VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

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why_not
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von why_not »

Wechsler hat geschrieben: 25.07.2024, 15:14 Das folgt eindeutig dem Trend, dass die Anzahl der angeschlossenen verkabelten Endgeräte bei Privatkunden nicht zu-, sondern abgenommen hat.
Das folgt dem Trend das es mehr Geräte werden und diese nicht mehr im Kreis um den Router Platziert werden. Daher die Leute nutzen switche.
Wechsler hat geschrieben: 25.07.2024, 15:14 2.5/5/10GBASE-T wird deshalb im Privatkundenbereich nie eine bedeutsame Rolle spielen.
Was ein Blödsinn, 2,5 Gbit ist mittlerweile auf allen Mainboards und Notebooks die was taugen verbaut und 2,5 Gbit switche kriegst du auch für Privatkunden hinterhergeschmissen und 5 Gbit zieht mit RTL8126 gerade in den Mainstream ein.
Bei 10 Gbit wird auch bei Privatkunden nicht Schluss sein, FTTR wird auch in Europa kommen, ganz einfach weil es Billig und einfach machbar ist.
Wechsler
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von Wechsler »

why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 Was ein Blödsinn, 2,5 Gbit ist mittlerweile auf allen Mainboards und Notebooks die was taugen verbaut
"Mainboards" sind ein Nischen-Hobby und bei Notebooks ist Ethernet außerhalb spezifischer Nischen bereits komplett verschwunden, da obsolet dank USB-C.

Switche kaufen Privatkunden erst recht überhaupt nicht. Sieht man schon am typischen Sortiment von Elektronikmärkten. WLAN-Router, Access-Points und Repeater noch und nöcher, aber viel Spaß beim Suchen nach Switchen!
why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 5 Gbit zieht mit RTL8126 gerade in den Mainstream ein.
Du verstehst aber schon, dass PCIexpress-Karten reines Nerd-Zeug sind, oder? Die 1% der Millionen Vodafone-Kabel-Kunden, die mit einer solchen etwas anfangen können, dürften alle vollzählig in diesem Forum registriert sein. Der Reste-Abverkauf irgendwelcher Chips, die Hersteller von "Enthusiasten"-Mainboards nicht abgenommen haben, wird daran nichts ändern. (In irgendwelchen Servern werden dieser Schrott niemals verbaut.)
why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 Bei 10 Gbit wird auch bei Privatkunden nicht Schluss sein, FTTR wird auch in Europa kommen, ganz einfach weil es Billig und einfach machbar ist.
Die meisten Breitband-Kabelanschlüsse sind in (vermieteten) Wohnungen verlegt und da werden die Eigentümer dir irgendwas husten, wenn du da anfängst, auf Putz Glasfasern zu verlegen. Mal abgesehen davon, dass der Trend, bei Neubauten und Vollsanierungen wenigstens Ethernet in die Räume zu verlegen, bereits wieder passé ist. WLAN ist nun Realität.
Zuletzt geändert von Wechsler am 26.07.2024, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Wechsler
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von Wechsler »

reneromann hat geschrieben: 25.07.2024, 23:20 Als WAN-Schnittstelle für WAS? Dank Endgerätefreiheit ist Ethernet als WAN-Schnittstelle völlig sinnbefreit.
Ethernet ist in vielen Ländern als WAN-Schnittstelle für jegliche Zugangstechnik etabliert. Deshalb haben meisten weltweit verkauften WLAN-Router auch Ethernet als WAN-Schnittstelle und beziehen Adressen per DHCP. Dort finden wir inzwischen auch 10BASE-T.

