sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!
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sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Hallo Zusammen,
im Dezember 2007 wurde in meiner Region das Kabelnetz modernisiert, weil aufgrund der immensen Nachfrage nach DSL, bis dato keine DSL-Verfügbarkeit seitens anderer Provider vorhanden war. Soweit so gut. Schnell wurde ich Kunde und wechselt komplett von der Telekom zu Kabeldeutschland und schloß eine Flaterate für DSL und Telefonie ab. Anfang des Jahres 2008 begann dann das Dilemma mit einem "Werbeanruf" eines sog. Medienberaters, der im Auftrag von Kabeldeutschland anrief, wie ich später bei einem Telefonat bei der Kundenbetreuung erfuhr. Er erkundigte sich, ob meine Rufnummernportierung schon erfolgt sei, was ich verneinte da ich noch einen laufenden Vertrag bei der Telekom über Telefonie hatte. Er versprach mir sich"darum zu kümmern, sodass die Portierung beschleunigt werden konnte.
Im Zuge dieser Erkundigung, teilte mir der" Medienberater" dann mit, da dass Kabelnetz ja in meiner Region modernisiert wurde, und es jetzt auch Kabeldigital kostenlos dazu gäbe! Ich fragte natürlich sofort nach, ob irgendwelche Kosten auf mich für die Nutzung dieses Dienstes zukommen würde, was der Call Center Agent auf mehrfachen Nachfragen verneinte! Ich willigte ein und ließ mir den Digital Receiver zu kommen. Ich dachte mir, möglichweise kannst du dich, sofern du die Zeit hast, den Dienst, bzw. Receiver in einer ruhigen Minute einmal nutzen.Ich kümmerte mich also erst einmal weiter nicht darum, weil ich zu dieser Zeit beruflich sehr stark eingespannt war.
Nach ca. drei Monaten erhielt ich eine Rechnung in Höhe von ca. 23 Euro, was mich sehr verwunderte, da am Telefon davon nichts erwähnt wurde, weder man mich darauf aufmerksam machte, dass ich ein Abo eingegangen bin, welches eine Vertragslaufzeit von einem Jahr beinhaltete und nach einer dreimonatigen Testphase kostenpflichtig sein würde!
Ich schrieb dararauf die Kundenbetreuung zunächst via eMail an; und bat um die Annulierung. bzw. Stornierung des aus meiner Sicht nicht zustande gekommen Vertrages, und sendete den Receiver via Retoureschein an Kabeldeutschland zurück und wies darauf hin, dass man mir am Telefon nichts dergleichen auf Nachfrage von sagte, noch darauf hinwies.
Antwort Kabeldeutschland:
"Mit Auslieferung des Paketes haben Sie eine Auftragsbestätigung erhalten, auf der alle vertragsrelevanten Daten bezüglich des Vertrages für Digital + inbegriffenen 3 Monate Testabonnement aufgeführt waren".
"In dieser Auftragsbestätigung wurden Sie auf Ihr 3 monatiges Rückgaberecht hingewiesen".
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kabel Deutschland Service-Team
Ich antworte, dass ich niemals eine Auftragsbestätigung per Post erhalten habe, und auch nicht einsehe, dann eine Leistung, sowie Rechnung zu zahlen, bzw. in Anspruch genommen habe, der ich nicht eingewilligt habe. Ich verwies ganz klar auf das sittenwidrige Verhalten des "Medienberaters" und unlauteren Wettbewerb.
Hätte ich eine Auftragsbestätigung erhalten, wäre ich sofort aktiv geworden und hätte auch vom Widerrrufsrecht Gebrauch gemacht, was ich nicht konnte, weil wie schon erwähnt, ich keine Auftragsbestätigung erhalten habe, usw.!
Daraufhin erhielt ich keine weitere Antwort und bekam weitere Rechnungen, die ich selbstverständlich nicht zahlte.
Nach etlichen Versuchen und langen Wartezeiten konnte ich dann jemanden von der Kundenbetreuung telefonisch erreichen und teilte meinen Unmut über dieses unseriöse Geschäftsgebahren einer Mitarbeiterin von KD mit und wünschte eine kompetente Person zu sprechen. Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass auch das ohne Erfolg blieb, man Verständnis für meine Situation hätte und nicht KD schuld sei, da ja eine Auftragsbestätigung von der Zentrale versendet wurde, die allerdings bei mir ankam. Ferner sagte man mir auch, ähnlich wie die Ranger es im Auftrag von T-Home machen, sei der Auftrag des Medienberaters in der Zentrale über einen abgeschlossen Vertrag eingegangen. Man verwies mich mit den Worten, dass ich das Beschwerdemanagment noch einmal via Fax anschreiben sollte, um meine Forderung Nachdruck zu verleihen, da O-Ton der Mitarbeiterin:" die dort kompetenter wären und auch eine Entscheidung treffen könnten"!
