so ein Service wie HiDrive sollte doch extrem gut angebunden sein. Wenn ich auf Mess-Websites gehe, komme ich auf 9xx MBit/s down und knapp 50 MBit/s up.
Aber Speedtests sind darauf getrimmt, das Limit des Anschlusses zu erreichen, "echte" Downloads nicht unbedingt. Zum einen verwenden Speedtest normalerweise mehrere parallele Streams, Downloads häufig nur einen. Probier' mal beim Ookla-Speedtest auf "Einzeln" umzustellen und dann den Speedtest zu starten. Was kommt dann heraus?
[VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Die 700€ zahlt man so oder so.
Der billigste Tarif bei den Glasfaserbuden ist auf VDSL Niveau und kostet 40€ monatlich. Nach 24 Monaten MVLZ hat man der Firma 960€ überwiesen. Zusammen mit ein paar Neukundenrabatten kommt man real in der Regel auf ca. 700€. "Gratis" ist der Anschluss nie. Und bei "größeren" Tarifen ist Kabel weiterhin erheblich billiger. Den Bytes sieht man das nicht an.
Nur hat man sich dafür einen lock-in gekauft. Es gibt keinen Anbieter der open access ausbaut, nicht in Deutschland.
Es ist mir unverständlich warum alle davon begeistert sind und das unbedingt haben wollen, geblendet von "es ist Glasfaser".
Dann kann man auch gleich beim lock-in Kabel-Internet bleiben und sich Geld und Aufwand sparen.
Sollte irgendwann in ferner Zukunft das Kabelnetz abgeschaltet werden will bis dahin eh fast keiner mehr Festnetzinternet, da bin ich nach wie vor sicher. Treffe keine Entscheidungen für etwas das du nicht brauchst weil du es für möglich hälst, dass du es vielleicht mal brauchst. So sind schon viele Investitionsruinen entstanden.
Wer gerne TV schaut ist ja selbst mit den neuen VF Kabeltarifen gut bedient.
Der billigste Tarif bei den Glasfaserbuden ist auf VDSL Niveau und kostet 40€ monatlich. Nach 24 Monaten MVLZ hat man der Firma 960€ überwiesen. Zusammen mit ein paar Neukundenrabatten kommt man real in der Regel auf ca. 700€. "Gratis" ist der Anschluss nie. Und bei "größeren" Tarifen ist Kabel weiterhin erheblich billiger. Den Bytes sieht man das nicht an.
Nur hat man sich dafür einen lock-in gekauft. Es gibt keinen Anbieter der open access ausbaut, nicht in Deutschland.
Es ist mir unverständlich warum alle davon begeistert sind und das unbedingt haben wollen, geblendet von "es ist Glasfaser".
Dann kann man auch gleich beim lock-in Kabel-Internet bleiben und sich Geld und Aufwand sparen.
Sollte irgendwann in ferner Zukunft das Kabelnetz abgeschaltet werden will bis dahin eh fast keiner mehr Festnetzinternet, da bin ich nach wie vor sicher. Treffe keine Entscheidungen für etwas das du nicht brauchst weil du es für möglich hälst, dass du es vielleicht mal brauchst. So sind schon viele Investitionsruinen entstanden.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Also, erstens glaube ich nicht, dass ich den Eindruck mache, von Glasfaser geblendet zu sein. Ich bin ja hauptsächlich hier, um zu fragen, welche Vorteile mir Glasfaser bieten würde, weil ich keine sehe (abgesehen von der viermal so hohen Upload-Bandbreite, die ich nicht ausnutzen werde).
Und wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man die 700 EUR *zusätzlich* einmalig zum Grundpreis zahlen.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Ich gehe davon aus, dass wenn du jetzt beim Ausbau einen Vertrag über Glasfaser abschließt, dir die 700€ geschenkt werden.
Denn sonst macht das keiner, sich Glasfaser ins Haus holen.
Solltest du dann irgendwann mal auf den Gedanken kommen, doch Glasfaser zu wollen, dann Pech gehabt. Baut dir keiner mehr..
Denn sonst macht das keiner, sich Glasfaser ins Haus holen.
Solltest du dann irgendwann mal auf den Gedanken kommen, doch Glasfaser zu wollen, dann Pech gehabt. Baut dir keiner mehr..
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Die Frage ist, was es da zu bauen gibt. Das Haus wird doch ohnehin ein Glasfaser angeschlossen. Es ist ja ein Mehrfamilienhaus.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Weil es neu verlegt und gebaut wird, funktioniert es erst mal stabiler.
Nach ein paar Jahren mit Wartungs- und Entstörungstätigkeiten klappert das dann genauso wie die Koaxverkabelung.
Und wenn einer mit dem Bagger reinlöffelt, ist es auch kaputt.
Einziger Vorteil:
Man kann das Übertragungsmedium bei Defekten austauschen,
wenn die Speedpipes wieder repariert sind.
Zuletzt geändert von Besserwisser am 07.12.2023, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Nachtrag: Das sind ja Mietwohnungen. Es liegt doch im Interesse des Eigentümers des Hauses, dass hier jede Wohnung Glasfaser bekommt (mehr als in meinem im Zweifel) und dass ein Nachmieter eben keine 700 EUR bezahlen muss für einen Anschluss. Ich denke, dass die da einen Deal mit der Telekom haben, dass jede Wohnung zumindest angeschlossen wird.
Wie ist das normalerweise bei diesen Konstellationen?
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Dazu sei in den Raum geworfen, dass es nach neuester Regulierung einen Anspruch auf Breitband-Internet gibt. Sollte irgendwann mal ein Kupfernetz abgeschaltet werden muss (!) also eine Alternative aufgebaut werden, zu vertretbaren Kosten.