Das nicht in Deutschland so, der hauptsächliche Gründe dafür sind historischer Routerzwang und PPPoE. Man ist halt technisch vollkommen rückständig.
why_not
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von why_not »

Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:37
why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 Was ein Blödsinn, 2,5 Gbit ist mittlerweile auf allen Mainboards und Notebooks die was taugen verbaut
"Mainboards" sind ein Nischen-Hobby und bei Notebooks ist Ethernet außerhalb spezifischer Nischen bereits komplett verschwunden, da obsolet dank USB-C
Die nehmen dann einfach einen USB zu Ethernet Adapter.
Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:37 Switche kaufen Privatkunden erst recht überhaupt nicht. Sieht man schon am typischen Sortiment von Elektronikmärkten. WLAN-Router, Access-Points und Repeater noch und nöcher, aber viel Spaß beim Suchen nach Switchen!
Da würde ich dir einen Optiker oder einfach Mitarbeiter nach Hilfe fragen empfehlen.
Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:37
why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 5 Gbit zieht mit RTL8126 gerade in den Mainstream ein.
Du verstehst aber schon, dass PCIexpress-Karten reines Nerd-Zeug sind, oder? Die 1% der Millionen Vodafone-Kabel-Kunden, die mit einer solchen etwas anfangen können, dürften alle vollzählig in diesem Forum registriert sein. Der Reste-Abverkauf irgendwelcher Chips, die Hersteller von "Enthusiasten"-Mainboards nicht abgenommen haben, wird daran nichts ändern. (In irgendwelchen Servern werden dieser Schrott niemals verbaut.)
:roll: Onboard LAN kommt bei dir nur in PCI Karten? Hast du in diesem Jahrtausend schon mal mit Computern beschäftigt?
Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:37
why_not hat geschrieben: 26.07.2024, 06:40 Bei 10 Gbit wird auch bei Privatkunden nicht Schluss sein, FTTR wird auch in Europa kommen, ganz einfach weil es Billig und einfach machbar ist.
Die meisten Breitband-Kabelanschlüsse sind in (vermieteten) Wohnungen verlegt und da werden die Eigentümer dir irgendwas husten, wenn du da anfängst, auf Putz Glasfasern zu verlegen. Mal abgesehen davon, dass der Trend, bei Neubauten und Vollsanierungen wenigstens Ethernet in die Räume zu verlegen, bereits wieder passé ist. WLAN ist nun Realität.
Da kann der Vermieter hussten und dran ersticken da er da nichts zu melden hat und nein.
Edd1ng
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von Edd1ng »

Die meisten Breitband-Kabelanschlüsse sind in (vermieteten) Wohnungen verlegt und da werden die Eigentümer dir irgendwas husten, wenn du da anfängst, auf Putz Glasfasern zu verlegen. Mal abgesehen davon, dass der Trend, bei Neubauten und Vollsanierungen wenigstens Ethernet in die Räume zu verlegen, bereits wieder passé ist. WLAN ist nun Realität.
Da kann der Vermieter hussten und dran ersticken da er da nichts zu melden hat und nein.
wird er warscheinlich nicht einmal sehen das du das gemacht hast :D https://www.youtube.com/watch?v=Sb4k0RnjgDA
Speed Probleme mit deinem Gigabit Anschluss unter Windows ?
Lade dir diese Tool runter > Download
Als Admin starten.
Oben den Regler Connection Speed ganz nach rechts.
Unten Choose Settings auf Windows Default alternative Optimal
Apply Changes und reboot
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von reneromann »

Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:48
reneromann hat geschrieben: 25.07.2024, 23:20 Als WAN-Schnittstelle für WAS? Dank Endgerätefreiheit ist Ethernet als WAN-Schnittstelle völlig sinnbefreit.
Ethernet ist in vielen Ländern als WAN-Schnittstelle für jegliche Zugangstechnik etabliert.
Aber nur, weil man dort Zwangsgeräte vom Provider gestellt bekommt, die dann das jeweilige Signal auf Ethernet umsetzen...
Ähnlich wie es Vodafone jahrelang mit dem Kabelmodemzwang gemacht hat...