Ich sendete also ein Fax an die Kundenbetreuung und erhielt auch dort keine Antwort!
Einige Wochen später erhielt ich ein Schreiben von KD, dass sie es bedauern, dass ich meinen Vertrag gekündigte habe, usw.
Im Zuge dieses Schreibens, dachte ich die Sache sei vom Tisch und ich hätte nun endlich Ruhe vor lästigen und unberechtigen Rechnungen.
Am gestrigen Tag erhielt ich jedoch ein Schreiben einen Inkassobüros der KOHL KG(datiert vom 12.03.2009), worin es heißt, dass ich inklusive Mahnauslagen,(eine Mahnung habe ich zuvor nie erhalten)! Geschäftgebühren eine Summe bis zum 19.03.2009 zu überweisen hätte. Andernfalls würde die Einleitung eines Mahnbescheides mit sofortiger Wirkung eingeleitet.
Auf der Rückseite dieses Schreibens, war bereits ein Muster eines Mahnbescheides gedruckt, wonach sich die Summe dann auf 217,64 Eurobetragen sollte, sofern ich innerhalb einer Woche die Forderung nachkomme.
Meine Fragen dazu wären:
1. Gibt es betroffene Personen, die Ähnliches erlebt haben, eine Interessengemeinschaft der man sich anschließen kann?
2. Wie ist die Rechtslage vor Gericht(habe nach wie vor nicht zu zahlen, denn dazu wird es wohl kommen), da KD in der Beweispflicht ist, nachzuweisen, dass ein Vertrag mit Zustimmung meiner Person zustande gekommen ist?(gibt es da Erfahrungswerte?)
(aus meiner Sicht können sie das nicht, die Auftragsbestätigung kann sonst wo gelandet sein, usw.)
3. Sollte ich auf das Inkassoschreiben reagieren , oder muß ich damit rechnen, dass egal wie ich mich schriftlich äußere, das vor Gericht seitens der KOHL KG ein schriftliche Stellungsnahme dann gegen mich verwendet wird?
(Im Internet ist zu lesen,dass der Verbraucherschutz dringend davor ab rät)
4. Was wird der Verbraucherschutz mir raten, bzw. wie schnell bekommt man einen Termin?
Für fundierte Auskünfte wäre ich sehr dankbar!
Gruß
Andy
im Dezember 2007 wurde in meiner Region das Kabelnetz modernisiert, weil aufgrund der immensen Nachfrage nach DSL, bis dato keine DSL-Verfügbarkeit seitens anderer Provider vorhanden war. Soweit so gut. Schnell wurde ich Kunde und wechselt komplett von der Telekom zu Kabeldeutschland und schloß eine Flaterate für DSL und Telefonie ab. Anfang des Jahres 2008 begann dann das Dilemma mit einem "Werbeanruf" eines sog. Medienberaters, der im Auftrag von Kabeldeutschland anrief, wie ich später bei einem Telefonat bei der Kundenbetreuung erfuhr. Er erkundigte sich, ob meine Rufnummernportierung schon erfolgt sei, was ich verneinte da ich noch einen laufenden Vertrag bei der Telekom über Telefonie hatte. Er versprach mir sich"darum zu kümmern, sodass die Portierung beschleunigt werden konnte.
Im Zuge dieser Erkundigung, teilte mir der" Medienberater" dann mit, da dass Kabelnetz ja in meiner Region modernisiert wurde, und es jetzt auch Kabeldigital kostenlos dazu gäbe! Ich fragte natürlich sofort nach, ob irgendwelche Kosten auf mich für die Nutzung dieses Dienstes zukommen würde, was der Call Center Agent auf mehrfachen Nachfragen verneinte! Ich willigte ein und ließ mir den Digital Receiver zu kommen. Ich dachte mir, möglichweise kannst du dich, sofern du die Zeit hast, den Dienst, bzw. Receiver in einer ruhigen Minute einmal nutzen.Ich kümmerte mich also erst einmal weiter nicht darum, weil ich zu dieser Zeit beruflich sehr stark eingespannt war.
