Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Es ist ein Irrglaube zu meinen, ein öffentlich rechtlicher Sender hätte ein Existenzrecht, weil er gute Quoten einfährt. Darum darf es beim ÖRR überhaupt nicht gehen. Das es trotzdem oft so transportiert und kommuniziert wird, ist für mich eine der größten Fehlentwicklungen der letzten Jahre.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Demnach dürfte umgekehrt aber einem öffentlich-rechtlichen Sender auch nicht das Existenzrecht aberkannt werden, nur weil ihn niemand schaut. Siehst du das wirklich so, dass auch ein Sender mit Quote 0,000% noch ein Existenzrecht haben könnte?berlin69er hat geschrieben: ↑05.10.2024, 20:36 Es ist ein Irrglaube zu meinen, ein öffentlich rechtlicher Sender hätte ein Existenzrecht, weil er gute Quoten einfährt. Darum darf es beim ÖRR überhaupt nicht gehen.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Mal abgesehen davon, dass eine Quote „0“ sicher recht unwahrscheinlich sein dürfte: ja, würde ich sogar so sehen, weil die ÖR-Sender einen anderen Auftrag haben. Nimm mal den Bildungsauftrag für eine kleine Zielgruppe. Soll diese Zielgruppe auf Information verzichten, nur weil die Quote nicht stimmt? Der ÖRR muss komplett unabhängig von Quoten funktionieren. Momentan gibt es einen imaginären Quotendruck, der die Anstalten offenbar veranlasst, sich mehr und weiter am Privat TV zu orientieren. Zudem gibt es immer mehr Kontent von externen Produktionsfirmen, immer öfters mit Verflechtungen zu den dann involvierten Schauspielern, Moderatoren oder Regisseuren. Diese Entwicklung halte ich für gefährlich und riskant.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Soll man demnach alle Sender weiter aufrechterhalten ?
Und irgendwie muss man ja auch bei den ÖR feststellen, ob/ wie stark ein Sender genutzt wird - wie soll das deiner Meinung nach gehen ohne Ermittlung von Zuschauerzhalen und Quoten ? Und macht es Sinn, jeden Sender, den kaum jemand guckt, aufrechtzuerhalten, und viel Geld auszugeben ? Oder kann man da nicht besser eine Alternativlösung durch Verlagerung ins Internet oder Verlegung von Sendungen in andere Programme machen ?
Und soll man nach deiner Logik dann einen gut laufenden Sender wie zdf_neo, der vergleichsweise wenig vom Rundfunkbeitrag verbraucht, einstellen ?
Und irgendwie muss man ja auch bei den ÖR feststellen, ob/ wie stark ein Sender genutzt wird - wie soll das deiner Meinung nach gehen ohne Ermittlung von Zuschauerzhalen und Quoten ? Und macht es Sinn, jeden Sender, den kaum jemand guckt, aufrechtzuerhalten, und viel Geld auszugeben ? Oder kann man da nicht besser eine Alternativlösung durch Verlagerung ins Internet oder Verlegung von Sendungen in andere Programme machen ?
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Aufgabe von öffentlich-rechtlichem Rundfunk ist doch bestimmt auch, dass ich mir als unbedarfter User /Zuschauer auch ein schön kuratiertes Programm einfach vorsetzen lasse, ich also auch mit Themen in Berührung komme, die ich vielleicht sonst nicht selbst gewählt hätte. Sich alles selbst in einer Mediathek zusammenzusuchen empfinde ich persönlich als wenig komfortabel, weswegen ich gegen kuratiertes Programm gar nichts habe. Man muss vielleicht auch noch unterscheiden, dass es verschiedene Nutzungsdauern gibt. Ein Renter hat potenziell mehr Zeit Medien zu nutzen, als jemand der zur Schule geht oder arbeiten. Die vielen Quiz- und Talkshows und die Nach/mittags-Ratgeber/Koch/Service/Verbraucher/Boulevard/Talk-Sendungen sind nicht mein Ding, machen meines Erachtens in der ARD aber einen Großteil der Programmfläche aus. Dazu noch viel Krimi und irgendwelche Serien nebst Wiederholungen. Irgendwie spricht mich das nicht an. Da find ich das ZDF schon insgesamt besser. Ich sehe vielleicht auch jetzt die erzwungenen Änderungen eher positiv und als Chance.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Wenn die Quote nicht stimmt, dann verzichtet die Zielgruppe ja ganz offenbar auf die Information und wird nicht erreicht. Was "stimmt", kann sich ja durchaus nach der Größe der Zielgruppe richten. Aber "komplett unabhängig von Quoten" heißt im Zweifelsfall auch sinnlos ins Leere zu senden, und das kann und darf nicht der ÖR-Auftrag sein.berlin69er hat geschrieben: ↑05.10.2024, 21:23 Mal abgesehen davon, dass eine Quote „0“ sicher recht unwahrscheinlich sein dürfte: ja, würde ich sogar so sehen, weil die ÖR-Sender einen anderen Auftrag haben. Nimm mal den Bildungsauftrag für eine kleine Zielgruppe. Soll diese Zielgruppe auf Information verzichten, nur weil die Quote nicht stimmt? Der ÖRR muss komplett unabhängig von Quoten funktionieren.
