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schwampel05 hat geschrieben:
Nix definitiv falsch!!! Das ist schon richtig so mit den 15,80€. Deswegen ja Abzocke seitens KD!
Wenn Du das richtig findest musst Du es halt bezahlen. Als ich KD-Home bestellt habe war KD-Free dazu wirklich "Free"!
So steht das auch in meiner Rechnung.
MfG, C.
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Luedenscheid hat geschrieben:
Wenn Du das richtig findest musst Du es halt bezahlen. Als ich KD-Home bestellt habe war KD-Free dazu wirklich "Free"!
So steht das auch in meiner Rechnung.
MfG, C.
So ist das auch heute noch.
Allerdings:
Bestellt man KD-Home, zahlt man 12,90€ und man bekommt KD-Free ohne Aufpreis.
Bestellt man KD-Free und kündigt das Probeabo KD-Home nicht, zahlt man 15,80€ für dasselbe.
P.S.: Ich zahle auch nur 12,90€ - so steht das auch in meiner Rechnung
Moin allesamt,
also ich bin auch gerade auf der Suche nach Leuten, denen der selbe Betrug bzw. Betrugsversuch untergekommen ist, da ein Gerichts-Prozess bei mir scheinbar in greifbare Nähe rückt...
Also von vorne: Ich habe 2007 nach Umzug brav einen analogen Anschluss angemeldet und auch fein bezahlt. Im Führjahr 2008 rief mich dann eine Info-Suse an, die mir mitteilte, dass sie mir demnächst ein Paket incl. Digital-Tuner zusenden würde. Ich machte ihr deutlich, dass ich keinerlei Vertrags-Änderungen wollte, was damit wohl auch nicht verbunden sei. Ich könnte (so wörtlich) "das Ding ja auch in den Keller stellen oder bei Ebay verkaufen, wenn ich es nicht bräuchte."
Ich halte mich eigentlich nicht für sehr naiv und habe auch schon ein wenig juristische Erfahrung, dennoch ahnte ich nichts Böses bzw. das Böse aus anderer Richtung, als tatsächlich das Ding einige Tage später kam. Ich dachte nur, so bekommt ihr mich nicht, und habe das Ding ungeöffnet in den Keller gestellt, da ich dachte, dass eine Benutzung garantiert mit Mehrkosten verknüpft ist, die ich ja nicht wollte.
Dann folgte ein mega-stressiges Jahr mit Examen halb-toten Eltern etc. Sprich, ich merkte erst im Herbst, dass KD mir statt der vereinbarten 16,90 inzwischen viel mehr abbuchte. In einem Telefonat mit der Hotline wurde mir dann klar gemacht, dass ich durch Annahme des Pakets, das ich in erster Linie schon nicht wollte, nun doch einen Vertrag abgeschlossen haben sollte, gegen den ich hätte wiedersprechen müssen, was ich versäumt hätte. Insofern hätte ich jetzt - Yipiih! - Kabel Digital Home.
So. Also folgten dann von mir einige email an die Hotline - die übrigens immer darauf geantwortet hat - mit der Klarstellung, dass ich nichts gewollt hätte, nichts abgeschlossen hätte und ich insofern ab sofort auch nur noch für den normalen Anschluss zahlen würde. Wen wunderts, das wollten sie nicht hören. Also widersprach ich per email erstmal allen Vertragsänderungen ohne meine Unterschrift und verbat mir auch dabei jeglichen Telefonkontakt, woran sie sich auch strikt hielten. (Wundert mich bei dem Verein fast.)
Leider buchten KD weiter fleissig ab, dem ich widersprach, das Lastschriftverfahren stoppte und nur noch den regulären Betrag überwies.
Komischerweise passte ihnen das nicht, so dass - wie bei vielen hier - die ersten Mahnungen ins Haus flatterten. Ich sollte Verständnis haben, dass sie Kabel Dig. Home "aus Kulanz" zu Mitte November gekündigt hätten, ich aber noch anteilig die Restmonate zahlen sollte. Ich dagegen bat um Verständnis, dass ich für nicht abgeschlossenen Verträge aus meinem Rechtsverständnis gar nichts zahlen müsste und bat, mich nicht weiter auf die Palme zu bringen. Sie sollten einfach still wieder auf normalen Kabelanschluss zurückstellen und das ergaunerte Geld behalten. Sonst müsste ich kündigen und die zuviel abgebuchten Summen einfordern.