Nach ca. drei Monaten erhielt ich eine Rechnung in Höhe von ca. 23 Euro, was mich sehr verwunderte, da am Telefon davon nichts erwähnt wurde, weder man mich darauf aufmerksam machte, dass ich ein Abo eingegangen bin, welches eine Vertragslaufzeit von einem Jahr beinhaltete und nach einer dreimonatigen Testphase kostenpflichtig sein würde!
Ich schrieb dararauf die Kundenbetreuung zunächst via eMail an; und bat um die Annulierung. bzw. Stornierung des aus meiner Sicht nicht zustande gekommen Vertrages, und sendete den Receiver via Retoureschein an Kabeldeutschland zurück und wies darauf hin, dass man mir am Telefon nichts dergleichen auf Nachfrage von sagte, noch darauf hinwies.
Antwort Kabeldeutschland:
"Mit Auslieferung des Paketes haben Sie eine Auftragsbestätigung erhalten, auf der alle vertragsrelevanten Daten bezüglich des Vertrages für Digital + inbegriffenen 3 Monate Testabonnement aufgeführt waren".
"In dieser Auftragsbestätigung wurden Sie auf Ihr 3 monatiges Rückgaberecht hingewiesen".
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kabel Deutschland Service-Team
Ich antworte, dass ich niemals eine Auftragsbestätigung per Post erhalten habe, und auch nicht einsehe, dann eine Leistung, sowie Rechnung zu zahlen, bzw. in Anspruch genommen habe, der ich nicht eingewilligt habe. Ich verwies ganz klar auf das sittenwidrige Verhalten des "Medienberaters" und unlauteren Wettbewerb.
Hätte ich eine Auftragsbestätigung erhalten, wäre ich sofort aktiv geworden und hätte auch vom Widerrrufsrecht Gebrauch gemacht, was ich nicht konnte, weil wie schon erwähnt, ich keine Auftragsbestätigung erhalten habe, usw.!
Daraufhin erhielt ich keine weitere Antwort und bekam weitere Rechnungen, die ich selbstverständlich nicht zahlte.
Nach etlichen Versuchen und langen Wartezeiten konnte ich dann jemanden von der Kundenbetreuung telefonisch erreichen und teilte meinen Unmut über dieses unseriöse Geschäftsgebahren einer Mitarbeiterin von KD mit und wünschte eine kompetente Person zu sprechen. Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass auch das ohne Erfolg blieb, man Verständnis für meine Situation hätte und nicht KD schuld sei, da ja eine Auftragsbestätigung von der Zentrale versendet wurde, die allerdings bei mir ankam. Ferner sagte man mir auch, ähnlich wie die Ranger es im Auftrag von T-Home machen, sei der Auftrag des Medienberaters in der Zentrale über einen abgeschlossen Vertrag eingegangen. Man verwies mich mit den Worten, dass ich das Beschwerdemanagment noch einmal via Fax anschreiben sollte, um meine Forderung Nachdruck zu verleihen, da O-Ton der Mitarbeiterin:" die dort kompetenter wären und auch eine Entscheidung treffen könnten"!
Ich sendete also ein Fax an die Kundenbetreuung und erhielt auch dort keine Antwort!
Einige Wochen später erhielt ich ein Schreiben von KD, dass sie es bedauern, dass ich meinen Vertrag gekündigte habe, usw.
Im Zuge dieses Schreibens, dachte ich die Sache sei vom Tisch und ich hätte nun endlich Ruhe vor lästigen und unberechtigen Rechnungen.
Am gestrigen Tag erhielt ich jedoch ein Schreiben einen Inkassobüros der KOHL KG(datiert vom 12.03.2009), worin es heißt, dass ich inklusive Mahnauslagen,(eine Mahnung habe ich zuvor nie erhalten)! Geschäftgebühren eine Summe bis zum 19.03.2009 zu überweisen hätte. Andernfalls würde die Einleitung eines Mahnbescheides mit sofortiger Wirkung eingeleitet.
Auf der Rückseite dieses Schreibens, war bereits ein Muster eines Mahnbescheides gedruckt, wonach sich die Summe dann auf 217,64 Eurobetragen sollte, sofern ich innerhalb einer Woche die Forderung nachkomme.
