[VFKD] Nebenkostenprivileg

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!

Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!

Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
robert_s
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von robert_s »

Besserwisser hat geschrieben: 20.08.2024, 02:40 Damals benötigte man für TV
noch keinen Internet-Provider
und auch keinen Streamingdienst-Anbieter.
In diese Richtung geht aber die Entwicklung hin.
"Damals" benötigte man für TV Strom und ein kompliziertes Dachantennensystem, mit frequenzselektiven Elementen, um die Signale von den unterschiedlichen Senderstandorten zu kombinieren, und einen Verstärker auf dem Dach, sowie viel Geduld, die Antennen auszurichten. Sendersuchlauf gab es auch nicht, da musste man für jeden Programmplatz noch selbst an der Spule drehen. Und dafür bekam man dann nicht viel mehr als die ÖR.

Heute braucht man auch ohne TV schon Internet so nötig wie Strom, und die ÖR bekommt man auch ohne Streamingdienst.

Ich würde sagen, das ist heute viel bequemer als damals.
maniatore2006
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von maniatore2006 »

Für alle möglichen Menschen gibt es heute TV.
Wer kein Internet haben will um Tv zu sehen der kann einfach nur Kabel TV weiter nutzen oder auf SAT oder DVB-T2 setzen.

Wem internet bei der Nutzung kein Problem darstellt.
Waiipu und Magenta ist die Alternative welche wirklich einfach zu Installieren sind und das TV signal über das Internet Bieten.
Beide Bieten einfache Hardware Lösungen.
Ich wüsste nicht das dies Komliziert ist und das man immer passwörter eingebem müsste :D
Meine 4 Jährige nichte kann mein Waipu Device Bedienen. Alle Sender sind Numerisch angelegt und einfach zugänglich, zu Sortieren nach wunsch.

Wer also weg vom Kabel will, internet hat ist da am besten aufgehoben (Waipu oder Magenta) sonnst bleibt DVB-T2 und wenn man kann SAT TV.
reneromann
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben: 19.08.2024, 19:40
reneromann hat geschrieben: 19.08.2024, 19:30 In der Regel gab's damals aber eine Dachantenne - mit Hausverkabelung, die später dann -mit all ihren nicht richtig geschirmten Kabeln- einfach an den HAV umgeklemmt wurde.
Hat damals einmalig der Techniker gemacht, danach war's aber "TV einschalten, funktioniert".
Pustekuchen! Sonderkanäle, Hyperband, D2-MAC - Nichts davon beherrschte ein älterer Fernseher. War genau das gleiche "Glücksspiel", ob man dem Bestandsgerät noch etwas entlocken kann oder eine Neuanschaffung erforderlich ist.
Wann wurde D2-MAC großflächig im KABELNETZ anstatt PAL ausgerollt?
Und sowohl für die Sonderkanäle als auch das Hyperband gab es Konverter, die dann auf "klassische" TV-Frequenzen umgesetzt haben - sofern man es brauchte. Meiner Erinnerung nach wurden aber gerade die ÖR noch sehr lange weder auf Sonderkanälen noch im Hyperband übertragen.

Davon abgesehen sind auch das EINMALIGE Einstellungen an den Geräten, nichts was man dauerhaft und vor allem bei jedem Einschalten durch zig Menüs und Untermenüs machen muss.
reneromann
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben: 19.08.2024, 22:38
Besserwisser hat geschrieben: 19.08.2024, 21:04 Du hast mich verstanden.
Eher hat er die gleiche verklärte Erinnerung an eine vermeintlich [technisch] unkomplizierte Vergangenheit, die es so nie gab.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Je nach Empfangssituation reichte z.T. eine einfache Zimmerantenne aus, um TV zu empfangen - da brauchte man sich nicht durch zig Untermenüs durchhangeln, um endlich zum Live-TV-Bild zu kommen -- und genau DAS ist es, was die Menschen wollen:
TV einschalten, Bild & Ton sind da.
-und nicht-
TV einschalten, App-Menü öffnen, richtige App auswählen, dann in der App noch Live-TV auswählen und erst dann kommen Bild&Ton - gerade bei Streamingdiensten wie Waipu auch mal durchaus 30s verzögert gegenüber dem DVB-Signal...
reneromann
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben: 20.08.2024, 07:44
Besserwisser hat geschrieben: 20.08.2024, 02:40 Damals benötigte man für TV
noch keinen Internet-Provider
und auch keinen Streamingdienst-Anbieter.
In diese Richtung geht aber die Entwicklung hin.
"Damals" benötigte man für TV Strom und ein kompliziertes Dachantennensystem, mit frequenzselektiven Elementen, um die Signale von den unterschiedlichen Senderstandorten zu kombinieren, und einen Verstärker auf dem Dach, sowie viel Geduld, die Antennen auszurichten.
Alles das hat du aber nur GENAU EINMAL gemacht - mal davon abgesehen, dass das alles beim Kabel-TV entfallen ist.
Beim Kabel-TV brauchtest du keine Antennenausrichtung oder Kombination aus mehreren Antennen für verschiedene Senderstandorte.
Sendersuchlauf gab es auch nicht, da musste man für jeden Programmplatz noch selbst an der Spule drehen. Und dafür bekam man dann nicht viel mehr als die ÖR.
...und die Sender waren nur schwarz-weiß...
Oder willst du wirklich den verklärten Blick so zeichnen, dass das in den 90ern noch der Standard war?
War es nicht viel mehr so, dass schon die Geräte aus den 1980ern in der Lage waren, über die Fernbedienung die Kanalwahl OHNE Drehen an einer Spule vorzunehmen?
Und das seit spätestens Anfang der 2000er mittels entsprechender Signale selbst beim Analog-TV ein automatischer Sendersuchlauf -genau wie heute auch- möglich war?
Heute braucht man auch ohne TV schon Internet so nötig wie Strom, und die ÖR bekommt man auch ohne Streamingdienst.
Für reinen TV-Empfang braucht man selbst heute kein Internet - in der Regel reicht sogar, gerade in Ballungsräumen, eine einfache Zimmerantenne für DVB-T2.
Ich würde sagen, das ist heute viel bequemer als damals.
Aber nicht mit irgendwelchen Apps von irgendwelchen Streamingdienstleistern, die dann nur halbgar funktionieren und beim nächsten Update dann hinfällig sind.
Wechsler
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von Wechsler »

