Streik beim WDR, NDR und SWR

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Im Radio gab es schon Auswirkungen zwischen 7:00 und 9:00 Uhr. Die Nachrichten zur halben Stunde auf NDR Info fielen aus, zur vollen Stunde wurde von NDR 2 übernommen und auf NDR Schlager gab es zwischen 7:00 Uhr und 8:00 Uhr auch keine Nachrichten.

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Bei den Lokalzeiten heute folgende Änderungen:

-Lokalzeit aus Bonn auch in Köln und Umgebung
-Lokalzeit aus Dortmund auch in Essen und Umgebung
-Lokalzeit Südwestfalen auch im Münsterland und in OWL

Beim Schleswig-Holstein-Magazin musste man heute nach Aussage der Moderatorin "technisch etwas abspecken".

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Das WDR Verbrauchermagazin markt wurde wegen des Streiks eben durch "Der Vorkoster" ersetzt.

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Beim WDR-Hörfunk laut FAZ:

Beim WDR gab es Auswirkungen unter anderem bei den regionalisierten Nachrichten auf WDR 2 und 4. Bei WDR 3 sei am Morgen nur Musik gesendet worden.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 08823.html

Laut tagesschau.de auch

bei den Infos bei 1LIVE und COSMO.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ar ... s-100.html

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Für heute und morgen ist ein Streik beim SWR angekündigt. Das ARD-Buffet war heute z.B. nur eine Wiederholung aus 2023 statt einer Livesendung.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ar ... s-100.html

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Bei tagesschau24 ist statt des Mittagsmagazins eine Wiederholung der NDR Story zu sehen zusammen mit einem Laufband, dass darüber informiert, dass man jetzt diese Sendung wegen eines Streiks beim NDR sehen würde mit Verweis auf die Tagesschau um 14 Uhr und weitere Möglichkeiten, sich zu informieren (Website, App, Mediathek).

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Überdies fordert der SWR Kompromissbereitschaft von den Gewerkschaften.

Verdi & Co. fordern unter anderem eine Erhöhung der Gehälter und Honorare um 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr. Der SWR - und quasi alle anderen ARD-Anstalten, die neue Tarifverträge verhandeln - weisen das kategorisch als utopisch zurück und verweisen auf die Tatsache, dass die KEF ihnen zur Erhöhung der Gehälter deutlich weniger Spielraum zugestanden habe. Die Gewerkschaft dagegen argumentieren mit der Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst.

https://www.dwdl.de/nachrichten/99771/s ... rifstreit/

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Es gibt eine Meldung im BR Text zum Streik auf Tafel 135.

Warnstreik beim BR

Beim Bayerischen Rundfunk gibt es erneut einen Warnstreik. Die Gewerkschaften haben alle Beschäftigten aufgerufen, von Donnerstagmorgen bis Samstag um 4.00 Uhr, die Arbeit ruhen zu lassen. Grund sind die laufenden Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaften fordern u.a. Gehaltserhöhungen in Höhe von 10,5 Prozent. Die BR-Geschäftsleitung bietet u.a. 4,71 Prozent verteilt auf zwei Jahre an. Aufgrund des Warnstreiks muss in allen Programmen des BR am Donnerstag und Freitag mit Ausfällen gerechnet werden. Der BR Text wird nicht aktualisiert.

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Überdies fordert der SWR Kompromissbereitschaft von den Gewerkschaften.

Verdi & Co. fordern unter anderem eine Erhöhung der Gehälter und Honorare um 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr. Der SWR - und quasi alle anderen ARD-Anstalten, die neue Tarifverträge verhandeln - weisen das kategorisch als utopisch zurück und verweisen auf die Tatsache, dass die KEF ihnen zur Erhöhung der Gehälter deutlich weniger Spielraum zugestanden habe. Die Gewerkschaft dagegen argumentieren mit der Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst.

https://www.dwdl.de/nachrichten/99771/s ... rifstreit/

Kompromissbereitschaft von den Gewerkschaften - und was ist mit der Kompromissbereitschaft bei den ARD-Anstalten ? V.a. wenn man sieht, was in den Führungsetagen der ÖR für Gehälter gezahlt werden, aber bei der einfachen Belegschaft bloß nicht zu viel ausgeben. Von daher kann man die Streiks sicher mehr als nachvollziehen.
Ich denke, irgendwann wird man sich irgendwo in der Mitte treffen, und dann haben die ÖR wieder ein Argument mehr, warum man das dann ausgerechnet wieder durch Kürzungen beim Programm reinholen muss, obwohl es auch zahlreiche andere Einsparmöglichkeiten geben würde.

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... obwohl es auch zahlreiche andere Einsparmöglichkeiten geben würde.

Ich bin ja schon froh, dass der Gniffke wegkommt, dessen Schöngerede mir total auf den Sack geht. Er spielt sich als der Retter und Beschützer des öffentlich-rechtlichen Systems auf in meiner Wahrnehmung. Überzeugt hat er mich noch nicht. Er hat für mich einzig nen großen Onlinefimmel. Und ich bin nicht contra ÖRR, aber unter publikumsnah würde ich etwas anderes verstehen. Der nächste ARD-Vorsitz geht an den HR geht.