[VFKD] Nebenkostenprivileg

[Alex-MD]

Auf meiner GIRO-Karte steht die auch unten drauf.
Aber die steckt dann gerade im Automat drin.

Wie das Ding sich zusammensetzt weiß ich ja, als es noch Kontonummer und BLZ gab hatte ich die auch noch im Kopf. Da waren es aber nur 2 Konten die ich kennen musste aktuell sind es noch 4 Konten, werden aber demnächst um ein und später noch um ein zweites reduziert.

Aber wozu brauchst du deine IBAN wenn deine Karte im Automaten steckt?

[robert_s]

Genau das verdeutlicht die Probleme der älteren Generation mit der Technik.
Man kann das niemandem übel nehmen.
Die sind in einer anderen Zeit groß geworden mit anderen Abläufen.

IBAN gibt es seit gerade mal 10 Jahren, wer soll damit groß geworden sein?

Und was ist die "ältere Generation"? So ziemlich jeder muss heute alltäglich mit Dingen umgehen können, die erst in den letzten 10-20 Jahren entwickelt wurden. Fängt die "ältere Generation" also jetzt schon bei 30+ an...?

Dagegen gar nicht neu ist der Spruch: "Man lernt nie aus", den kennt auch die älteste Generation schon. Wer nichts mehr lernt, wird unweigerlich zum Pflegefall, und das hat rein gar nichts damit zu tun, was sich wie weiter entwickelt.

[Besserwisser]

Genau das verdeutlicht die Probleme der älteren Generation mit der Technik.
Man kann das niemandem übel nehmen.
Die sind in einer anderen Zeit groß geworden mit anderen Abläufen.

IBAN gibt es seit gerade mal 10 Jahren, wer soll damit groß geworden sein?

Es geht doch nicht um die IBAN.
Die war hier nur ein Beispiel.
Es geht um das Handling mit elektronischen Geräten, APPs, Konten und den dazu notwendigen Passwörten usw.
Das ist keinesfalls barrierefrei und damit haben eben bestimmte Personenkreise Probleme.
Es ist nicht jeder so technikaffin, weil er seit seiner Kindheit den ganzen Tag auf Händys und Konsolen rumgedaddelt hat.
Und stundenlang alle Einstellungen ausprobieren konnte, bis alles passt.
Es gibt auch noch andere Interessen und notwendigere Tätigkeiten im Leben.

Der Zugang zum Fernsehen wird immer umständlicher und aufwändiger,
wenn man mal vergleicht, wie einfach das früher war.

Knopp an. Bild und Ton da.

[Alan Smith]

Der Zugang zum Fernsehen wird immer umständlicher und aufwändiger,
wenn man mal vergleicht, wie einfach das früher war.

Meine Eltern ( 80) haben einen TV Kabelanschluss von der Deutschen Post -> KDG-> Vodafone und zahlen < 10 €/ Monat
Für´s Internet gibt es DSLTelekom Magenta Start 25 €/ Monat (16Mbit/s und 100GB Volumen)

[Wechsler]

Der Zugang zum Fernsehen wird immer umständlicher und aufwändiger,
wenn man mal vergleicht, wie einfach das früher war.

Dachantenne installieren? VHF I, VHF III, UHF, PAL oder SECAM?

Was davon war da bitte einfach und von Klischee-95jährigen zu bewerkstelligen? Und ja, Jahrgang 1929 musste das alles auf die Reihe bekommen. Kabelanschluss existierte bei Einführung des Fernsehens für mehrere Jahrzehnte lang nicht.

[reneromann]

Der Zugang zum Fernsehen wird immer umständlicher und aufwändiger,
wenn man mal vergleicht, wie einfach das früher war.

Dachantenne installieren? VHF I, VHF III, UHF, PAL oder SECAM?

Was davon war da bitte einfach und von Klischee-95jährigen zu bewerkstelligen? Und ja, Jahrgang 1929 musste das alles auf die Reihe bekommen. Kabelanschluss existierte bei Einführung des Fernsehens für mehrere Jahrzehnte lang nicht.

In der Regel gab's damals aber eine Dachantenne - mit Hausverkabelung, die später dann -mit all ihren nicht richtig geschirmten Kabeln- einfach an den HAV umgeklemmt wurde.
Hat damals einmalig der Techniker gemacht, danach war's aber "TV einschalten, funktioniert".

Heute ist es eher "TV einschalten, über das Hauptmenü die "richtige" App auswählen, in der App dann irgendwie Live-TV mit dem richtigen Programm auswählen und hoffen, dass es funktioniert"...
Wenn man nicht noch auf Sticks oder andere Geräte wie z.B. AppleTV / AndroidTV zurückgreifen muss, weil der eigene TV nicht (mehr) mit den Apps der Anbieter klarkommt, weil die -mal wieder- mit dem neuesten Update der App/Website nur die allerneueste TV-Gerätegeneration unterstützen.

[robert_s]

In der Regel gab's damals aber eine Dachantenne - mit Hausverkabelung, die später dann -mit all ihren nicht richtig geschirmten Kabeln- einfach an den HAV umgeklemmt wurde.
Hat damals einmalig der Techniker gemacht, danach war's aber "TV einschalten, funktioniert".

Pustekuchen! Sonderkanäle, Hyperband, D2-MAC - Nichts davon beherrschte ein älterer Fernseher. War genau das gleiche "Glücksspiel", ob man dem Bestandsgerät noch etwas entlocken kann oder eine Neuanschaffung erforderlich ist.

[Besserwisser]

In der Regel gab's damals aber eine Dachantenne - mit Hausverkabelung, die später dann -mit all ihren nicht richtig geschirmten Kabeln- einfach an den HAV umgeklemmt wurde.
Hat damals einmalig der Techniker gemacht, danach war's aber "TV einschalten, funktioniert".

Heute ist es eher "TV einschalten, über das Hauptmenü die "richtige" App auswählen, in der App dann irgendwie Live-TV mit dem richtigen Programm auswählen und hoffen, dass es funktioniert"...
Wenn man nicht noch auf Sticks oder andere Geräte wie z.B. AppleTV / AndroidTV zurückgreifen muss, weil der eigene TV nicht (mehr) mit den Apps der Anbieter klarkommt, weil die -mal wieder- mit dem neuesten Update der App/Website nur die allerneueste TV-Gerätegeneration unterstützen.

Du hast mich verstanden.

[robert_s]

Du hast mich verstanden.

Eher hat er die gleiche verklärte Erinnerung an eine vermeintlich [technisch] unkomplizierte Vergangenheit, die es so nie gab.

[Besserwisser]

Damals benötigte man für TV
noch keinen Internet-Provider
und auch keinen Streamingdienst-Anbieter.
In diese Richtung geht aber die Entwicklung hin.

Mit GigaTV, Netflix, Waipu und Zattoo.