Und so kam es wie es scheins für diesen Verein typisch ist. Sie schickten mir dann noch eine neue Auftragsbestätigung für ein Zusatzpaket zu, obwohl ich einem solchen Vorgehen längst (s.o.) widersprochen hatte. Somit Veruch 2, mir ungefragt etwas unterzuschummeln.
Ende Dezember hatten sie mich dann soweit, dass ich komplett gekündigt habe. Zudem hatten sie auf meine Bitte des Ausgleichs der zuviel abgebuchten Beträge nicht reagiert, weshalb ich denen nun parallel zur email auch per Brief mit Einschreiben ankündigte, dass ich diese Summe mit den Grundgebühren bis April verrechnen würde und also erst ab Mai wieder die Zahlungen aufnehmen würde. Und sollte bis dahin noch immer kein juristisch wasserfester Nachweis für einen Abschluss eines Zusatzpaketes vorliegen, würde ich wegen Betrugsveruches von einer fristlosen, ausserordentlichen Kündigung gebrauch machen.
Keine Antwort. Aber munter Rechnungen, in denen diverse Additionsverfahren spannend verfolgt werden konnten.
Also kündigte ich - wieder per Einschreiben und email - meinen Vertrag Ende April und stieg auf das bei uns sehr gute terrestrische TV um. Das Paket wurde als nicht geöffnet fotografisch festgehalten und per Zeuge und per Nachnahme der Post zur Rücksendung übergeben.
Auch hier gab´s keine Antwort oder Bestätigung des Erhalts. Aber es gab weiter fleißig Rechnungen, bis dann auch KD im Juli 2009 von sich aus kündigte Wieviele Kündigungen verträgt eigentlich ein Vertrag, dachte ich und wartete weiter auf den Nachweis eines Abschlusses...
Im September kam dann das Inkasso-Büro und kurz danach auch ein Brief des hier bereits berüchtigten RA Schneider, weshalb ich nun auch einen RechtsAnwalt eingeschaltet habe. Das Kabel im Keller haben sie dann auch noch abgeschnitten, was mir ja wumpe ist. Allerdings sollte ich da auch wieder ein Din-A-4-Blatt mit enormen Mengen an Kleingedrucktem unterschreiben, worüber ich nur lachte. Bei denen unterschreibe ich nie wieder etwas, sagte ich dem armen Boten, der im Privatwagen kam, weil er sich sicher um seine Autoreifen sorgen macht...
Mein Rechtsanwalt dagegen sicherte mir zu, dass ich völlig richtig gehandelt hätte und die Annahme eines Pakets o.ä. für einen Privatmann (sprich: Nicht-Geschäftsmann) kein Vertragsabschluss bedeuten würde.
Dennoch lässt KD nicht locker und versucht jetzt, die nicht mehr bezahlte Grundgebühr als Hauptgrund hervor zu kehren. Die Tatsache, dass sie ungefragt und mehrfach gegen meinen Willen Zusatzpakete haben unterschieben wollen und mich damit im Endeffekt sogar komplett vergrault haben, scheint eher unbequem, weil wohl juristisch nicht haltbar.
Daher bleibt bei mir die Frage, ob es sich hierbei um eine Geschäfts-Strategie von KD handelt oder alles nur auf Schusseligkeit beruht. Ok, das glaubt eh keiner, aber vor Gericht könnte es entscheidend sein, wie oft sowas vorkam.
Denn mal ehrlich, mir stinkt´s gewaltig in diesem Staat, dass wir Bürger immer mehr zu melkenden Konsumenten werden, die betrogen, abgezockt und belogen werden, ohne dass man so recht eine Handhabe dagegen hat. Klar kann man sich irgenwann auch Anwälte nehmen, das kostet aber auch wieder viel Geld und noch dazu weiss jeder, dass Recht haben noch nicht heisst, dass man es auch bekommt. Und so wunderts mich, dass fast alle Verbraucherschutz-Zentralen in ganz Deutschland vor diesem Verein warnen und wiederholt Abmahnungen aussprechen, KD aber keinerlei Strafen o.ä. zahlen muss und dieses Missmanagement keinerlei Konsequenzen hat. Wo geht denn dann unsere Moral hin?
