[VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

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Flole
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von Flole »

tehabe hat geschrieben: 06.07.2024, 21:53
Flole hat geschrieben: 06.07.2024, 21:47 Doch, es stand immer in den AGB drin. Muss also bekannt gewesen sein, schließlich hat man bestätigt, dass man diese gelesen hat.
Citation needed. Ich habe bisher keine AGB gesehen wo dies so steht, weiter oben habe ich aus einer Vodafone-AGB zitiert, wo genau das Gegenteil drinsteht und die findet sich auch noch bei Infocity Rostock.
Dann hast du die letzten Seiten nicht ausführlich gelesen. Also am besten, bevor du jetzt alles einfach nochmal durchkaust, erstmal lesen was hier schon so geschrieben steht.
tehabe hat geschrieben: 06.07.2024, 21:53
Wird er nicht, weil das einer Enteignung gleichkäme wenn ein Netzbetreiber seine Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen muss.
Nein. Der Kunde ist nicht für den Einkauf seines Lieferanten zuständig.
Genau, aber der Kunde ist dafür zuständig die Vorraussetzungen zu erfüllen, zu denen er sich bei Vertragsschluss verpflichtet hat. Oder kann man auch die Stromrechnung nicht bezahlen und Vodafone muss die dann übernehmen damit der Verstärker weiterhin strom bekommt?
tehabe hat geschrieben: 06.07.2024, 21:53
Der Meinung können sie gar nicht sein, weil der Netzabschlusspunkt passiv sein muss. Ein Router ist nicht passiv. Da hast du so einiges verschlafen.
Du hast die Diskussion über die Routerfreiheit nicht mitbekommen, oder?
Und du hast nicht mitbekommen, dass es da eine Gesetzesänderung gegeben hat, oder?
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tehabe
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von tehabe »

Flole hat geschrieben: 06.07.2024, 21:58 Dann hast du die letzten Seiten nicht ausführlich gelesen. Also am besten, bevor du jetzt alles einfach nochmal durchkaust, erstmal lesen was hier schon so geschrieben steht.

Genau, aber der Kunde ist dafür zuständig die Vorraussetzungen zu erfüllen, zu denen er sich bei Vertragsschluss verpflichtet hat. Oder kann man auch die Stromrechnung nicht bezahlen und Vodafone muss die dann übernehmen damit der Verstärker weiterhin strom bekommt?
Ist halt die Frage, ob dieses wirklich die Vorleistungen sind, die die AGB meint. Wenn ich z. B. vor Jahren direkt bei Vodafone einen Internet über Kabel Vertrag abgeschlossen habe, und jetzt plötzlich eine mir unbekannte Firma kommt und sagt, ich brauche bei denen einen Kabelanschluss um meinen Vertrag mit Vodafone weiter zu nutzen, kann man nicht von einer Voraussetzung sprechen, die in die Verantwortung des Kunden gehört. Wie gesagt, das Netz ist Aufgabe des Lieferanten bis zum Übergabepunkt. Wo liegt der für den Mieter einer Wohnung?
Und du hast nicht mitbekommen, dass es da eine Gesetzesänderung gegeben hat, oder?
Gesetzesänderungen gegen die sich die ISPs mit Händen und Füßen gewehrt haben und bei Glasfaser haben wir wieder die gleiche Diskussion, wo das Netz beginnt und wo es endet. Die ISPs sind hier von ihrer Meinung kaum abgerückt. Und wenn ich lese, wie schwierig es ist, einen eigenen Router am Vodafone-Kabelnetz zu betreiben.

Am Ende müssen dies wohl Gerichte klären.
Flole
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von Flole »

tehabe hat geschrieben: 06.07.2024, 22:13 Und wenn ich lese, wie schwierig es ist, einen eigenen Router am Vodafone-Kabelnetz zu betreiben.
Aktivierungscode eingeben und fertig? Was genau daran bereitet dir Schwierigkeiten?
indianahorst
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von indianahorst »

Flole hat geschrieben: 05.07.2024, 12:14
indianahorst hat geschrieben: 05.07.2024, 12:09 Das ist ungefähr auf einem Level an Abzocke, wie wenn die Bahn allen Bahncard 100-Kunden noch zusätzlich eine "Bahnsteignutzungsgebühr" berechnen würde. Nur um mal die Absurdität des Ansinnens von Infocity klarzustellen.
Nein, du hast die Bahncard 100 und willst jetzt zum Zug kommen und bist der Meinung, dass der Busfahrer und das Taxiunternehmen dich kostenlos dort hin befördern muss, weil die Bahn Anteile am Busunternehmen bzw. Taxiunternehmen hält.
Ach Flole, ist dir deine Unwissenheit nicht eigentlich selbst peinlich? Der Busfahrer befördert mich nämlich, in den allermeisten Fällen jedenfalls. Aber nicht kostenlos, schliesslich zahle ich dafür eine nicht unerhebliche Menge Geld an die Bahn. Aber eben ohne dass ich nochmal für eine bereits bezahlte Leistung zahlen muss. Wenn das Busunternehmen aber nochmal zusätzlich Geld haben will, ist das Abzocke. Also halt wie bei Infocity.
Flole hat geschrieben: 05.07.2024, 12:14 Hoffentlich schaltet Infocity dich bald ab, dann hat dieser Unsinn hier endlich ein Ende....
Ach weisst du, ich hab auch mobiles Internet.
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von Flole »

