LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
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LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Endlich diskutieren sie über dieses leidige Problem! Es wird langsam aber sicher Zeit, das sich da was tut. Bin gespannt, was der KDG Mann zu sagen
hat.
Quelle: http://satundkabel.magnus.de/kabel-tv/a ... kabel.html
hat.
Quelle: http://satundkabel.magnus.de/kabel-tv/a ... kabel.html
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Kann eine interessante Diskussion werden. Besonders im Hinblick auf "Zwangsdigitalisierung" und Verbraucherschutz, Verschlüsselungen usw ...
Mit einer reinen politischen Vorgabe der Umstellung oder Sendebezeichnungen ist es nicht getan. Mal schauen ob da was rumkommt, bzw. was die KNB´s auch im Zuge der Konkurrenz gegen politisch bevorzugte Unternehmen an Angeboten erstellen.
Mit einer reinen politischen Vorgabe der Umstellung oder Sendebezeichnungen ist es nicht getan. Mal schauen ob da was rumkommt, bzw. was die KNB´s auch im Zuge der Konkurrenz gegen politisch bevorzugte Unternehmen an Angeboten erstellen.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Naja, anhören kann man es sich aber ich glaube nicht dass es die Digitalisierung weiterbringt.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Ich finde es ist zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung - diese Diskussion.
Kabel könnte schon längst digitalisiert sein, wenn die Firmen nicht auf diesen 2,90 "Strafabgabe" wie ich es nenne bestehen würden für jeden Kabelkunden aus Mietwohnungen/Wohnanlagen.
Klar, die Mietkunden zahlen weniger für die analoge Versorgung - aber das ist kein Grund! Die Kabelfirmen geben/gaben diesen Nachlass immer dann, wenn man als Vermieter die Wohnanlagen versorgt. Also die KDG (als Beispiel) kriegt ihre Kohle immer vom Vermieter, egal ob der die Wohnung vermietet oder nicht. Und die Vermieter bringen auf einen Schlag "mehrere" Kunden, so dass ebend auch das noch ein Grund ist, nen Nachlass anzubieten (bzw. die Wohnanlagenbesitzer/Vermieter auf ihre Seite zu ziehen). Also:
1) Sicherheit für KDG (der Vermieter muß blechen egal wie die Vermietungssituation aussieht)
2) viele Kunden auf einen Schlag
---> Preisnachlass.
So, nun wollen die die 2,90/Mieter haben - und als Normalbürger lohnt das überhaupt nicht. Man hat fast keinen Mehrwert. Besseres Bild? Bei der starken Kompression nicht drin. Mehr Sender? Ein paar wenige - uninteressant für die meisten pot. Kunden.
Bei Pay-TV ists anders, aber das haben auch nicht viele Kunden (und die haben Digital).
Bei Einzelnutzern siehts ein wenig anders aus - da kriegt man Digital "dazu", der Preis ist gleich. Da nimmt man dann das Treueangebot, einfach schon weils umsonst ist, und dann steht man in der Statistik schon als Digitalkunde. Aber das ist ebend die Minderheit (wenn ich das mal vermuten darf/was ich immer gelesen hab).
Was das Schwarzgucker-Risiko angeht was immer angeführt wird - das können die auch vergessen, denn wenn eine Wohnanlage a 50 Einheiten Kunde ist, dann ist sie das immer - egal ob in der Wohnung einer wohnt oder nicht. Die zahlen das in den Nebenkosten. Also gibts da keine Schwarzgucker. Also könnte man auch ohne 50 Einzeladressdaten diesen Leute irgendwie Digital zugänglich machen. Ein Billig-Receiver/Wohneinheit, und man hätte das erledigt. Ja das kostet Geld - aber nur einmalig. Für alles Zukünftige ist der Vermieter wieder zuständig (er kann etwa die Mieter verpflichten den Receiver zu ersetzen wenn der Kunde ihn beschädigt, oder er erhöht die Kabelgebühr um nen Euro und wenn dann so ne Kiste mal kaputtgeht kann der Vermieter wieder ein Billig-Teil kaufen - es gibt viele Möglichkeiten). Und schon könnte man analoges Kabel quasi aufgeben, alle Frequenzen wären frei. Will ein Kunde ein besseres Gerät - kann er das selbst kaufen und den Eigentümer-Receiver im Schrank bunkern - so wie es Einzelkunden auch heute schon oft tun *gg*.