Ich finde es ok, mit meinen Gebühren auch Sendungen zu finanzieren, die ich selbst zwar nicht schaue, die aber von anderen gesehen werden. Aber Inhalte für Niemanden zu senden, das finde ich genauso falsch wie das Geld der Gebührenzahler für irgendwelche unnötigen Beraterverträge oder überzogene Ruhegehälter auszugeben.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Das Erste und das ZDF sind eben Sender, die alle Zielgruppen ansprechen sollen, egal wie alt, und da gibt es auch die ganzen von dir genannten Sendungen, die du nicht magst, aber mit denen man dann wieder andere Zuschauergruppen erreicht. Die Quizshows am Vorabend sind ja auch beliebt und haben viele Zuschauer. Und mittags und zumindest am frühen Nachmittag schalten halt auch eher ältere Zuschauer ein und dementsprechend wird dann auch das Angebot gestaltet. Die Unmenge an Talksendungen bei der ARD wird schon seit langem kritisiert, es gibt da meiner Meinung nach auch wenig Mehrwert, wenn ständig mit gefühlt immer denselben Gästen über immer dieselben Themen gelabert wird. Hingegen wäre es gut, wenn es z.B. im Hauptabendprogramm der ARD auch mal hochkarätige Serien und Filme gibt, die man bisher bei one versteckt und mit denen man auch mehr jüngere Zuschauer zum Ersten locken würde. Ich finde, dass die ARD insgesamt deutlich älter/angestaubter wirkt, deutlich weniger modern als das ZDF, wo man zur Primetime dann z.B. auch mal die Dokus mit Sebastian Lege hat, der die Tricks der Lebensmittelindustrie aufdeckt oder ähnliches, wo auch Jüngere eher einschalten, während das Abendprogramm der ARD Jüngere eher vom Einschalten abhält. Auch Sendungsdesign/Moderation wirken beim ZDF frischer/lockerer. Bei der ARD hingegen wirkt vieles verkrampft (z.B. auch die Präsentation der tagesschau) und die Programmentwickler haben z.T. sehr merkwürdige Vorstellungen, was der Zuschauer sehen will, was in letzter Zeit regelmäßig vom Zuschauer mit ab- bzw. nicht einschalten belohnt wurde.V0DAF0N3 hat geschrieben: ↑05.10.2024, 22:49 Aufgabe von öffentlich-rechtlichem Rundfunk ist doch bestimmt auch, dass ich mir als unbedarfter User /Zuschauer auch ein schön kuratiertes Programm einfach vorsetzen lasse, ich also auch mit Themen in Berührung komme, die ich vielleicht sonst nicht selbst gewählt hätte. Sich alles selbst in einer Mediathek zusammenzusuchen empfinde ich persönlich als wenig komfortabel, weswegen ich gegen kuratiertes Programm gar nichts habe. Man muss vielleicht auch noch unterscheiden, dass es verschiedene Nutzungsdauern gibt. Ein Renter hat potenziell mehr Zeit Medien zu nutzen, als jemand der zur Schule geht oder arbeiten. Die vielen Quiz- und Talkshows und die Nach/mittags-Ratgeber/Koch/Service/Verbraucher/Boulevard/Talk-Sendungen sind nicht mein Ding, machen meines Erachtens in der ARD aber einen Großteil der Programmfläche aus. Dazu noch viel Krimi und irgendwelche Serien nebst Wiederholungen. Irgendwie spricht mich das nicht an. Da find ich das ZDF schon insgesamt besser. Ich sehe vielleicht auch jetzt die erzwungenen Änderungen eher positiv und als Chance.