Du meinst deine Unwissenheit, denn die Bahncard gilt nur in ausgewählten Bussen, nämlich in denen, bei denen es eine entsprechende Vereinbarung gibt. Das ist keineswegs die Mehrheit. Alle anderen zocken dich ab, ach ne, sie wollen einfach nur für ihre Leistung bezahlt werden. Manchmal kriegt man mit der Bahncard 100 auch nur Rabatt im Bus. Das ist für dich aber scheinbar zu komplex.
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von indianahorst »

Hoppelhase hat geschrieben: 06.07.2024, 17:04 Vodafone rabattiert den bestehenden Kabelvertrag dann um 10 €uronen.
Nein, tun sie (leider!) nicht. Voraussetzung für den Rabatt von 10 EUR ist der Abschluss eines (meist teureren) Neuvertrags mit neuen 24 Monaten Laufzeit, aber "natürlich" ohne jegliche Neukundenkonditionen, weil du ja bereits Kunde bist... Insgesamt also ziemlich unattraktiv.
Zuletzt geändert von indianahorst am 07.07.2024, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von indianahorst »

Flole hat geschrieben: 07.07.2024, 00:45 Du meinst deine Unwissenheit, denn die Bahncard gilt nur in ausgewählten Bussen, nämlich in denen, bei denen es eine entsprechende Vereinbarung gibt. Das ist keineswegs die Mehrheit. Alle anderen zocken dich ab, ach ne, sie wollen einfach nur für ihre Leistung bezahlt werden. Manchmal kriegt man mit der Bahncard 100 auch nur Rabatt im Bus. Das ist für dich aber scheinbar zu komplex.
Und wieder legst du deine Unfähigkeit, sinnentnehmend zu lesen, an den Tag. Deswegen hatte ich den Nebensatz "in den allermeisten Fällen" hingeschrieben. Seit Mai 2023 ist nämlich das Deutschlandticket in die Bahncard 100 integriert. Aber das ist sicherlich eine zu neue Information für jemanden, der den Bismarckschen Satz über Mecklenburg in persona darstellt.
Okay, zugegeben - der letzte Satz war sicherlich zu schwierig für dich. Aber du kannst ja mal googeln, wer dieser Bismarck war und was er über Mecklenburg gesagt hat (oder gesagt haben soll). Tipp: es hat was mit "Untergang" zu tun - womit wir dann wieder on topic bei Infocity und ihrem sterbenden Geschäftsmodell wären.
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von Flole »

Bei Vodafone ist der Zugang zum Kabelnetz auch in den allermeisten Fällen dabei, nur eben nicht bei Infocity und einigen anderen. Womit du also gerade selber zugegeben hast, dass der Vergleich ganz gut passt :fingerzeig:
indianahorst
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von indianahorst »

Alan Smith hat geschrieben: 06.07.2024, 18:50
Warum haben diese Kunden nun ein Anrecht auf Rabatt? Waren dir Vodafone Tarife zuvor im Infocity-Bereich nicht auch günstiger?
Nein, waren sie nicht. Vodafone-Internet-Kunden außerhalb der Infocity-Enklave zahlten vor dem 1.7.2024 genau den gleichen Betrag wie die Kunden in Rostock. Die Kunden im Rest Deutschlands zahlten im Rahmen des Nebenkostenprivilegs ihre TV-Gebühren ja ebenfalls über die Nebenkosten, nur eben an Vodafone statt an Infocity.
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Re: [VFKD] infocity (Rostock) sperrt Kabelanschluss (Nebenkostenprivileg)

Beitrag von indianahorst »

Flole hat geschrieben: 06.07.2024, 21:35
Oder sie sagen eben, dass Vorraussetzung der Zugang zu ihrem Netz ist und vom Kunden dieser bereitzustellen ist. Das ist auch keine nachträgliche Änderung sondern war vor Vertragsschluss bekannt.
Falsch. Erstens ist kein Kunde vor Vertragsabschluss verpflichtet, das obskure Firmengeflecht zwischen Vodafone und der Wohnungswirtschaft zu studieren.

Zweitens - weil mir die fragwürdige Marktposition von Infocity bekannt war - habe ich vor dem Abschluss meines Vertrags Mitte letzten Jahres eine Anfrage bei Vodafone gestellt, um genau diese Frage geklärt zu bekommen. Antwort von Vodafone war - wie heute immer noch - "ist kein Problem, die Umlagefähigkeit betrifft nur den TV-Vertrag, Internet ist nicht betroffen".

Drittens, aber das überfordert vermutlich deine Phantasie, kann es auch den Fall geben, dass jemand während seiner Vertragslaufzeit von irgendwo in Deutschland nach Rostock umzieht und seinen Internet-Kabel-Vertrag von Vodafone mitnimmt, also bei Vertragsabschluss noch gar nichts vom fragwürdigen Wegelagererverhalten Infocitys wissen konnte.