Dann noch Fernseher für bezahlbares Geld welche einen Receiver eingebaut haben (notfalls sogar zertifiziert, wer was "besseres" will muß halt mehr zahlen, ist immer so und auch heute schon Gang und Gäbe bei den Receivern) - dann werden zusätzliche Receiver irgendwann wieder überflüssig.
Kabel könnte schon längst digitalisiert sein, wenn die Firmen nicht auf diesen 2,90 "Strafabgabe" wie ich es nenne bestehen würden für jeden Kabelkunden aus Mietwohnungen/Wohnanlagen.
Klar, die Mietkunden zahlen weniger für die analoge Versorgung - aber das ist kein Grund! Die Kabelfirmen geben/gaben diesen Nachlass immer dann, wenn man als Vermieter die Wohnanlagen versorgt. Also die KDG (als Beispiel) kriegt ihre Kohle immer vom Vermieter, egal ob der die Wohnung vermietet oder nicht. Und die Vermieter bringen auf einen Schlag "mehrere" Kunden, so dass ebend auch das noch ein Grund ist, nen Nachlass anzubieten (bzw. die Wohnanlagenbesitzer/Vermieter auf ihre Seite zu ziehen). Also:
1) Sicherheit für KDG (der Vermieter muß blechen egal wie die Vermietungssituation aussieht)
2) viele Kunden auf einen Schlag
---> Preisnachlass.
So, nun wollen die die 2,90/Mieter haben - und als Normalbürger lohnt das überhaupt nicht. Man hat fast keinen Mehrwert. Besseres Bild? Bei der starken Kompression nicht drin. Mehr Sender? Ein paar wenige - uninteressant für die meisten pot. Kunden.
Bei Pay-TV ists anders, aber das haben auch nicht viele Kunden (und die haben Digital).
Bei Einzelnutzern siehts ein wenig anders aus - da kriegt man Digital "dazu", der Preis ist gleich. Da nimmt man dann das Treueangebot, einfach schon weils umsonst ist, und dann steht man in der Statistik schon als Digitalkunde. Aber das ist ebend die Minderheit (wenn ich das mal vermuten darf/was ich immer gelesen hab).
Was das Schwarzgucker-Risiko angeht was immer angeführt wird - das können die auch vergessen, denn wenn eine Wohnanlage a 50 Einheiten Kunde ist, dann ist sie das immer - egal ob in der Wohnung einer wohnt oder nicht. Die zahlen das in den Nebenkosten. Also gibts da keine Schwarzgucker. Also könnte man auch ohne 50 Einzeladressdaten diesen Leute irgendwie Digital zugänglich machen. Ein Billig-Receiver/Wohneinheit, und man hätte das erledigt. Ja das kostet Geld - aber nur einmalig. Für alles Zukünftige ist der Vermieter wieder zuständig (er kann etwa die Mieter verpflichten den Receiver zu ersetzen wenn der Kunde ihn beschädigt, oder er erhöht die Kabelgebühr um nen Euro und wenn dann so ne Kiste mal kaputtgeht kann der Vermieter wieder ein Billig-Teil kaufen - es gibt viele Möglichkeiten). Und schon könnte man analoges Kabel quasi aufgeben, alle Frequenzen wären frei. Will ein Kunde ein besseres Gerät - kann er das selbst kaufen und den Eigentümer-Receiver im Schrank bunkern - so wie es Einzelkunden auch heute schon oft tun *gg*.
Dann noch Fernseher für bezahlbares Geld welche einen Receiver eingebaut haben (notfalls sogar zertifiziert, wer was "besseres" will muß halt mehr zahlen, ist immer so und auch heute schon Gang und Gäbe bei den Receivern) - dann werden zusätzliche Receiver irgendwann wieder überflüssig.
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
@Nibelungen: Stimme dir uneingeschränkt zu.Sehr guter Beitrag.
Bin sehr interessiert, ob diese "Elefantenrunde" im Endeffekt was bringen wird und ähnlich abläuft wird wie diejenige, die die Telekom mit den LMA´s und den TV Sendern im Jahr 1997 unter massiven Druck machen mussten. Damals war das "Top-Ergebnis" dieser Verhandlungen, das einige Hyperband-Kanäle für PAL Programme bereitgestellt wurden...