Denn Ethernet als WAN-Schnittstelle hat prinzipbedingt das Problem, dass die Reichweite per Definition auf 100m begrenzt ist.
Für Reichweiten über 100m oder über andere Medien als Cat5-Kabel (oder besser) ist "klassisches" Ethernet nicht spezifiziert - es bedarf dann immer einen zusätzlichen Medienkonverter/Modem.
Deshalb haben meisten weltweit verkauften WLAN-Router auch Ethernet als WAN-Schnittstelle und beziehen Adressen per DHCP.
Klar, wenn man ein Zwangsmodem oder einen Zwangsrouter aufgedrückt bekommt, der dann auf Ethernet umwandelt...
Und nur genau DANN funktionieren deine Router mit Ethernet-WAN-Port - in allen anderen Fällen sind sie ohne vorgeschaltetes (Provider-)Modem völlig nutzlos.
Dort finden wir inzwischen auch 10BASE-T.
Ui... du findest inzwischen also schon 10 MBit/s-Ports? Respekt...
Oder meinst du 10GBase-T, was eine gänzlich andere Geschichte ist...
Das nicht in Deutschland so, der hauptsächliche Gründe dafür sind historischer Routerzwang und PPPoE.
Routerzwang? Im DSL-Netz? Den gibt es schon seit 20 Jahren nicht mehr...
Die Telekom erlaubt schon seit Mitte der 2000er den Einsatz von freien Endgeräten - einen Routerzwang gibt es dort seitdem nicht mehr.
Dass es im Kabelnetz noch bis 2016 gedauert hat und es einige Glasfaseranbieter gibt, die es bei (x)GPON wieder mit Zwangsgeräten versuchen, steht auf einem anderen Blatt.

Und PPPoE (PPP over ETHERNET) ist nunmal eine Zugangskontrolltechnik - klar, man kann das auch direkt an die MAC-Adresse hängen, aber was für Probleme das macht, sieht man ja im Kabelnetz (und bei einigen Glasfaseranbietern, die kein PPPoE einsetzen, sondern direkt die MAC des CPE zur Authentifizierung nutzen. Bei PPPoE zur Authentifizierung braucht's keiner MAC-Clone-Geschichten oder irgendwelcher depperten Einstellungen zur Modemidentifizierung - PPPoE-Benutzername und Passwort reichen aus, und zwar egal welches Gerät. Und mir ist kein vernünftiger Router (inklusive der Großkundengeräte) bekannt, der von Hause aus kein PPPoE beherrscht.
Man ist halt technisch vollkommen rückständig.
Nein, viel eher ist deine Argumentationskette in sich fehlerhaft und du widersprichst dir teilweise sogar selbst.
Du bist doch derjenige, der die ganze Zeit von Mobilfunk und WLAN faselt, jetzt auf einmal sollen deine Router WAN-Ports auf Ethernet-Basis haben - und PPPoE ist ja auch rückständig, lieber per MAC-Adresse (oder noch besser: Geräte-Seriennummer) authentifizieren oder gar vom Provider immer ein Zwangsendgerät nutzen müssen, statt die freie Wahl (z.B. durch Einsatz passender SFP/SFP+-Module) zu haben, was für ein Endgerät man verwendet.
why_not
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von why_not »

reneromann hat geschrieben: 27.07.2024, 00:24
Wechsler hat geschrieben: 26.07.2024, 08:48
reneromann hat geschrieben: 25.07.2024, 23:20 Als WAN-Schnittstelle für WAS? Dank Endgerätefreiheit ist Ethernet als WAN-Schnittstelle völlig sinnbefreit.
Ethernet ist in vielen Ländern als WAN-Schnittstelle für jegliche Zugangstechnik etabliert.
Aber nur, weil man dort Zwangsgeräte vom Provider gestellt bekommt, die dann das jeweilige Signal auf Ethernet umsetzen...
Ähnlich wie es Vodafone jahrelang mit dem Kabelmodemzwang gemacht hat...