robert_s hat geschrieben: 20.08.2024, 07:44 Ich würde sagen, das ist heute viel bequemer als damals.
Streaming über LTE ist viel simpler einzurichten und funktioniert störungsfreier als DVB-T2 über UHF. Die Technik dafür ist billiger und besser zu bedienen. Auch in gut ausgelasteten Zellen ist die Technik intelligent genug, dem Stream genug Platz einzuräumen und den zeitunkritischen Bulk-Traffic dahinter zu sortieren. Selbst wenn das Surfen keinen Spaß mehr macht, läuft das AV1-kodierte HD-Bild störungsfrei. QoS ist ein gelöstes Problem.

Als ich in den Urlaub gefahren bin, habe ich in der Jackentasche ein Huawei MiFi und einen Chromecast mit Google TV einfach mitgenommen, beides zusammen leichter als ein modernes Smartphone. 2017 war mein "Überallfernsehen" noch eine sperrige Zimmerantenne nebst Receiver-Box, aber das Konzept ist völlig gescheitert.

Einen Kabel-TV-Anschluss hatte ich zuletzt zu Analog-Zeiten. Aufwendigen Satellitendirektempfang gab es bei mir nie.
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GLS
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von GLS »

Interessante Thesen. Dazu folgende Fragen:

1. Wie hoch sind die Stromkosten bei IP-Streaming über Mobilfunk und bei IP-Streaming über Festnetzanschlüsse im Vgl. zu DVB-Streaming über Terrestrik und Kabel?

2. Wie werden sich die monatlichen Kosten für die Kunden über diese Technologien entwickeln, wenn sich die Strompreise in den kommenden 10 bis 20 Jahren
a) verdoppeln?
b) verdreifachen?
c) versechsfachen?
d) verzehnfachen?

3. Bei IP-Streaming wurden häufig die Anbieter "Google" und "Apple" genannt. Stellen diese den TV-Empfang mit vollständig freier und Open-Source-Software zur Verfügung oder ist es unfreie und proprietäre Software? Hat der Kunde die volle Kontrolle über alles oder geht es den Anbietern darum, möglichst viele private Daten (Sehverhalten etc.) der Nutzer abzufischen und diese gewinnbringend an Werbefirmen zu verkaufen mit weiteren Nachteilen (z. B. eben versteckte Kosten) für die Kunden?

Solange dies nicht geklärt ist, scheint DVB-C (am besten bei einem Anbieter, der nicht Vodafone heißt) weiterhin die beste Variante zu sein. Und es ist die einfachste, egal, was hier geschrieben wurde. Kabel einstecken, Suchlauf und fertig. :wink:
Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von maniatore2006 »

Wenn ich WAIPU nutzen will brauch ich aber KEINEN Google Account! Es ist in meinen Augen nichts anderes als würde ich einen Kabel Receiver + Smartcard nutzen! Nur halt hier Internet + Waipu stick oder fast Jede Android Box oder TV mit Passender Unterstützung.


Was ist also daran so Kompliziert

So ein Kleiner Stick verbrauch bei weitem nicht so viel Strom wie ein Receiver!
Karl.
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von Karl. »

GLS hat geschrieben: 20.08.2024, 19:22 Solange dies nicht geklärt ist, scheint DVB-C (am besten bei einem Anbieter, der nicht Vodafone heißt) weiterhin die beste Variante zu sein. Und es ist die einfachste, egal, was hier geschrieben wurde. Kabel einstecken, Suchlauf und fertig. :wink:
Warum nicht selbst den Astra vom Dach holen :fahne:
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
:geheimtipp:
Hoppelhase
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Re: [VFKD] Nebenkostenprivileg

Beitrag von Hoppelhase »

GLS hat geschrieben: 20.08.2024, 19:22Hat der Kunde die volle Kontrolle über alles oder geht es den Anbietern darum, möglichst viele private Daten (Sehverhalten etc.) der Nutzer abzufischen und diese gewinnbringend an Werbefirmen zu verkaufen…
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