Bin sehr interessiert, ob diese "Elefantenrunde" im Endeffekt was bringen wird und ähnlich abläuft wird wie diejenige, die die Telekom mit den LMA´s und den TV Sendern im Jahr 1997 unter massiven Druck machen mussten. Damals war das "Top-Ergebnis" dieser Verhandlungen, das einige Hyperband-Kanäle für PAL Programme bereitgestellt wurden...
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Und genau diese im Hyperband besetzten Kanäle blockieren heute mit die Digitaliesierung im Kabel. Hätte man diesen Schritt nicht getan würde diese Kapazität heute dem digitalen Fernsehen zur Verfügung stehen. Schliesslich war das Hyperband für die digitale Verbreitung mal reserviert gewesen. Und da die LMA´s ja mit dafür gesorgt haben das man das Hyperband auch mit analogen Programme belegt, sollten die jetzt auch mal mit Druck machen das man das analoge Angebot zum Gunsten des digitalen Fernsehen wieder abbaut. Zumindestens sollte das Hyperband so schnell wie möglich dem zugeführt werden wofür es mal angedacht war.twen-fm hat geschrieben:@Nibelungen: Stimme dir uneingeschränkt zu.Sehr guter Beitrag.
Bin sehr interessiert, ob diese "Elefantenrunde" im Endeffekt was bringen wird und ähnlich abläuft wird wie diejenige, die die Telekom mit den LMA´s und den TV Sendern im Jahr 1997 unter massiven Druck machen mussten. Damals war das "Top-Ergebnis" dieser Verhandlungen, das einige Hyperband-Kanäle für PAL Programme bereitgestellt wurden...
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Stimme dir zu, Joker. Und die KDG hat ja "zum Glück" 2 Hyperband-Kanäle wieder digitalisiert. Dieses Jahr müsste der nächste dran sein (S 23 oder S 35), allerdings müsste die KDG da etwas schneller sein, denn in dieser Geschwindigkeit werden wir auch noch 2020 analoge Sender im Kabel haben...ich glaube, das dies vor allem der wichtigste Grund für die besagte "Konferenz" sein wird.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Ja langsam wird es Zeit für einen verbindlichen Plan bis wann das Kabek komplett digitaliert werden muß. Da man dies ja nicht mehr bis 2010 schaffen kann muß ein neuer Termin her. Man könnte ja einen Anfang machen in dem man sagt das bis Ende 2010 das Hyperband nur noch digital genutzt wird. Damit wäre dann schon mal wieder etwas Kapazität geschaffen die man zum Teil dann auch für HDTV nutzen könnte. Den Rest könnte man dann ja langsam bis 2015 abschmelzen. Natürlich müsste dann auch eine grosse Informationskampane starten werden wo die Kabelnutzer über diesen Zeitplan vernünftig informiert werden.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Wenn die KDG pro Jahr 2 Kanäle digitalisieren, dann gucken wir noch bis ca. 2025 analog noch in die Röhre. Hier z.Bsp. in Görlitz sind noch 32 Kanäle analog. Warum geht das bei der KDG nicht schneller?twen-fm hat geschrieben:Stimme dir zu, Joker. Und die KDG hat ja "zum Glück" 2 Hyperband-Kanäle wieder digitalisiert.
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Re: LMA´s über die schleppende Kabeldigitalisierung
Allerdings sind andere Betreiber auch nicht schneller. Unitymedia und Kabel BW belegen noch mehr Kanäle analog als KDG im Durchschnitt... manche kleinere Betreiber haben das Hyperband vollständig digital (dafür allerdings mehr Analogkanäle im UHF-Band )... das würde fürs erste schon mal etwas Kapazität schaffen. Wären immerhin 4 Kanäle die KDG da digitalisieren könnte... könnte man analog am besten 2 ÖR und 2 Private rauskicken. Die 2 ÖR sind zwei der ortsfremden Dritten (hier MDR und Bay. FS), weil die eh digital FTA sind. Die 2 Privaten am besten Shoppingsender (hier z.B. Channel 21 und 1-2-3.tv).
Eigentlich auch egal, aber das wäre ein Konzept. Wie die KDG es nun letztendlich macht ist ne ganz andere Sache.
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