Meine Fragen dazu wären:
1. Gibt es betroffene Personen, die Ähnliches erlebt haben, eine Interessengemeinschaft der man sich anschließen kann?
2. Wie ist die Rechtslage vor Gericht(habe nach wie vor nicht zu zahlen, denn dazu wird es wohl kommen), da KD in der Beweispflicht ist, nachzuweisen, dass ein Vertrag mit Zustimmung meiner Person zustande gekommen ist?(gibt es da Erfahrungswerte?)
(aus meiner Sicht können sie das nicht, die Auftragsbestätigung kann sonst wo gelandet sein, usw.)
3. Sollte ich auf das Inkassoschreiben reagieren , oder muß ich damit rechnen, dass egal wie ich mich schriftlich äußere, das vor Gericht seitens der KOHL KG ein schriftliche Stellungsnahme dann gegen mich verwendet wird?
(Im Internet ist zu lesen,dass der Verbraucherschutz dringend davor ab rät)
4. Was wird der Verbraucherschutz mir raten, bzw. wie schnell bekommt man einen Termin?
Für fundierte Auskünfte wäre ich sehr dankbar!
Gruß
Andy
Zuletzt geändert von Andrew am 15.03.2009, 03:04, insgesamt 2-mal geändert.
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- Forenmutti
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- Registriert: 31.12.2008, 02:50
Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Hast Du das Paket mit dem Receiver je geöffnet? Da ist nämlich eine Mappe drin, mit Infos, Smartcard und!!! Auftragsbestätigung.Andrew hat geschrieben: Im Zuge dieser Erkundigung, teilte mir der" Medienberater" dann mit, da dass Kabelnetz ja in meiner Region modernisiert wurde, und es jetzt auch Kabeldigital kostenlos dazu gäbe! Ich fragte natürlich sofort nach, ob irgendwelche Kosten auf mich für die Nutzung dieses Dienstes zukommen würde, was der Call Center Agent auf mehrfachen Nachfragen verneinte! Ich willigte ein und ließ mir den Digital Receiver zu kommen. Ich dachte mir, möglichweise kannst du dich, sofern du die Zeit hast, den Dienst, bzw. Receiver in einer ruhigen Minute einmal nutzen.Ich kümmerte mich also erst einmal weiter nicht darum, weil ich zu dieser Zeit beruflich sehr stark eingespannt war.
KD zwangsbündelt leider erstmal Kabel Digital mit einem Testabo für "Home" - welches man nur durch rechtzeitige Kündigung wieder los wird. Home kostet 12,90 Euro im Monat (früher 10,90). Das alles steht auf der Auftragsbestätigung drauf die im Paket vor sich hingeschlummert hat.
Kabel Digital selbst ist dann kostenlos - wenn man Einzelnutzer ist, also 16,90 Euro im Monat reiner Kabelgebühr zahlt. Da ist Digital Basic sozusagen schon mit drin (und 1 Receiver + Smartcard).
Anrufprotokoll hast Du keines (wer hat sowas auch schon) - also kannst Du nichts mehr beweisen (von wegen "kostenlos" und so).
Auftragsbestätigung hast Du keine mehr - da Du das Paket zurückgeschickt hast (ich vermute - ungeöffnet. Gegenteiliges hast Du bisher nicht geschrieben, bei Bedarf bitte klarstellen).
Was Du zahlen sollst ist einmal KD-Home für 1 Jahr + Mahngebühren und so. Bei vorzeitiger Kündigung (so kein Sonderkündigungsrecht anerkannt wurde) wird das auf einmal fällig = Vertragsstrafe.
Soweit zu den Fakten.
Ich sag nicht was ich darüber denke, ein Paket gar nicht aufzumachen und wenigstens mal den Inhalt zu kontrollieren (again: Bei Bedarf bitte berichtigen). Ich sag auch nichts dazu, den Telefonwerbern auch nur 1 Euro Verdienst zukommen zu lassen indem man bei denen was zusagt. Auflegen ist das Mittel der Wahl (und sich im Fachgeschäft erkundigen wenn man neugierig geworden ist/das überprüfen will).
Ich sag nur, dass ich meine Verträge alle im Fachgeschäft gemacht hab, mit Beraterin von KDG. Die sagte mir dass sie KDH (Home) nicht "von vorne herein" rausnehmen kann, dass ich es aber sofort kündigen soll wenn die Auftragsbestätigung kommt (und die lag auch bei mir wieder im Paket drin) - das hab ich gemacht = keine Kosten = kein Problem.