Es zeichnet sich aktuell ab, dass die Telekom hier in die Bresche springen wird.
Das ist so nah an open acess wie in Deutschland möglich, die Telekom wird nämlich langfristig verpflichtet sein ähnlich wie im xDSL Bereich Wettbewerber auf ihr Netz zu lassen. Das ist für andere Anbieter, die allesamt deutlich weniger Marktmacht haben, bisher nicht absehbar.
Und ja, Eigentümer können oft über Telekom Reseller kostenfreie Anschlüsse für Wohneinheiten bekommen, wenn sie etwas hartnäckig sind und der Mieter insistiert nicht abschließen zu wollen. Dafür bekommen sie fast keine Provision deswegen machen sie das ungern, aber die oft gescholtenen Klingelputzer KÖNNEN das tatsächlich so abschließen. Hier gibt es natürlich keinen objektiven Grund das nicht zu machen. Die Telekom übernimmt auch wieder zunehmend die Abschlussarbeiten selbst, mit eigenem Personal, die Pfuschgefahr sinkt hier also.
Das einzige wovon ICH PERSÖNLICH abrate ist Geld für ftth auszugeben, obwohl man es aktuell und absehbar nicht benötigt, dafür gar zu einem besch* Provider zu wechseln, so eine Investorenklitsche die nur schnell ausbauen will und in 5 Jahren vielleicht an werweisswen weiterverkauft wird, nur weil immer solche Zukunftsvisionen an die Wand gemalt werden von den Verkäufern. Insbesondere kann durch das "Recht auf Breitband" die Panikmache ausgeschlossen werden, die ungefähr so beschrieben wird: "irgendwann werden die alten Kupfernetze abgeschaltet und dann bekommen Sie hier keinen anderen Anschluss wenn Sie jetzt nicht bei uns mitbestellen".
Niemand geht etwas verloren und wer jetzt noch weitere 10 Jahre einen günstigen Kupfernetztarif hat spart schnell einen vierstelligen Betrag. Verlegemethoden von ftth für neue Anschlüsse werden indes immer ausgefeilter und minimalinvasiver. Selbst wenn ich mich also irre, dass in 10 Jahren vielleicht kaum noch jemand überhaupt einen Festnetzanschluss haben will, geht einem nichts verloren.
Es zeichnet sich aktuell ab, dass die Telekom hier in die Bresche springen wird.
Das ist so nah an open acess wie in Deutschland möglich, die Telekom wird nämlich langfristig verpflichtet sein ähnlich wie im xDSL Bereich Wettbewerber auf ihr Netz zu lassen. Das ist für andere Anbieter, die allesamt deutlich weniger Marktmacht haben, bisher nicht absehbar.
Und ja, Eigentümer können oft über Telekom Reseller kostenfreie Anschlüsse für Wohneinheiten bekommen, wenn sie etwas hartnäckig sind und der Mieter insistiert nicht abschließen zu wollen. Dafür bekommen sie fast keine Provision deswegen machen sie das ungern, aber die oft gescholtenen Klingelputzer KÖNNEN das tatsächlich so abschließen. Hier gibt es natürlich keinen objektiven Grund das nicht zu machen. Die Telekom übernimmt auch wieder zunehmend die Abschlussarbeiten selbst, mit eigenem Personal, die Pfuschgefahr sinkt hier also.
Das einzige wovon ICH PERSÖNLICH abrate ist Geld für ftth auszugeben, obwohl man es aktuell und absehbar nicht benötigt, dafür gar zu einem besch* Provider zu wechseln, so eine Investorenklitsche die nur schnell ausbauen will und in 5 Jahren vielleicht an werweisswen weiterverkauft wird, nur weil immer solche Zukunftsvisionen an die Wand gemalt werden von den Verkäufern. Insbesondere kann durch das "Recht auf Breitband" die Panikmache ausgeschlossen werden, die ungefähr so beschrieben wird: "irgendwann werden die alten Kupfernetze abgeschaltet und dann bekommen Sie hier keinen anderen Anschluss wenn Sie jetzt nicht bei uns mitbestellen".
Niemand geht etwas verloren und wer jetzt noch weitere 10 Jahre einen günstigen Kupfernetztarif hat spart schnell einen vierstelligen Betrag. Verlegemethoden von ftth für neue Anschlüsse werden indes immer ausgefeilter und minimalinvasiver. Selbst wenn ich mich also irre, dass in 10 Jahren vielleicht kaum noch jemand überhaupt einen Festnetzanschluss haben will, geht einem nichts verloren.
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
Ich frag mal doof: Wenn Glasfaser eigentlich keinen Vorteil hat gegenüber Fernsehkabel, warum dieser Hype? Der muss doch erkärbar sein. Und wo es Glasfaser gibt, gibt es auch ganz sicher Fernsehkabel. Ich mein, selbst bei 8K-Videos würde man 1Gbit/s nicht annähernd ausnutzen. Da bräuchte man schon einen ziemlich großem mittelständischen Betrieb für....
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Re: [VFKD] Kabel vs. Glasfaser - die aktuelle Entscheidung
FOMO - Fear of missing out. Glasfaser wird immer als schnellstes Medium bezeichnet, und das ist es aktuell wohl auch, nur braucht man die mögliche Geschwindigkeit aktuell meist gar nicht und die Preis- und Tarifstruktur macht das ganze noch unattraktiver. Dennoch geht die Angst um, später (wenn man es vielleicht doch mal braucht) 700€ für einen Anschluss bezahlen zu müssen, oder vielleicht gar keinen mehr zu bekommen.
Wenn man zur Miete wohnt kann einem das alles natürlich egal sein, man kann sowieso nicht wirklich mitentscheiden.
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