Cisco statt Hitron Modem

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Siegel

Re: Cisco statt Hitron Modem

Beitrag von Siegel »

Was willste machen?

KD brummt einem die 6360 / Hitron Scheiße auf ...

Der nächste "Big Fail" wird die flächendeckende Einführung von DS-Lite werden ...

(Die Cisco Modems haben wirklich gut funktioniert)
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VBE-Berlin
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Re: Cisco statt Hitron Modem

Beitrag von VBE-Berlin »

Wie soll denn der Pbergang auf IPV6 (mit gleichzeitiger Einsparung von IPV4-Adressen) Eurer Meinung nach stattfinden?

RcRaCk2k hat geschrieben:
MB-Berlin hat geschrieben:Er bucht den Business Tarift mit reinem Internet ohne Telefonie.
Dort bekommt man aber auch nur das HITRON und hat somit Routing-Funktionalität, die man nicht möchte / gebrauchen kann.
"WLAN-Kabelmodem 0,00 EUR"
Die Monteure in meinem Gebiet sagten mit vorige Woche noch, dass sie bei business Internet nur Cisco installieren. Vielleicht aber auch Restposten?

MB-Berlin
VBE-Berlin
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Thyrael
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Re: Cisco statt Hitron Modem

Beitrag von Thyrael »

MB-Berlin hat geschrieben:Wie soll denn der Pbergang auf IPV6 (mit gleichzeitiger Einsparung von IPV4-Adressen) Eurer Meinung nach stattfinden?
Ohne Einsparung von IPv4 Adressen mit einem richtigen Dualstack, so kann man dann wenigstens seine Dienste wie gewohnt weiter benutzen. Die vorhandenen IPv4 Bereiche die nicht/nur wenig benutzt werden, können aufgeteilt und in andere Teilnetze verschoben werden wo mehr Bedarf herrscht, sofern das überhaupt notwendig ist.

Die Notwendigkeit von IPv6 bestreitet niemand, es sind nur die Einschränkungen die mit DSLite verbunden sind, die nerven.
Siegel

IPv6 & Co.

Beitrag von Siegel »

MB-Berlin hat geschrieben:Wie soll denn der Pbergang auf IPV6 (mit gleichzeitiger Einsparung von IPV4-Adressen) Eurer Meinung nach stattfinden?
Der Grundtenor des Meinungsaustausches hier sollte nicht damit begonnen werden nach "Übergangslösungen" zu suchen, denn IPv6 ist DA und das schon ziemlich lange, sondern Wege einzuschlagen, auch wenn dies nur für ein "begrenzten" Zeitraum sein wird, IPv4 so schmerzlos wie möglich mit sowenig wie nötig Feature-Verlusten beim Kunden zu erhalten.

Ein Modell könnte ich mir in 3 Schritten vorstellen:

1. KD beteiligt sich am 6. Juni "World IPv6 Launch Day" und führt flächendeckend natives IPv6 per Dual Stack ein.
2. ab Ende 2012 wird IPv4 nur noch auf Basis von DS-Lite angeboten.
3. Mitte 2013 die generelle Abschaltung von IPv4, bzw. Kundenwunsch spezifisch noch vereinzelt per DS-Lite (mit funktionierendem Portforwarding) erreichbar.

Verbindungstechnologien die nicht "native" IPv6 benutzen:

Tunnelmechanismen wie:
- 6to4 (... STF Anbindung)
- 6in4 (... GRE / Proto41 Paradebeispiel Tunnelbroker)
- 6over4 (... Neighbor Discovery über IPv4 multicast)
- AYIYA (... AICCU / Heartbeat ... Sixxs Gedöhns)
- Teredo (... nach Microsoft Art)
- Intra-Site Automatic Tunnel Addressing Protocol kurz ISATAP (nonbroadcast multiple-access network data link layer ... praktisch ND ohne multicast IPv4 Netz)

oder Übersetzungsverfahren
- NAT64/DNS64 (... RFC 6146 rumgeNATte)

sollten nur bei ISPs (derzeit) verwendet werden die eben noch kein IPv6
direkt anbieten.

Oder gibt es Anzeichen, dass KD sofort bis Ende es Jahres keine freien IPv4 Adressen mehr vergeben kann?