Grrrrrr. Macht mich echt sauer.
So, ich möchte mich entschuldigen, dass es so Scheiß-lang geworden ist, aber ich lerne selbst immer gerne aus "Fällen" von anderen. Daher die sehr detailreiche Schilderung. Mich würde sehr Eure Meinung dazu interessieren.
Grüsse Tomagucci
Wäre das zugegangene ein Mahnbescheid vom Gericht gewesen hätte es sicher nicht eine Ablage "sonstwo" erfahren.
So aus dem Kontext heraus: Mich ruft wer an, will mir andrehen was ich nicht will und trotzdem schickt man was zu .... Sorry, mir fehlt jedes Verständnis dafür, das ungeprüft und ohne Kenntnisnahme in den Keller zu packen.
Und nu das Gejammer und ein unnötiges Verfahren.
Sollte im bevorstehenden Verfahren nicht etwas grundsätzliches festgestellt werden, so wird man sich auf die nachweisbar zugegangenen Unterlagen berufen. Und die liegen/lagen ja gut verwahrt im Keller ...
Dazu: Mindestens ein Quartal lang keine Sorgfaltspflicht bei der Kontoführung walten lassen.
Alles Weitere wird sich dann im Verfahren klären oder bewertet.
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Denn mal ehrlich, mir stinkt´s gewaltig in diesem Staat, dass wir Bürger immer mehr zu melkenden Konsumenten werden, die betrogen, abgezockt und belogen werden, ohne dass man so recht eine Handhabe dagegen hat.
Rein persönlich lehne ich diese Vertragskoppelungen auch ab.
Klar kann man sich irgenwann auch Anwälte nehmen, das kostet aber auch wieder viel Geld und noch dazu weiss jeder, dass Recht haben noch nicht heisst, dass man es auch bekommt.
Vorher gelesen und gehandelt ...
Und so wunderts mich, dass fast alle Verbraucherschutz-Zentralen in ganz Deutschland vor diesem Verein warnen und wiederholt Abmahnungen aussprechen, KD aber keinerlei Strafen o.ä. zahlen muss und dieses Missmanagement keinerlei Konsequenzen hat.
Weil eine derartige Verfahrensweise offensichtlich nicht gegen geltendes Recht verstößt. Wenn eine Seite schuldhaft der Prüfung nicht nachkommt, ist auf den ersten Blick kein Verschulden beim Unternehmen zu erkennen.
Wo geht denn dann unsere Moral hin?
Grrrrrr.
Frei nach Brecht: Erst kommt das Fressen, dann die Moral - und das Fressen steht hier für die Einnahmen der Wirtschaft und Unternehmen ...
Ich wünsche für das Verfahren alles Gute - und offen gestanden wünschte ich eine grundsätzliche Feststellung über Verpflichtungen derartiger Vertragsabschlüsse, die es aber sicher auch hier wieder nicht geben wird.
Ich halte mich eigentlich nicht für sehr naiv und habe auch schon ein wenig juristische Erfahrung
Mit Verlaub, da hab ich gelinde Zweifel.
Zudem sollte man mit solchen Aussagen vorsichtig sein:
denen der selbe Betrug bzw. Betrugsversuch untergekommen ist
da auch das internet kein rechtsfreier Raum ist. Zu "Betrug" empfehle ich § 263 StGB mal zu subsumieren. Konsequenterweise müßtest du ja dann längst Strafanzeige gestellt haben. Die Antwort der Staatsanwaltschaft würde mich da sehr interessieren.
Bubblegum hat geschrieben:So aus dem Kontext heraus: Mich ruft wer an, will mir andrehen was ich nicht will und trotzdem schickt man was zu .... Sorry, mir fehlt jedes Verständnis dafür, das ungeprüft und ohne Kenntnisnahme in den Keller zu packen.
Und nu das Gejammer und ein unnötiges Verfahren.
