Lösung Gesprächsverzögerungen 7270, fremde SIP accounts usw.

[Master2]

Ich weiss auch nicht warum KDG solche Praktiken nötig hat.

Da gibt es eine einfache Antwort: KD ist dank eines Finanzinvestors hoch verschuldet, so dass sie zunächst einmal einen entsprechend hohen operativen Gewinn brauchen, um überhaupt die Zinsen zahlen zu können.

Mit solchen erstmal kostenfreien Paketen, die kostenpflichtig werden, sofern man nicht den Kündigungsprozess einhält, lassen sich sicher eine ganze Menge Euros einnehmen.

Du kannst davon ausgehen, dass nicht wenige diese Pakete eben nicht rechtzeitig kündigen. Das kann verschiedene Gründe haben über "bei der Bestellung stand kostenfrei", sie haben einfach den rechtzeitigen Termin verpasst oder überhaupt nicht mitbekommen, dass sie dieses Paket haben. Ich habe beispielsweise das Internet telefonisch bestellt, dem Mitarbeiter explizit gesagt, dass ich das Paket nicht haben will und was stand im Vertrag? Richtig: das Sicherheitspaket.

[Nibelungen]

Mir hat man das auch sofort gesagt dass ich KD-Home sofort kündigen soll, man könne es nicht anders buchen (also von vorne herein abbestellen).
Sicherheitspaket & Homepage wurden NICHT mitgebucht - standen auch nicht auf der Auftragsbestätigung und wurden nie abgerechnet (hab jetzt seit 7 Monaten KDG).

Ich denke, an denjenigen die das Kündigen vergessen kann man nicht viel verdienen. Spätestens wenn die 1. RG kommt wo das Paket mit drauf ist (Sicherheitspaket, Telefonflat kostenpflichtig usw) merken die Leute das und kündigen dann. Da diese Dinge monatlich kündbar sind - sind das nur ein paar Euro für KDG.

Bei KD-Home sieht es da schon anders aus, bei verpaßter Kündigung klebt der Vertrag erstmal für 12 Monate fest. DAS bringt richtig Kohle in die Kasse.

[prontoman]

Nochmal zurück zu meiner Frage: Mein Problem tritt ja nur zeitweise auf, meint trotzdem das das an der Kombi Homebox/Motorola liegt?

Gruß Uli

Teste doch mal, wann das passiert. Bei mir hat es erst bei längeren Gesprächen zu extremen Verzögerungen geführt. Kurze knappe Gespräche liefen OK. Wenn du nen O2 Vertrag mit Homezone hast, ruf doch einfach deine Homezone an. Ist ja Ortsgespräch und somit in der KD Flat enthalten. dann leg das Handy beiseite und warte so 10 bis 15 Minute. Dann nimmst du es ans Ohr und machst mal "Test...Test...kleine Brechprobe".

Bei Telefonate ins Handynetz sind immer geringfügige Verzögerugnen, aber die von mir waren massiv bis zu 20 Sekunden.

[Ule]

Wenn die Verzögerungen auftreten, dann von Anfang an, auch bei kurzen Gesprächen. Dieses tritt vielleicht 1-2 mal pro Woche auf. Bei dir waren dia Verzögerungen doch permanent wenn ich dich richtig verstanden habe?

Gruß Uli

[prontoman]

Ja genau, bei kurzen Gesprächen gabs keine probleme, erst bei Gesprächen von mehreren Minuten wurde der Abstand zwischen Gesprochenem und gehörten immer größer, bis ca 20 Sekunden. Dann hab ich meist das gespräch abgebrochen, weil es so keinen Sinn macht. War der Techniker bei der Ersteinrichtung denn länger als 15 Minuten da? Und hat er sich auch den Kabelverstärker vorgenommen? hatte er einen laptop dabei um aufs Webinterface des Modems zu gehen und die dortigen Werte auf Korrektheit zu überprüfen? In dem Bereich wird von einigen Subunternehmern, die in der Regel die rstinstallation machen, geschlampt. Die bekommen nach Aussage meines technikers für die Inbetriebnahme einen Festbetrag und eine fest vorgegebene Zeit, nach der sie fertig sein sollen.

Ach ja und du hast hoffentlich nach der Installation nicht die Position des Modems verändert, also Kabel verlängert und z.B. vom Keller ins Wohnzimmer. Das könnte nämlich schon wieder alle Einstellungen ad absurdum (v. lat. für Zurückführung auf das widrig Klingende, Ungereimte, Unpassende, Sinnlose) führen.

