Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Hier wird über alle möglichen Medienthemen diskutiert, hauptsächlich Fernsehthemen, die nicht allein (oder gar nicht) Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West betreffen.
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V0DAF0N3
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von V0DAF0N3 »

Heiner hat geschrieben: 19.09.2024, 16:08 Vielfach wird sowas wie eine Betriebsrente oder Pension mit der "Fürsorgepflicht des Arbeitgebers" begründet.
Wenn das so ist, wieso müssen denn dann viele Menschen von ihrem schmalen Einkommen eine private Zusatzversicherung bezahlen, wieso ist denn dann nicht jeder Arbeitnehmer gleich abgesichert? (Rhetorische Frage). Aber ich denke, die Menschen beim ÖR verdienen bestimmt alle mehr als eine Reinigungskraft oder Menschen ohne hohen Bildungsabschluss. Und die könnten sich eine Absicherung fürs Alter vielleicht eher leisten, als diejenigen, die ganz wenig haben. Aber diejenigen, die ganz wenig haben müssen auch Rundfunkbeitrag bezahlen, da wird keine Rücksicht genommen. Und ich finde es auch ziemlich unfair, weil von allen einzusammeln und auf wenige zu verteilen ist immer einfacher als andersherum. Qua Gesetz wird die Leistung von Sendern ja schon bessergestellt im Sinne von essentiell. Aber Menschen, die nicht journalistisch arbeiten, leisten m. E. doch auch was.
Heiner hat geschrieben: 19.09.2024, 16:08...dass du als Mitarbeiter bei einem privaten Unternehmen dich tendenziell auch eher woanders bewerben kannst, während du nach Jahrzehnten im öffentlichen Dienst in der Regel für die freie Wirtschaft verbrannt bist.
Wenn ein privates Unternehmen insolvent wird, hilft dir auch kein Schw**n. Da muss du als Arbeitnehmer auch zurechtkommen, ob du was dafür kannst oder nicht. Komisch, dass Flexibilität und ein besonders hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein immer nur vom schwächsten Glied erwartet wird. Diejenigen, die manchen Laden gegen die Wand fahren, stehen noch toll da und denken sich nichts dabei. Sind ja nur Menschen.

Menschen haben ja auch Gefühle. Wenn Menschen dies oft erleben oder nur herumgeschubst werden, dann kann das doch nicht richtig sein. Und vielleicht gibts da Grenzen. Der eine steckts besser weg, die andere schlechter. Aber von außen kann man schlecht in das Innenleben von anderen schauen. Und jeder ist anders und hat andere Erfahrungen und Erlebnisse gemacht. Das ist nicht einfach. Aber ich würde denken, dass wenigstens solche existenziellen Fragen dann auch für alle gleich zufriedenstellend abgesichert sind, dann brauchts nämlich den zwischenmenschlichen Wettkampf nicht, wer besser gestellt ist, oder nicht.

Nimmt man manche Stimmung wahr, sehen es viele Bürger dieses Landes auch nicht mehr ein, noch mehr für ÖRR zu bezahlen, wenn es denen selbst schon nicht besonders geht. Allein was Spritkosten/Strom usw. anbelangt, da reichts für viele schon nicht. Und da kann man den Unmut schon verstehen. Auch ist es so, dass es ja eigentlich ausreichend Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. Es gibt auch noch ordentliche Anbieter außerhalb von ARD und ZDF. Die tun ja immer so als seinen sie das Maß aller Dinge. Natürlich sind die Nachrichten hintergründig recherchiert und man kann sich darauf verlassen. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sie die Wahrheit ausschließlich gepachtet haben.
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V0DAF0N3
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von V0DAF0N3 »

cka82 hat geschrieben: 19.09.2024, 16:23 Ansonsten wäre noch eine Option, aus tagesschau24 und phoenix einen Sender zu machen.