Was Du tun kannst, ist es drauf ankommen lassen. Wenn der Mahnbescheid kommt (das gerichtliche Teil) dann sofort Widerspruch einlegen. Dann gehts vor Gericht - es sei denn KDG zieht zurück und verzichtet auf das Geld. Mehr fällt mir leider auch nicht ein - auf schriftliche Stellungnahmen usw. werden sie sich kaum einlassen vermute ich. Man muß halt aufpassen was man schreibt - dass man nicht indirekt irgendwas zugibt was man nicht zugeben will.
Mein Fazit:
Du hättest das Paket öffnen müssen. Nicht gleich benutzen wenn keine Zeit da ist, nur öffnen und die Dokumente durchsehen. Dann hättest Du rechtzeitig alles bemerkt.
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Ich habe das Paket auch geöffnet, und die Mappe habe ich auch gesehen. Ich kann mich aber nicht entsinnen, dass ich eine Auftragsbestätigung dabei vor gefunden hätte. Das wäre mir aufgefallen.
Und wie soll sich das jetzt noch klären lassen? Es geht ja schließlich auch ums Prinzip. Ich habe diesen "Vertrag" nicht zugestimmt.
Mich würde interessieren, ob Urteile bekannt sind. Schließlich ist unseriöser "Telefonverkauf" sittenwidrig. Und ich denke,dass sind Praktiken die einfach unseriös sind.
Nur stellt sich die Frage inwieweit ich aus der Geschichte wieder raus komme und ein Gericht das ganz genauso sieht?
Und wie soll sich das jetzt noch klären lassen? Es geht ja schließlich auch ums Prinzip. Ich habe diesen "Vertrag" nicht zugestimmt.
Mich würde interessieren, ob Urteile bekannt sind. Schließlich ist unseriöser "Telefonverkauf" sittenwidrig. Und ich denke,dass sind Praktiken die einfach unseriös sind.
Nur stellt sich die Frage inwieweit ich aus der Geschichte wieder raus komme und ein Gericht das ganz genauso sieht?
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- Forenmutti
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Ich hab bisher 2x so eine Receiverlieferung gehabt (einmal "Treueangebot" auf den Namen meiner Oma, einmal Neuabschluß Kabel komplett auf mich) und da war die AB immer drin.
Soweit mir bekannt ist (ich lese halt in Foren - bin kein Fachmann) hat KDG immer kurz vor dem angesetzten Gerichtstermin einen Rückzieher gemacht und aus Kulanz auf die Forderung verzichtet.
Du kannst nicht beweisen was im Gespräch gesagt wurde, KDG kann nicht beweisen was im Gespräch gesagt wurde. Daran hängts.
Deshalb ziehe ich schriftliche Verträge in Fachgeschäften / von Angesicht zu Angesicht vor - da achtet man noch drauf dass evtl. Sonderkonditionen eingetragen werden - und man hat immer was auf der Hand...
KDG zahlt Provision für Vertragsabschlüsse, kann gut sein dass Du mit einem Call-Center dass von sowas lebt gesprochen hat (Verträge für xyz-Firmen machen). Muß nicht KDG selbst gewesen sein (weshalb oft ein Name allein auch nicht weiterhilft).
Soweit mir bekannt ist (ich lese halt in Foren - bin kein Fachmann) hat KDG immer kurz vor dem angesetzten Gerichtstermin einen Rückzieher gemacht und aus Kulanz auf die Forderung verzichtet.
Du kannst nicht beweisen was im Gespräch gesagt wurde, KDG kann nicht beweisen was im Gespräch gesagt wurde. Daran hängts.
Deshalb ziehe ich schriftliche Verträge in Fachgeschäften / von Angesicht zu Angesicht vor - da achtet man noch drauf dass evtl. Sonderkonditionen eingetragen werden - und man hat immer was auf der Hand...
KDG zahlt Provision für Vertragsabschlüsse, kann gut sein dass Du mit einem Call-Center dass von sowas lebt gesprochen hat (Verträge für xyz-Firmen machen). Muß nicht KDG selbst gewesen sein (weshalb oft ein Name allein auch nicht weiterhilft).
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Womit zumindest aus meinem Rechtsempfinden auch nach wie vor kein Vertrag zustande gekommen ist! Wer anklagt, muss beweisen, und das können Sie definitiv nicht! Ganz davon abgesehen, gibt es genügend Urteile die gerade deswegen bei unlauteren Wettbewerb/Telefongeschäfte vor Gericht ohne Erfolg waren!