Mich würde interessieren, was Du gemacht hättest? Das Paket ungeöffnet wieder auf Deine Kosten zurücksenden, um in zwei Tagen ein Neues zu bekommen? Schließlich machte die Damen sehr klar, dass dieses Gerät quasi zum Anschluss dazu gehören würde und explizit bestätigte, dass es mit keiner Vertragsänderung verbunden sei? Mich hätte die Äusserung über den Verkauf bei eBay wach werden lassen sollen. Hat es aber leider nicht.
Aber nochmal zur rechtlichen Seite laut Anwalt: "Zum Vertragsabschluss sind entsprechende Willenserklärungen notwendig. Diese können nicht aus einer ungewollt zugeschickten Sendung konstruiert werden." Zitat ende. Sonst könnte Dir ja jeder in einem Werbebrief im Kleingedruckten einen Vertrag unterschummeln und nur hoffen, dass Du im Urlaub bist, die Einspruchsfrist versäumst oder es schlicht überliest.
Das kann kein gültiges Recht sein und wenn doch, hat es mit Verbraucherschutz nichts zu tun und müsste dringendst angepasst werden.
Der zentrale Frage bei der ganzen Sache ist doch die: Akzeptierst Du mit Annahme eines unerwünschten Briefes dessen Inhalt (unabhängig vom Öffnen)? Mein Anwalt sagt nein. Und mein Gefühl sagt, er hat recht.
Laut Verbraucherschutz vom 12.02.2009 brachte diese ungefragte Zusendung von Briefen und Vertragsbestätigungen Kabel Deutschland eine landesweite Abmahnung ein. Und das war hier nicht anders. Ich hatte nichts haben wollen, was ich ja auch mehrfach bekräftigt habe. Wenn´s dann doch gesand wird, soll ich der Dumme sein? Kann doch nicht sein, oder?!
Konsequenterweise müßtest du ja dann längst Strafanzeige gestellt haben.
Und genau das hat gerade mein Anwalt vorgeschlagen. Aus dem Grunde stöbere ich ja gerade nach ähnlichen Fällen, um ein Strickmuster bei KD abschätzen zu können.
Wird spannend
Tomagucci hat geschrieben:
Dann folgte ein mega-stressiges Jahr mit Examen halb-toten Eltern etc. Sprich, ich merkte erst im Herbst, dass KD mir statt der vereinbarten 16,90 inzwischen viel mehr abbuchte.
Und hier lag eben Dein Fehler! Rein juristisch kann es sein dass man "so und so lange rückwirkend" was zurückfordern kann, das weiß ich nicht.
Aber - Du mußt Dich halt um Deine Sachen kümmern! Hättest Du gleich gemerkt dass was "nicht stimmt" hättest Du gleich zurückbuchen können und bräuchtest jetzt nicht "nachträglich irgendwas verrechnen".
Hättest Du die Schachtel mal aufgemacht hättest Du gelesen was da drin war, nämlich die Unterlagen aus denen hervor geht was man Dir angedreht hat (das hat man - klar). Du hättest innerhalb der 14tägigen Frist wiederrufen können (die ist genau für Leute wie Dich da die a) entweder nicht verstanden haben was sie da angedreht kriegen oder b) keinen Mum hatten nein zu sagen oder c) einfach überrumpelt wurden).
Nur Du hast das Monate später irgendwann mal gemerkt.
Sorry - aber sowas wie "Lehrgeld zahlen" gibts halt auch, sprich wenn man nen Fehler macht (nicht die Papiere anschauen, nicht das Bankkonto anschauen) dann hat man halt Pech gehabt.
Dass Du Streß/Probleme hattest ist tragisch, aber das entbindet Dich nicht davon, Dich zu kümmern.
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
Tomagucci hat geschrieben:Mich würde interessieren, was Du gemacht hättest? Das Paket ungeöffnet wieder auf Deine Kosten zurücksenden, um in zwei Tagen ein Neues zu bekommen?
"Lieber Postbote, ich verweigere die Annahme."
Soll gar nicht schwer sein, einen solchen Satz aussprechen zu lernen.