Eigentlich könnte die ARD nen richtig geilen Nachrichtensender machen. Bei tagesschau24 habe ich immer das Problem, dass ich nie weiß, woran ich bin im Programm. Ich weiß nicht, wann eine Sendung live ist, weil das nicht eingeblendet wird. Und das stört mich. Ich hätte auch gern sowas wie einen mehr oder weniger festen Plan, welche Rubrik, welches Genre oder Thema in einem gewissen Rhythmus dran ist. Es läuft halt alles so vor sich hin, dann wiederholen sich Meldungen. Da weiß man auch nicht, obs die Wiederholung der Wiederholung ist oder immer noch live und nochmal gelesen usw. Da wäre noch einiges drin.

Und gerade n-tv und andere Privatsender waren in der Vergangenheit bei adhoc-Ereignissen zumeist schneller on air als tagesschau24 oder ein öffentlich-rechtlicher Sender. Und da wurde ja versprochen, dass sich das verbessern soll. Und das zeigt, die Behäbigkeit der Öffis in manchen Fällen.

Und mit PHOENIX zusammenlegen will man ja eig. nicht, weil PHOENIX ja als Ereignis- und Dokumentationskanal ausgerichtet ist (also zur Meinungsbildung) und tagesschau24 für (aktuelle und tiefergehende) Information. Der NDR wird sich ungern reinreden lassen, während bei PHOENIX ja der WDR die Federführung hat und bestimmt weiterhin über "seinen" Sender bestimmen möchte.

Heiner hat geschrieben: 19.09.2024, 16:31 Las sich so als stünde funk auch zur Disposition. Obwohl kein linearer Sender. Ist ja auch ein Projekt, was Feinde hat aus unterschiedlichen Gründen.
Hierfür wurden ja einst ZDF.kultur und EinsPlus geopfert.

Eigentlich würde ich es geil finden, die hätten eine gemeinsame Mediathek, aber auch mit den Audioangeboten in einem zusammen mit Deutschlandradio. Und dort könnten sie so richtig schöne Themenkanäle machen für jede Zielgruppe, Sport, Musik, Kultur, was für junge Leute usw. und auch mit allen möglichen Sendungen und Shows von früher. Das wäre auch gut für die Beliebtheit. Stattdessen kann man gegen Zusatzentgelt alte Serien und Filme bei ZDF select oder ARD PLUS wiedersehen, was vielen missfällt, hier nochmal zu zahlen. Statt der immerselben Wiederholungen von Quiz und alten Krimiserien könnte man aus dem reichhaltigen Archivmaterial viele neue Programmabläufe erstellen. Ich weiß, dass das manchmal schwierig ist aufgrund der Rechtesituation fürs Internet, aber das könnte man ja nachholen, soweit möglich.
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berlin69er
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von berlin69er »

Ich weiß nicht, aber momentan gibt es ja beim ÖRR Pensionen nicht mehr in der Form, oder?
Das was jetzt aufläuft sind die Altlasten der alten Verträge.
Dabei wird der ÖRR quasi als öffentlicher Dienst gesehen. Hauptsächlich macht man das, um eine „Unabhängigkeit“ zu gewährleisten. Dass das heutzutage erst Recht nicht mehr funktioniert, sehen sicher auch Blinde.
Das ganze System gehört sicher mal überarbeitet.

Und zum Thema Funk: es mag dort sicher auch den ein oder anderen sehenswerten Kanal geben. In der Regel begibt sich der ÖRR aber dort auf ein Niveau, welches man eigentlich nur bei den Privaten oder zweifelhaften TikTok Kanälen bekommen sollte. Er kommt dem Gedanken einer seriösen Berichterstattung in keiner Weise nach. Was da so an hanebüchenen Unsinn verbreitet wird, ist manchmal wirklich unglaublich.
Und davon abgesehen, werden dort Kanäle nach ganz undurchsichtigen Kriterien auserwählt, die sich dann über die öffentliche Finanzspritze freuen dürfen. Der ÖRR greift hier also unlauter in einen privaten Markt ein und verändert so die gleichberechtigten Verhältnisse, gegenüber Kanälen, die diese Unterstützung nicht bekommen. Das kann so nicht mit dem Auftrag des ÖRR im Einklang stehen.