Ich lasse mich auch nicht von einem Mahnbescheid der auf der Rückseite als Muster gedruckt ist, beeindrucken und werde in Panik verfallen! Denn das genau ist die Taktik solcher Inkassobüros! Druck ausüben und Angst verbreiten.
Ich bin mir keiner Schuld bewußt, habe nichts unterschrieben und man hat mich auch nicht darauf hingewiesen,dass ein möglicher Vertrag zustande gekommen ist.
Ich lasse mich auch nicht von einem Mahnbescheid der auf der Rückseite als Muster gedruckt ist, beeindrucken und werde in Panik verfallen! Denn das genau ist die Taktik solcher Inkassobüros! Druck ausüben und Angst verbreiten.
Ich bin mir keiner Schuld bewußt, habe nichts unterschrieben und man hat mich auch nicht darauf hingewiesen,dass ein möglicher Vertrag zustande gekommen ist.
Zuletzt geändert von Andrew am 15.03.2009, 02:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Also warum du eine Auftragsbestätigung per einschreiben willst muss man nicht verstehen Premiere verschickt die auch ganz normal per post denke mal du wirst aber vor Gericht nicht damit durch kommen weil du hättest das Paket in 3 Monaten locker mal öffnen können selbst wenn man viel beschäftigt ist.
Was ist wenn kabeldeutschland beweisen kann das eine Auftragsbestätigung mit dabei war dann bist du der, der die schuld hat weil die im Paket mit drin ist und glaube kaum das bei der post jemand dein Paket öffnet und die Auftragsbestätigung raus nimmt.
Was ist wenn kabeldeutschland beweisen kann das eine Auftragsbestätigung mit dabei war dann bist du der, der die schuld hat weil die im Paket mit drin ist und glaube kaum das bei der post jemand dein Paket öffnet und die Auftragsbestätigung raus nimmt.
Ich zahle gerne 24 sender mit die ich nicht sehen kann...
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
smogbln hat geschrieben:Also warum du eine Auftragsbestätigung per einschreiben willst muss man nicht verstehen Premiere verschickt die auch ganz normal per post denke mal du wirst aber vor Gericht nicht damit durch kommen weil du hättest das Paket in 3 Monaten locker mal öffnen können selbst wenn man viel beschäftigt ist.
Was ist wenn kabeldeutschland beweisen kann das eine Auftragsbestätigung mit dabei war dann bist du der, der die schuld hat weil die im Paket mit drin ist und glaube kaum das bei der post jemand dein Paket öffnet und die Auftragsbestätigung raus nimmt.
Ich sage nicht, dass ich eine Auftragsbestätigung per Einschreiben haben möchte. Nur kann KD letztlich auch nur nachweisen, dass diese bei mir angekommen ist, wenn die Auftragsbestätigung per Einschreiben versendet wurde wäre.
Und ich habe niemals eine Auftragsbestätigung erhalten. Wie soll mir Kabeldeutschland das Gegenteil beweisen,dass jemals eine Auftragsbestätigung angekommen ist?
Das ist unmöglich, ausser diese wäre per Einschreiben angekommen.
Zuletzt geändert von Andrew am 15.03.2009, 02:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
da es rein um digitales fernsehen geht schieb ich es auch mal dahin, da wir hier im internet und telefonie-bereich sind 

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Re: sittenwidrige Aboabzocke Kabel Digital- via Telefon
Ich werde am Montag beim Verbraucherschutz anrufen und ja hören was mir geraten wird. Wenn der Verbraucherschutz mir grünes Licht gibt und die Rechtslage ähnlich sieht, werde ich auch nicht auf diesen Wisch reagieren! Schließlich muss ich nichts beweisen! Der Verbraucherschutz wird schon wissen was zu tun ist und verfügt über genügend Erfahrung bei ähnlichen Fällen!
Selbst bei dem Inkassoschreiben kann ich theoretisch gesehen sagen, da dieses nicht einmal per Einschreiben an mich gesendet wurde, dass das Schreiben niemals bei mir ankam. Auch da ist das Inkassounternehmen in der Beweispflicht dafür Sorge zu tragen, dass man mich darüber informiert hat.
Selbst bei dem Inkassoschreiben kann ich theoretisch gesehen sagen, da dieses nicht einmal per Einschreiben an mich gesendet wurde, dass das Schreiben niemals bei mir ankam. Auch da ist das Inkassounternehmen in der Beweispflicht dafür Sorge zu tragen, dass man mich darüber informiert hat.