Aber nochmal zur rechtlichen Seite laut Anwalt: "Zum Vertragsabschluss sind entsprechende Willenserklärungen notwendig. Diese können nicht aus einer ungewollt zugeschickten Sendung konstruiert werden." Zitat ende.
Naja, deutsches Sprichwort: "Wes Brot ich es, des Lied ich sing" Er ißt anscheinend Dein Brot ...
Aus der Zusendung sicherlich nicht - aber aus der Annahme der Sendung und dem Behalten des Inhalts. Das ist die Willenserklärung "Ich akzeptiere den Vertrag" - mal einfach gesagt.
Ich hatte nichts haben wollen, was ich ja auch mehrfach bekräftigt habe. Wenn´s dann doch gesand wird, soll ich der Dumme sein?
Wen hast Du wie nachweislich benachrichtigt, daß eine unverlangte Sendung angenommen wurde und zur Abholung bereitliegt? Niemanden? Dann warst Du wohl mit der Sendung einverstanden (Sorry, aber wer so austeilt wie Du, muß auch mal einstecken können.)
Mich würde interessieren, was Du gemacht hättest? Das Paket ungeöffnet wieder auf Deine Kosten zurücksenden, um in zwei Tagen ein Neues zu bekommen?
Rein persönlich?
An mich adressiertes nehm ich nicht dadurch zur Kenntnis indem ich es im Keller entsorge - Du wirst überrascht sein, aber es gibt Menschen, die öffnen an sie übersandtes und lesen was drin steht. Und wenn sich ein Handlungsbedarf ergibt wird man tätig werden.
Wie beispielsweise durch Widerspruch, Widerruf, Kündigungen oder Rücksendung.
Übrigens: eine Annahmeverweigerung oder unverzügliche Rücksendung hätte voll und ganz ausgereicht.
Aber nochmal zur rechtlichen Seite laut Anwalt: "Zum Vertragsabschluss sind entsprechende Willenserklärungen notwendig. Diese können nicht aus einer ungewollt zugeschickten Sendung konstruiert werden." Zitat ende.
und
Ich hatte nichts haben wollen, was ich ja auch mehrfach bekräftigt habe.
Ein entscheidender Punkt, der zu klären sein wird. Ein Anruf hat stattgefunden, das Verkaufsgespräch und Inhalte wird jede Seite entsprechend darlegen wollen. Zum Schutz des Verbrauchers gibt es das Fernabsatzgesetz, wenn auch zwischendurch in seiner Wirkung erweitert, räumte es auch bereits im Frühjahr 2008 den entsprechenden Rücktritt und Widerruf ein.
Aber der Verbraucher mit dokumentierter Kenntnis in der Art
Ich halte mich eigentlich nicht für sehr naiv und habe auch schon ein wenig juristische Erfahrung
weiß das ja bereits und hat durch Nichtstun gehandelt.
Genannt wurde "Verbraucherschutz vom 12.02.2009 ":
Ist dieser Artikel / Vorgang gemeint? http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/U ... ink542211A oder auch http://winfuture.de/news,45183.html
Man gebe dem Anwalt auch die Stellungnahme dazu seitens KDG zur Kenntnis, ebenso das dort beschriebene Verfahren.
Also leider unpassend für das hier angeführte.
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Nach wie vor bin ich ebenfalls der Meinung, dass zum gültigen Vertragsabschluss beiderseits Übereinstimmung vorliegen muß. Und dies am Besten nachweisbar und schriftlich. Nur sieht der Gesetzgeber auch andere Möglichkeiten des Vertragsabschlusses zu, und hat auch in der Novelle des Fernabsatzgesetzes (zum Aug. d.J) keine gegenseitige Schriftform festgelegt. Wobei es für alle möglichen Vertragspartner Rechtsicherheit geben würde.
Aber notwendiges wurde auch in diesem Fall rechtzeitig zugestellt.
Vielfach wurden im Forum und auch durch die VZ Klagen angekündigt. Aber zu einer gesetzlich eindeutigen Regelung oder einer Grundsatzentscheidung hat es bislang nicht geführt. Auch deswegen, weil diverse Verbände sich uneins sind und Anwälte falsch bzw. unvollständig argumentieren oder formulieren.