Und den nächsten Kritikpunkt sehe ich bei den Recherchegemeinschaften, bei denen es völlig undurchsichtige Verflechtungen zwischen öffentlichen Anstalten und privatrechtlichen Redaktionen gibt.
Auch hier muss das System überprüft werden, inwiefern der ÖRR hier seinen Auftrag korrekt umsetzt und die Unabhängigkeit bewahrt.
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Heiner
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von Heiner »

V0DAF0N3 hat geschrieben: 19.09.2024, 16:45 Wenn das so ist, wieso müssen denn dann viele Menschen von ihrem schmalen Einkommen eine private Zusatzversicherung bezahlen, wieso ist denn dann nicht jeder Arbeitnehmer gleich abgesichert? (Rhetorische Frage).
Aus dem selben Grund, warum nur Angestellte in der GKV sind und z.B. Ärzte und Steuerberater Extrawürste haben und sich Abgeordnete ihre Diäten in Selbstverwaltung erhöhen. Und es soviele unterschiedliche Krankenkassen gibt statt einer für alle.
Man kann halt nicht davon ausgehen, dass Deutschland ein gerechtes Land ist, denn das ist es nicht und war es vermutlich auch nie. Würde man jetzt alle in die GKV zwingen wüsst ich schon wieviele Leute da schreien würden dass das ja Sozialismus wäre. Theoretisch ist auch jegliches Geld was in die Rentenversicherung fließt verbranntes Geld, gerade wenn man nicht mehr in der Zeit der dicken Fleischtöpfe aka 20. Jahrhundert seine Karriere begonnen hat. Dagegen regt sich auch kaum Widerstand.
Wenn ein privates Unternehmen insolvent wird, hilft dir auch kein Schw**n. Da muss du als Arbeitnehmer auch zurechtkommen, ob du was dafür kannst oder nicht.
Im öD sind die Gewerkschaften immer stark vertreten geblieben und das zeigt sich halt auch daran. Und das meine ich ganz wertungsfrei - es ist einfach nur Fakt dass eine organisierte Arbeitnehmerschaft mehr für sich erreichen kann als wenn jeder nur an sich denkt.
Nimmt man manche Stimmung wahr, sehen es viele Bürger dieses Landes auch nicht mehr ein, noch mehr für ÖRR zu bezahlen, wenn es denen selbst schon nicht besonders geht.
Zum Teil sicherlich auch, weil seit geraumer Zeit besonders gegen die ÖRR Stimmung gemacht wird. Nicht falsch verstehen - natürlich lässt sich vieles beim ÖRR kritisieren aber ich wüsste genug was dem Bürger teurer zu stehen kommt als das. All die Steuervermeidungsmodelle und die Hinterziehung beispielsweise, die nicht so verfolgt wird wie es eigentlich nötig wäre um fair zu sein.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von V0DAF0N3 »

@berliner69er: Bei den ganzen Recherchen habe ich als Konsument immer das Problem, was ich mit den Erkenntnissen anfangen soll. Im Grunde genommen läuft es doch immer gleich: irgendwelche Missstände werden aufgedeckt und das nehme ich als Zuschauer oder Hörer oder Leser zur Kenntnis. Und dann? Ich persönlich schau diesen "Enthüllungsjournalismus" schon gar nicht mehr gerne, weil ich nicht weiß, was ich persönlich daran ändern soll. Es wird erhofft vielleicht, dass man Produkt A, B und C nicht mehr kauft oder dass man bei Versicherung und Bank D, E und F aufpassen soll, dass man nicht über den Tisch gezogen wird. Aber schlussendlich kann ich als Einzelverbraucher die Welt auch nicht retten. Ich kann weder mafiöse Strukturen auflösen, noch Menschen, die keine Steuern zahlen, dazu bewegen. Ich kann auch nicht Ausbeutung in anderen Ländern verhindern, oder die Verunreinigung von Grundwasser usw., usw. Ich mag mich auch nicht 24/7 empören. Wofür ich bin ist, dass sich jeder selbst Gedanken über sein Verhalten macht und möglichst kluge Überlegungen anstellt. Aber das ist natürlich auch ein Stück weit naiv, weil jeder meint ja nichts falsch zu machen. Der schlimmste Fehler ist für mich schon, immer mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das find ich blöd und wenig hilfreich. Es ist ja nicht so, dass bei den Öffis noch nie Skandale und Skandälchen da waren. Im Gegenteil. Und diese Medien "belehren" dann häufig in vielen Belangen. Und das nervt irgendwie. Konstruktive Kritik wäre mir lieber oder dass man Sachverhalt XY feststellt und mal diskutiert, wie man das konkret besser machen kann. Lösungsorientierter Journalismus wäre mir viel lieber als ein belehrender.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von V0DAF0N3 »

Heiner hat geschrieben: 19.09.2024, 17:19 es ist einfach nur Fakt dass eine organisierte Arbeitnehmerschaft mehr für sich erreichen kann als wenn jeder nur an sich denkt.

