[VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
tosch350
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[VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von tosch350 »

Hallo,

ich habe schon seit Monaten immer wieder Störungen durch einen Rückwegstörer. Gestern erst ging für ein paar Stunden gar nichts mehr.

Wenn ich den Vodafone Störungsfinder aufrufe, werden mir oft Meldungen über Rückwegstörungen angezeigt, die nach ein paar Tagen wieder verschwinden, nur um bald wieder neu aufzutauchen (die Meldungen). An den Problemen hat sich nichts geändert.

Gestern meinte ein Mitarbeiter an der Hotline, dass es gar nicht möglich wäre, so einen Störer ausfindig zu machen, wenn vielleicht hunderte Haushalte in dem Gebiet betroffen sind.

Bisher hatte ich ja noch Hoffnung, dass da wirklich mal was passiert, aber jetzt klingt das für mich so, als wäre eine Kündigung und Wechsel zu DSL die beste Lösung.

Also meine konkrete Frage wäre, ob Vodafone generell überhaupt nach Rückwegstörern sucht, oder ob das einfach ausgesessen wird und die Kunden im Stich gelassen werden.

Vielen Dank im Voraus!
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Menne
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Menne »

klar suchen die die Störer, denn es sind alle Leute im Segement davon betroffen, nur ist das Prob das man ihn nicht rausmessen kann, man muss von Strasse zu Strassen, Haus zu Haus, und dann isser nicht daheim, dann wieder hin, und das bei bis zu 1000 Modems....
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DarkStar
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von DarkStar »

Meiner Meinung nach tut Vodafone schon seit Jahren nicht mehr (viel) gegen diese Störer.
Ich habe hier schon seit mindestens 6 Jahren eine RK Störung die Vodafone nicht beheben möchte.
sugram
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von sugram »

Na ihr macht mir ja Hoffnung ...
Habe ja auch einen Rückwegstörer. Mal sehen ob da was passiert.

Da hier bald auch Glasfaser verfügbar ist, wäre es eine Überlegung dann zu 1&1 zu wechseln?
tosch350
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von tosch350 »

Hier geht schon wieder seit Stunden gar nichts mehr.

Es scheint immer schlimmer zu werden.

Da muss ich wohl doch nochmal bei Vodafone anrufen und mir zur Überbrückung den in Aussicht gestellten kostenlosen LTE-Router schicken lassen, auf den ich vorgestern erstmal verzichtet habe.
Wechsler
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Wechsler »

tosch350 hat geschrieben: 26.08.2024, 12:03 Also meine konkrete Frage wäre, ob Vodafone generell überhaupt nach Rückwegstörern sucht, oder ob das einfach ausgesessen wird und die Kunden im Stich gelassen werden.
Das Breitbandkabel war und ist eine Einwegstrecke für die Übertragung von linearem Fernsehen, das irgendwie mit Ach & Krach rückwegfähig gemacht wurde. Und genau so gut funktioniert es dann auch.
robert_s
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von robert_s »

Wechsler hat geschrieben: 28.08.2024, 08:37 Das Breitbandkabel war und ist eine Einwegstrecke für die Übertragung von linearem Fernsehen, das irgendwie mit Ach & Krach rückwegfähig gemacht wurde. Und genau so gut funktioniert es dann auch.
War die Glasfaser das nicht auch? So ein PON scheint mir von der Infrastruktur her dem, was man für ein TV-Verteilnetz aufbauen würde, doch recht nahe zu kommen.

Und nicht zu vergessen: Mobilfunknetze wurde zum TELEFONIEREN erschaffen, und dann irgendwie mit Ach & Krach zur Datenübertragung erweitert. Und genauso gut funktioniert es dann auch...
Fabian
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Fabian »

robert_s hat geschrieben: 28.08.2024, 09:01
Wechsler hat geschrieben: 28.08.2024, 08:37 Das Breitbandkabel war und ist eine Einwegstrecke für die Übertragung von linearem Fernsehen, das irgendwie mit Ach & Krach rückwegfähig gemacht wurde. Und genau so gut funktioniert es dann auch.
War die Glasfaser das nicht auch? So ein PON scheint mir von der Infrastruktur her dem, was man für ein TV-Verteilnetz aufbauen würde, doch recht nahe zu kommen.
Es stehen bei Glasfasernetzen nur deutlich mehr Bandbreite zur Verfügung. Es wird von Terafrequenzen (1000 GHz = 1 Terahertz) gesprochen.

https://community.fs.com/de/article/the ... cable.html

Im TV Netz gab es vor einigen Jahrenschon Störungen der Dritten TV Programme durch dicht benachtbarte UKW Sender.
robert_s hat geschrieben: 28.08.2024, 09:01 Und nicht zu vergessen: Mobilfunknetze wurde zum TELEFONIEREN erschaffen, und dann irgendwie mit Ach & Krach zur Datenübertragung erweitert. Und genauso gut funktioniert es dann auch...
Zum Telefonieren werden Empfangs- und Sende-Richtung benötigt. Das klappt bei mir über Hotspot WLAN recht gut.
Wechsler
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Wechsler »

robert_s hat geschrieben: 28.08.2024, 09:01 War die Glasfaser das nicht auch? So ein PON scheint mir von der Infrastruktur her dem, was man für ein TV-Verteilnetz aufbauen würde, doch recht nahe zu kommen.
Es wird doch nur aus regulatorischen Gründen PON genutzt (um nicht die Dark Fiber vermieten zu müssen). Könnte sich natürlich genauso als Eigentor herausstellen.

Aus meiner Perspektive ist buchhalterisch ist ein unterirdisches Breitbandkabelnetz nur rentabel betreibbar, wenn man vollständige Störungsbeseitigung nicht einkalkuliert. Deshalb findet letztere auch nur bis zur vom Betreiber festgesetzten Rentabilitätsschwelle statt. Das könnte (!) in oberirdischen Netzen amerikanischer Vorstädte durchaus anders aussehen, aber ich glaube nicht an ein funktionierendes Geschäftsmodell mit dem KDG/Bundespost-Erbe unter Voraussetzung entstörter Anschlüsse. Ein substanzieller Teil der DOCSIS-Anschlüsse ist dauerhaft gestört und Kunden die vertragliche Leistung nicht zu liefern ist inhärenter Teil des Geschäftsmodells.
Und nicht zu vergessen: Mobilfunknetze wurde zum TELEFONIEREN erschaffen, und dann irgendwie mit Ach & Krach zur Datenübertragung erweitert. Und genauso gut funktioniert es dann auch...
Dann sind wir aber bei GSM und UMTS, was vielerorts bereits komplett abgeschaltet ist. LTE wurde als reine Dateninfrastruktur mitsamt neuem Frequenzplan konzipiert und Telefonieren (über SIP) wurde hinterher notdürftig drangetackert. 1&1-Kunden können davon ein Lied singen, die meisten von denen telefonieren über GSM, weil das VoLTE-Provisioning nicht funktioniert. (Und wenn sie in ein GSM-Netz eingebucht sind, funktioniert wiederum die dort rangetackerte Datenübertragung nicht.)
tom1tom
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von tom1tom »

Mir hat mal Techniker erzählt das selbst ein Babyfon

zum Rückwegstörer wird. Vor allen die billigböller aus sushi-land und Umgebung.

Wish und Temu , Amazon u.s.w. lassen grüßen.

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