Denn Ethernet als WAN-Schnittstelle hat prinzipbedingt das Problem, dass die Reichweite per Definition auf 100m begrenzt ist.
Für Reichweiten über 100m oder über andere Medien als Cat5-Kabel (oder besser) ist "klassisches" Ethernet nicht spezifiziert - es bedarf dann immer einen zusätzlichen Medienkonverter/Modem.
Du schmeißt da Ethernet und Base-T durcheinander, Ethernet ist aktuell bis 800 Gbit/s spezifiziert und deployed.

reneromann hat geschrieben: 27.07.2024, 00:24 Und PPPoE (PPP over ETHERNET) ist nunmal eine Zugangskontrolltechnik - klar, man kann das auch direkt an die MAC-Adresse hängen, aber was für Probleme das macht, sieht man ja im Kabelnetz (und bei einigen Glasfaseranbietern, die kein PPPoE einsetzen, sondern direkt die MAC des CPE zur Authentifizierung nutzen. Bei PPPoE zur Authentifizierung braucht's keiner MAC-Clone-Geschichten oder irgendwelcher depperten Einstellungen zur Modemidentifizierung - PPPoE-Benutzername und Passwort reichen aus, und zwar egal welches Gerät. Und mir ist kein vernünftiger Router (inklusive der Großkundengeräte) bekannt, der von Hause aus kein PPPoE beherrscht.
PPPoE kommt auch mit seinen eigenen Problemen, zum einen Performance, in DE aufgrund der niedrigen Internetgeschwindigkeiten jetzt nicht so relevant, aber bei 1 Gbit/s oder mehr kannst du da in Bottlenecks reinfahren die nur durch einen Hardware Austausch behoben werden können und ohne PPPoE nicht nötig wären. Das wird Interessant wenn dann XGS-PON großflächig kommt, weil selbst viele von den "Großkundengeräten" 10 Gbit/s nur routen wenn da kein PPPoE im Spiel ist.
Zum anderen dann wie Anbieter wie die Telekom (und andere Anbieter die PPPoE einsetzen in DE) es deployen. Die haben scheinbar einen Dachschaden und unterstützen nach wie vor keine Mini Jumbo frames, was darin Resultiert das man mit einer MTU von 1492 statt 1500 da steht.
Nebenbei ist PPPoE bei DSL auch ziemlich überflüssig. Anhand der Leitungs-ID könnte man Problemlos die Authentifizierung durchführen wenn man denn wollte und könnte sich den Blödsinn mit PPPoE komplett sparen. Hätte man statt dem GPON Müll P2P Netze gebaut wäre das bei Glasfaser ebenfalls der Fall.
Karl.
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von Karl. »

Bei GPON wird das Modem bereits über die Modem-ID identifiziert, da braucht es ebenfalls kein PPPoE
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von robert_s »

Karl. hat geschrieben: 27.07.2024, 23:48 Bei GPON wird das Modem bereits über die Modem-ID identifiziert, da braucht es ebenfalls kein PPPoE
PPPoE ist einst auch nur als Notnagel spezifiziert worden - für diejenigen Internetanbieter, welche ihre Zugangsplattform für Analogmodems(!) für ADSL weiternutzen wollten. Zuvor war eigentlich davon ausgegangen worden, dass ADSL-Anschlüsse ihre IP-Adresse per DHCP beziehen. Ich erinnere mich noch an ein Dokument von Microsoft, in dem das so beschrieben wurde. Entsprechend wurde auch Microsoft von PPPoE kalt überrascht, und deshalb fehlte es auch in den Windows-Versionen, welche mit dem Aufkommen von ADSL erschienen.

Aber statt den Notnagel baldmöglichst wieder loszuwerden, hat der sich bei der Telekom geradezu festgefressen. Selbst bei der komplett für Glasfaserzugänge neu entwickelten Zugangsplattform T-Access 4.0 hat man das wieder eingebaut. Obwohl die Telekom sich schon vor vielen Jahren das Konzept "TeraStream" hatte erarbeiten lassen, welches die ganzen alten Protokolle ausmisten sollte. Das wanderte in die Tonne, dafür wird der Protokollwust immer und immer wieder neu implementiert werden...
Karl.
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload

Beitrag von Karl. »

Dazu muss man noch aufpassen, xDSL ist meines Wissens VLAN 7, bei GFGS, also der neuen Fiber Plattform braucht man aber VLAN 0
Ich streite nicht.
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