Die vielen Wiederholungen sind ebenfalls etwas sehr Negatives an der ARD, das zieht sich dort aber nicht nur durch das Erste, sondern auch durch alle dritten Programme. Ist halt billig, wenn man die xte Wiederholung einer Quizshow oder Serie zeigt, als ständig etwas Neues zu machen. Und leider geht der Trend bei der ARD eher hin zu noch mehr Wiederholungen, weil man ja angeblich so wenig Geld zur Verfügung hat.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Eigentlich kann Knappheit von Ressourcen zu Kreativität führen. Dass mit den ganzen Wiederholungen und Krimis ist doch auch hausgemacht. Die Generation, die mangels Alternative früher sich darauf eingelassen und begeistert hat, tut es noch immer. Demografisch betrachtet sind das eben viele, weswegen es als Quotenerfolg gewertet wird. Die jüngeren sind so natürlich nicht mediensozialisiert. Und deswegen hat die ARD ja auch zu kämpfen, diese Zielgruppe zu erreichen, weil es jahrelang immer nur um das ältere Publikum ging, das nun noch älter geworden ist. Ich bin natürlich auch nicht für Jugendwahn (gabs ja Ende der 90er Jahre auch mal im TV, als plötzlich verstärkt Moderatoren von der Mattscheibe entfernt worden sind, die eigentlich noch gar nicht so alt waren). Aber es geht insgesamt um Augenhöhe. Deswegen plädiere ich dafür, dass alle Altergruppen immer gemischt Teil von Sendungen sind, auch Menschen mit Behinderung usw. Es ist doch so, die Sender haben Angst, keinen Zuspruch mehr zu bekommen, wenn was Neues ausprobiert wird. Hat man ja an "Amado, Belli, Biedermann" gesehen. Ein paar Sendungen laufen, die Quoten passen nicht, also Absetzung und Ersatz durch ne Quizwiederholung. Man sollte Bedenken, dass sowas für Macher und fürs Publikum blöd ist, weil hier ja schon so eine hohe Erwartung von vornherein gegeben ist, dass das nur schiefgehen konnte. Sagt sich als Unbeteiligter jetzt auch so leicht, aber wenn diese Art Programm zu machen beibehalten wird, dann können wir es auch lassen. Publikum wie auch Macher brauchen Zeit, sich auch an manches zu gewöhnen. Deswegen fährt die ARD ja häufig den Wiederholungskurs, weil man da einigermaßen damit klarkommt. Und die ARD müsste die guten Sendungen auch nicht spät am Abend zeigen, wo normal Berufstätige, die früh raus müssen, sich es eigentlich schenken, zuzuschauen. Finde ich auch blöd. Aber man wird ja in diesem Falle immer auf die Mediathek verwiesen. (Wenn ich mal Zeit habe, kann ich ja mal meine kleine Sammlung von Screenshots posten von den schönsten Hinweisen, dass eine Sendung nicht in der Mediathek verfügbar ist (aus rechtlichen oder sonstigen Gründen). Da nützt mir die Mediathek auch nichts. Im Übrigen gibts manchmal die Sperrhinweise trotz richtigem Land.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Die Quoten von Amado, Belli, Biedermann haben aber gezeigt, dass es sinnfrei gewesen wäre, der Sendung noch mehr Zeit zu geben. Es sind mit jedem Tag, den die Sendung lief, weniger Zuschauer geworden und hätte man wie geplant alle 10 Folgen laufen lassen, wäre es wohl irgendwann im kaum noch messbaren Bereich angekommen. Also wieder mal sinnlos Rundfunkgebühren zum Fenster rausgeworfen. Ich fand die Sendung schon beim ersten Einschalten nach bereits wenigen Minuten so dermaßen belanglos und langweilig, dass ich weggeschaltet habe. Der für die Sendung verantwortliche WDR möchte die restlichen Folgen irgendwann nochmal zeigen.
Es kann natürlich sein, dass ähnlich wie die ganzen anderen Nachmittagsflops der ARD, die Sendungen zu anderen Tageszeiten besser laufen würden, aber es ist eher wahrscheinlich, dass die Sendungen irgendwie im Archiv verschwinden und nie mehr gesendet werden.
Das Hauptproblem bei der ARD ist, dass da Leute neue Sendungsideen entwickeln, irgendwie kaum bis gar keine Ahnung davon haben, was die Zuschauer eigentlich wirklich sehen wollen. Weil bei der ARD die "wir wissen selber am besten, was der Zuschauer will" Einstellung herrscht. Wären manche der Neuentwicklungen vorher mit einem ausgewählten Publikum getestet worden, wäre so manche Sendung gar nicht erst auf dem Bildschirm gelandet.
