"HAZ": Kabel Deutschland will 473 Arbeitsplätze st
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"HAZ": Kabel Deutschland will 473 Arbeitsplätze st
Der Kabelfernsehbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will in Montage und Service Stellen streichen. Von den bundesweit 891 Arbeitsplätzen in diesem Bereich sollen 473 wegfallen.
mehr:: http://www.haz.de/wirtschaft/291575.html
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Also ich finde so einen großen Abbau von Arbeitsplätzen nicht gut. Anscheinend ist das der Preis für den Netzausbau und die Digital-Offensive... wobei diese beiden Punkte ja unausweichlich sind für KDG, um zu überleben. Ohne Netzausbau und Digital-Offensive könnte die KDG auf lange Sicht nicht überleben.
...zumindest im Bereich Service wären neue Arbeitsplätze eigentlich bitter nötig.
...zumindest im Bereich Service wären neue Arbeitsplätze eigentlich bitter nötig.
Zuletzt geändert von Heiner am 20.10.2006, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "HAZ": Kabel Deutschland will 473 Arbeitsplätz
BeitragVerfasst am: 15.10.2006, 14:49Amalienburg hat geschrieben:Der Kabelfernsehbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will in Montage und Service Stellen streichen. Von den bundesweit 891 Arbeitsplätzen in diesem Bereich sollen 473 wegfallen.
mehr: http://www.haz.de/wirtschaft/291575.html
Titel: Re: Hat Kabel Deutschland keine Ahnung
"Aber läuft eben, wie es heute üblich ist: ... wird wahrscheinlich demnächst die Anzahl der Mitarbeiter "optimiert" ..."
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?t=724
Ha! Hab´s vorausgesagt.
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Naja, andererseits übernehmen zumindest in der Technik immer mehr die örtlichen Firmen die Arbeiten. Somit ist das in diesem Bereich eher eine "Arbeitsverlagerung".
Der Netzausbau in Rheinland-Pfalz und Saarland wurde z.B. auch nicht von der KDG getätigt, sondern von einer anderen Firma. KDG hat dabei dann wohl nur Anweisungen gegeben, was ausgebaut werden soll usw.
Der Netzausbau in Rheinland-Pfalz und Saarland wurde z.B. auch nicht von der KDG getätigt, sondern von einer anderen Firma. KDG hat dabei dann wohl nur Anweisungen gegeben, was ausgebaut werden soll usw.
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Naja aber ich persönlich bezweifle das die firmen dann 400 neue einstellen .
Das vielleicht nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass einige dieser Leute dann bei diesen Firmen eingestellt werden. Außerdem ist laut dem Artikel auch noch alles offen:
"Beschlossen sei noch nichts, sagte der Unternehmenssprecher. Man gehe jetzt in die Gespräche mit den Belegschaftsvertretern. „Unser Ziel ist eine Einigung mit dem Betriebsrat.“ Überdies seien 90 Prozent der Mitarbeiter in der Technik beurlaubte Beamte der Deutschen Telekom und hätten ein Rückkehrrecht zum Bonner Konzern, zu dem einst auch KDG gehörte."
Man darf halt nicht vergessen, dass viele der KDG-Technik-Mitarbeiter noch aus Zeiten kommen, als die Telekom bzw. KDG ein Staatsunternehmen war.
Die neue Netzstruktur dürfte auch ihren Teil beitragen - mit Glasfaser hat man weit weniger Aufwand als bisher. Außerdem ist KDG wegen dem Netzausbau und dem Verkauf der Apax- und Goldman Sachs-Anteile bis an die Halskrause verschuldet. Um den Netzausbau kommt man nun mal nicht drum herum, und der Verkauf ist wie bei Heuschrecken üblich - der Verkaufte nimmt die Schulden auf sich.
Hinzu kommt teilweise auch der Wechsel von Haushalten zum Satempfang, wobei ich dort die Tendenz aufgrund der Unklarheiten in Sachen entavio bzw. aufgrund einer Verschlüsselung fallend sehe.
Fazit:
Es ist zwar schade, dass sovielen Mitarbeitern gekündigt wird, doch angesichts der Tatsache, dass viele Mitarbeiter noch "Altlasten" der Telekom(welche selbst 32000 Stellen streicht, also deutlich mehr!) sind, dass durch die veränderte Netzstruktur weniger Aufwand nötig ist, dass der Netzausbau und die Digital-Offensive teuer sind sowie dass die KDG in tiefroten Zahlen steckt, ist dieser Schritt leider unausweichlich.
Hätte der Verkauf des Kabelnetzes nicht so lange gedauert, wäre man jetzt auch nicht gezwungen, so zügig auszubauen, da man schon früher hätte anfangen können. Somit hat die Telekom einen großen Anteil an der Misere. Die Telekom hatte nur ihr DSL im Kopf, da wäre es kontraproduktiv gewesen das Kabelnetz auszubauen.
Das Kabel kann nur mit einer konkurrenzfähigen Produktpalette überleben. Dazu ist der Netzausbau und der Ausbau digitaler Angebote nötig.
Schade ist es auch, dass soviele im Bereich Service gefeuert werden. Gerade dort sollte man eigentlich mehr Arbeitsplätze schaffen.
Doch in diesem Bereich wusste ich schon vorher davon: Ein weiterer Kontakt von mir arbeitet im Kundenservicecenter Highspeed/Phone. Doch die 3 Servicecenter(Technik, Highspeed/Phone und TV/Radio) sollen jetzt zusammengelegt werden, da ist es ganz klar, dass es dadurch Kündigungen gibt. Man will "die Spreu vom Weizen trennen", da es doch wohl einige Servicecenter-Mitarbeiter gibt, die wenig bis gar keine Ahnung haben.
Zuletzt geändert von Heiner am 20.10.2006, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Moin,
sooo ganz scheinen mir die Meldungen nicht zu stimmen, denn die meisten der "Gehenden" haben dies freiwillig getan, sogar mehr als man dachte nahmen diese regelung an. Und so mancher nutzt seinen Rückkehrrecht zu T. Also bloß wieder eine große Medienblase, nicht wirklich 100 Prozent wiedergegeben!
Außerdem ist das ja nicht neu, derzeit werden ja eh schon flächendeckend Arbeiten an Vertragspartner abgegeben.
Wo ich immer so meine Bedenken habe - die Qualität und Zuverlässigkeit der Subis.
Gruß
sooo ganz scheinen mir die Meldungen nicht zu stimmen, denn die meisten der "Gehenden" haben dies freiwillig getan, sogar mehr als man dachte nahmen diese regelung an. Und so mancher nutzt seinen Rückkehrrecht zu T. Also bloß wieder eine große Medienblase, nicht wirklich 100 Prozent wiedergegeben!
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http://www.n-tv.de/723487.html
"Kabel Deutschland stellt im Gegenzug in diesem Geschäftsjahr rund 200 Mitarbeiter in Call Centern ein."
Das finde ich wiederum vorteilhaft, sofern diese Mitarbeiter denn auch qualifiziert sind
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Das finde ich wiederum vorteilhaft, sofern diese Mitarbeiter denn auch qualifiziert sind