Stimmt. Aber im Grunde nehmen Gewerkschaften auch nur von der Mehrheit oder Macht zugunsten der dahinterstehenden organisierten Minderheit. Es ist historisch gewachsen und irgendwie auch richtig. Aber nicht ganz. Denn würde jede Seite fair sein - im Wortsinne fair - dann bräuchte man Gewerkschaften eigentlich gar nicht. Und es gibt ja auch zig Branchen, die schlecht gewerkschaftlich organisiert sind und es desolat ist. Andererseits kenne ich auch einige Leute, die regelrecht gemobbt und irgnoriert werden von Gewerkschaflern, weil sie dort nicht Mitglied sind oder sein wollen oder können, wenn Arbeitgeber z. B. signalisieren, wer eintritt, dessen befristeter Vertrag wird nicht verlängert. Dagegen kann eine Gewerkschaft letztlich auch nichts machen. Aber ich finde auch eine solche Position blöd, als Arbeitnehmer Spielball der einen wie der anderen Seite zu sein. Diese Kritik muss sich eine Gewerkschaft auch gefallen lassen, aber ist denen letztlich egal.

Und was Steuervermeindungsmodelle etc. oder selbst unser Bundeskanzler mit seinen Gedächtnislücken bei Cum-Ex anbelangt, hier besteht akuter Handlungsbedarf. Der Staat braucht immer Geld und gerade hier, wo er eine hohe Summe abschöpfen könnte, lässt er es sein. Verstehe ich auch nicht.
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Heiner
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von Heiner »

Wo Ämter sind, entsteht auch schnell Missbrauch, vor allem wenn Leute diese Ämter bekleiden die dafür charakterlich nicht geeignet sind oder nicht mit der Verantwortung umgehen können. So ist es auch bei Gewerkschaften. Letztlich nur allzu menschlich. Wir leben halt in keiner perfekten Welt mit kompletter Transparenz.

Passend zum Gerechtigkeitsthema:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... wtab-de-de
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von spooky »

Tagesschau24 und Phoenix sind 2 total verschiedene Sender und bei Phoenix hat das ZDF ja auch die Hände im Spiel ;)
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von cka82 »

Für mich wäre auch noch denkbar, phoenix zu streichen (längere Debatten o.ä. könnte man auch als Livestreams anbieten bzw. wie es ja jetzt schon häufiger der Fall ist, besondere Ereignisse auch in den beiden Hauptprogrammen oder tagesschau24 zeigen). Für Dokus und Reportagen gäbe es bei den ÖR ebenfalls genug Alternativen bei ARD/ZDF selber, 3sat...
V.a. glaube ich eh, dass diese stundenlangen Übertragungen z.B. Parlamentsdebatten eher ein sehr geringes, sehr spezielles Publikum ansprechen, und sich es jetzt nicht Ottonormalverbraucher auf der Couch gemütlich macht und stundenlang Politikern beim Reden zusieht. Und von daher die Frage, ob man dafür einen Sender aufrechterhalten muss.
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Heiner
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant

Beitrag von Heiner »

Wenn es um die reine Übertragung geht, könnte man auch einfach das Parlamentsfernsehen für die Öffentlichkeit freigeben deutschlandweit. Das würde aber auch mit nach sich ziehen, dass dem Bund erlaubt wird, hier offiziell ein Fernsehprogramm zu veranstalten. Rundfunk ist aber Ländersache. Der Auftrag dafür müsste dann schon von den Ländern kommen und ich weiß nicht, evtl. müsste es dafür noch weitere Gesetzesänderungen geben.