[Ule]

Signal ist in Ordnung, ich habe sogar zusammen mit dem Techniker(n) das Signal für Fersehen und Modem ausgepegelt. Ich hatte zwischendurch mal eine fehlerhafte Platine (Wackelkontakt) im Übergabepunkt, danach wurde nochmal ausgepegelt.

Gruß Uli

[prontoman]

Alse gelegendliche Verzögerungen oder auch Abbrüche und Echos muss man schon in Kauf nehmen. Wir alle wollen immer billig, billib, billig, müssen dabei aber auch die Technik beachten. VoIP ist nicht vergleichbar mit Festnetztelefonie. Die Verfügbarkeit ist bei VoIP niedriger und das System ist störanfälliger.

Für meine Geschäftskunden empfehle ich eigendlich eher die Telekom, auch wenn die teurer ist. VoIP setze ich eher bei Privatpersonen um und dann auch nur, wenn diese von mir vorher eindeutig auf die Einschränkungen hingewiesen wurden und dennoch wollen.

VoIP Privat ist bei den diversen Providern auch wieder etwas Anderes als VoIP Geschäftlich. In letzterem Fall ist der Support wesendlich besser. Das ist einfach eine Kostenfrage. Ich persönlich benutze für mein Gewerbe VoIP als Privatkunde...ich bin aber auch aus der Branche und kann im Notfall selbst schrauben.

[Master2]

Alse gelegendliche Verzögerungen oder auch Abbrüche und Echos muss man schon in Kauf nehmen. Wir alle wollen immer billig, billib, billig, müssen dabei aber auch die Technik beachten. VoIP ist nicht vergleichbar mit Festnetztelefonie. Die Verfügbarkeit ist bei VoIP niedriger und das System ist störanfälliger.

Jeder Anbieter von allgemeinen Telefondiensten hat sich an gesetzliche Vorgaben zu halten. Da ist unter anderen die Erreichbarkeit von Notrufen geregelt.

Nur das ein Anbieter wenig Geld verlangt, berechtigt ihn noch lange nicht, eine mangelhafte Leistung zu erbringen. Wenn man auf Biegen und Brechen der billigste sein will, damit mehr Kunden kommen, dann ist das ok. Aber dennoch sind gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

Wenn man noch dazu wie KD die Kunden beim Thema Homebox als Betatester nutzt, so sollte man ihnen das fairerweise sagen. Ich habe nichts gegen Betatester, nur ist es unverschämt, die Leute unwissend zu lasssen und dafür noch Geld zu verlangen.

VoIP Privat ist bei den diversen Providern auch wieder etwas Anderes als VoIP Geschäftlich.

VoIP kümmert sich nicht darum, ob ich das Protokoll privat oder geschäftlich nutze. Ich stimme Dir zu, dass Geschäftskunden einen besseren Support bekommen und dafür mehr zahlen. Die zugrundeliegende Technik ist dieselbe.

Wenn ich mir die Beschreibungen der Effekte, die bei KD so auftreten, anschaue, dann ist bei KD das Netz schlicht und einfach unterdimensioniert und überlastet. Das ist unabhängig davon, ob es privat oder geschäftlich genutzt wird. Also braucht hier auch keine Ausrede von wegen Support zu kommen. Es ist nicht der Anwender zu dumm zu irgendwas, sondern die Ressourcen sind einfach nicht da.

[Ule]

Die Verzögerungen sind bei mir nun so dramatisch geworden das ich mich kaum noch traue zu telefonieren. Erst habe ich die Hotline angerufen und weil keine Reaktion kam habe ich 2 Tage später (am 18.08.) den Störungsassi auf der KDG HP gefüttert. Ich habe dann zwar eine schriftliche Bestätigung und eine Ticketnummer bekommen, passiert ist aber noch nix.

Gruß Uli

[mosaique]

Die Verzögerungen sind bei mir nun so dramatisch geworden das ich mich kaum noch traue zu telefonieren.

Das ist gemeinhin bekannt unter dem Begriff KD Syndrom. In schlimmen Fällen geht das auch nie wieder weg und bedarf therapeutischer Behandlung, selbst wenn man schon längst den Provider gewechselt hat.