Und der Zuschauer möchte vielleicht auch nicht immer, dass alles und jedes, insbesondere das, was gut läuft, verändert wird. Hat man ja an den Telenovelas am Nachmittag gesehen, die man bei der ARD krampfhaft loswerden wollte und deshalb all diese neuen Sendungen ausprobiert hat. Als die Zuschauer klar gezeigt haben, dass sie weiter die Serien haben wollten, wollte man ja erst die Folgenlänge der Serien um die Hälfte kürzen, was man dann aber kleinlaut zurücknehmen musste, weil dadurch zum einen die Produktionskosten nicht weniger geworden wären und man zum anderen auch nichts Funktionierendes für die Lücke gehabt hätte, die dadurch im Programm entstanden wäre.
Der WDR hatte ja auch seine ich nenne es jetzt mal "Jugendwahnwochen", wo man zahlreiche angeblich tolle junge Formate getestet hat, fast alles davon war schlicht und ergreifend der größte Schrott, Sendungen, die man eher von einem schlechten Privatsender als vom WDR erwartet hätte.
Also Tipp an die ARD : Wenn man schon selber keine Ahnung hat, vielleicht mal die Zuschauer um Rat fragen.
Es kann natürlich sein, dass ähnlich wie die ganzen anderen Nachmittagsflops der ARD, die Sendungen zu anderen Tageszeiten besser laufen würden, aber es ist eher wahrscheinlich, dass die Sendungen irgendwie im Archiv verschwinden und nie mehr gesendet werden.
Das Hauptproblem bei der ARD ist, dass da Leute neue Sendungsideen entwickeln, irgendwie kaum bis gar keine Ahnung davon haben, was die Zuschauer eigentlich wirklich sehen wollen. Weil bei der ARD die "wir wissen selber am besten, was der Zuschauer will" Einstellung herrscht. Wären manche der Neuentwicklungen vorher mit einem ausgewählten Publikum getestet worden, wäre so manche Sendung gar nicht erst auf dem Bildschirm gelandet.
Und der Zuschauer möchte vielleicht auch nicht immer, dass alles und jedes, insbesondere das, was gut läuft, verändert wird. Hat man ja an den Telenovelas am Nachmittag gesehen, die man bei der ARD krampfhaft loswerden wollte und deshalb all diese neuen Sendungen ausprobiert hat. Als die Zuschauer klar gezeigt haben, dass sie weiter die Serien haben wollten, wollte man ja erst die Folgenlänge der Serien um die Hälfte kürzen, was man dann aber kleinlaut zurücknehmen musste, weil dadurch zum einen die Produktionskosten nicht weniger geworden wären und man zum anderen auch nichts Funktionierendes für die Lücke gehabt hätte, die dadurch im Programm entstanden wäre.
Der WDR hatte ja auch seine ich nenne es jetzt mal "Jugendwahnwochen", wo man zahlreiche angeblich tolle junge Formate getestet hat, fast alles davon war schlicht und ergreifend der größte Schrott, Sendungen, die man eher von einem schlechten Privatsender als vom WDR erwartet hätte.
Also Tipp an die ARD : Wenn man schon selber keine Ahnung hat, vielleicht mal die Zuschauer um Rat fragen.
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Re: Einschnitte bei ARD und ZDF geplant
Aber die waren doch eh schon produziert. Dann sollten die es wenigstens in die Mediathek packen, für diejenigen, die es interessiert. Und in der Tat wirkte die Moderation noch nicht richtig rund. Den blumigen Hintergrund fand ich billig.cka82 hat geschrieben: ↑06.10.2024, 12:25 hätte man wie geplant alle 10 Folgen laufen lassen, wäre es wohl irgendwann im kaum noch messbaren Bereich angekommen. Also wieder mal sinnlos Rundfunkgebühren zum Fenster rausgeworfen. Ich fand die Sendung schon beim ersten Einschalten nach bereits wenigen Minuten so dermaßen belanglos und langweilig, dass ich weggeschaltet habe.
Mir ist es wirklich ein Rätsel, wie man "Wer weiß denn sowas" und "Gefragt gejagt" und "Quizduell" so häufig senden kann. Ich finde diese Sendungen wirklich langweilig, mir gefällt die Moderation nicht, das Tempo und auch der Look nicht. Es zieht sich hin und im Grunde ist es immer dasselbe. Ich hab aber gar nichts gegen Quiz.
Jeopardy oder Formate in diese Richtung gefallen mir besser, also eher Richtung Gameshow. Aber ich brauchs ja nicht anschauen. Und diejenigen, die es wollen, sollen es halt anschauen. Mich reißt es nicht vom Hocker.