Die Speisespannung (b ist plus, aber alle Geräte sind bzw. sollen polungs-unabhängig arbeiten) ist je nach Entfernung zur Vermittlungsstelle und je nach deren Art unterschiedlich und reicht von 40 bis ca. 60 Volt. Nach dem Abheben geht sie auf 10-12 Volt zurück, dabei fließt ein Strom von gut 20 mA. Das Rufsignal hat Wechselspannung, theoretisch 60 Volt 25 Hz, Spitzen darüber.
Zur ISDN Stromstärke finde ich gerade nichts, wird aber vermutlich nicht wesentlich von der bei Analog abweichen.Der NT wird von der Vermittlungsstelle mit der gleichen Spannung wie analoge Anschlüsse versorgt, falls aber das Kabel lang oder Regenerierer drin sind, soll mit 97 V gespeist werden (ist bei mir auch so). Auf dem S0 liegen 40V
Und vor allem sind die Stromstärken wesentlich niedriger als die, die dein Modem benötigt. Wurde ja schon gesagt.
@ScrollyMouse
Nenn mir bitte einen DSL Provider, der DSL-Modems per Fernspeisung versorgt. Da wirst du auch keinen finden.
Was das telefonieren bei Stromausfall angeht:
Bei Analog nur möglich, wenn keine TK-Analge davor hängt (die ja eine seperate Stromversorgzúng benötigt). Und das analoge Telefon muss auchg direkt an der Leitung hängen. DECT Telefon geht dann also schon mal nicht, weil ja die Basis eien Stromversorgung braucht.
Bei ISDN geht meist gar nichts, weil auch hier die TK-Anlage keinen Strom hat.
Ein direkt an den NTBA angeschlossenes ISDN-Telefon kann funktioniert auch nur dann noch bei Stromausfall, wenn es für den Notbetrieb konfiguriert wurde.
Die wenigsten ISDN Telefone unterstützen diesen Notbetrieb.
Wenn du unbedingt bei Stromausfall Internet nutzen willst, häng dein Modem an eine USV. Nutz dir aber auch nur was, wenn das Kabelnetz in deiner Gegend noch per Ferneinspeisung läuft.
Ach übrigens, warum verlangst du nicht gleich noch eine Ferneinspeisung des Stromes für dein TV und deinen Receiver?
Dann könntest du während der Downloadorgien noch parallel Fernseh schauen.