WLAN deutlich langsamer als Kabel

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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Erasox
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Re: WLAN deutlich langsamer als Kabel

Beitrag von Erasox »

Generell sollte man immer selber den Kanal aussuchen und nicht auf automatisch lassen. Am Ende wählen die Router eher die Kanäle die übervoll sind.
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NoGi
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Re: WLAN deutlich langsamer als Kabel

Beitrag von NoGi »

Erasox hat geschrieben:Generell sollte man immer selber den Kanal aussuchen und nicht auf automatisch lassen. Am Ende wählen die Router eher die Kanäle die übervoll sind.
Hinzu kommt, dass der Automatismus nur die Verhältnisse am Standort des Routers nutzen kann.
An der "Empfangsstelle" können ganz andere Kanäle von Vorteil sein.
Da hilft nur der menschliche Verstand und ein WiFi Sniffer.

-NoGi
Boba Fett
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Re: WLAN deutlich langsamer als Kabel

Beitrag von Boba Fett »

Archetim hat geschrieben: Also für das Geld des AP hättest du auch gleich einen neuen WLAN-Router kaufen können. Weniger Kabel, weniger Stromverbrauch. Und so toll ist der DIR-615 als Router nicht, dass man den unbedingt behalten muss...
Der TP-Link-"AP" ist ein Router, der momentan als reiner AP fungiert. Das der AP ein separates Gerät ist war Absicht, denn der steht jetzt auch an einer für WLAN deutlich günstigeren Stelle, als der Router in seinem faradayschem Käfig, wo sämtliche Netzwerksverkabelung zusammenläuft.
Den D-Link zu verkaufen wäre ungut, denn der gehört nicht mir, sondern KDG.
joda hat geschrieben:Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass der Router die Kanäle wechselt, wenn er merkt, dass sie überlastet sind. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Afaik, ich habs noch nie gestestet, weil ich immer feste Kanäle einstelle, kann man im laufenden Betrieb am Router nicht einfach den Kanal wechseln. Bzw... kann man schon, dann haben aber alle Clients erstmal einen Verbindungsabbruch. Und das wäre in vielen Fällen unschön.
Da bei allen WLAN-"Stationen" die ich bisher hatte, zu einem Kanalwechsel ein Reboot angesagt war, würde ich fast mal behaupten, der AP sucht sich beim Booten einen Kanal und bei dem bleibts dann. Das kann zur Bootzeit durchaus der freiste Kanal sein, heisst aber nicht, dass er das am nächsten Tag immernoch wäre.
andy01090
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Re: WLAN deutlich langsamer als Kabel

Beitrag von andy01090 »

kabelhunter hat geschrieben:Das ist ganz normal das WLan deutlich langsamer ist als das LAN-Kabel . Immerhin werden bei WLan sehr viele Protokolldaten gesendet so das Netto weniger für die Nutzdaten übrig bleibt ! Das Verhälltnis zwischen LAN u. WLAN ist ganz normal .
bei mir ist da nichts langsamer:
http://www.speedtest.net/my-result/4273647969

MacBook Air Mid 2013 und Fritzbox 6490
Archetim
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Re: WLAN deutlich langsamer als Kabel

Beitrag von Archetim »

andy01090 hat geschrieben:
kabelhunter hat geschrieben:Das ist ganz normal das WLan deutlich langsamer ist als das LAN-Kabel . Immerhin werden bei WLan sehr viele Protokolldaten gesendet so das Netto weniger für die Nutzdaten übrig bleibt ! Das Verhälltnis zwischen LAN u. WLAN ist ganz normal .
bei mir ist da nichts langsamer:
http://www.speedtest.net/my-result/4273647969

MacBook Air Mid 2013 und Fritzbox 6490
Wie du schon sagst: "Bei dir" ist nichts langsamer. Wenn ich mich über das 5 GHz Band, in dem ich alleine bin, an meinen Router verbinde, schaffe ich selbst durch eine gemauerte Wand noch fast die volle Leitungsbandbreite von 100 MBit/s. Im "bei mir" übervollen 2,4 GHz Band komme ich selbst direkt neben dem Router bestenfalls auf 40-50 MBit/s. Beides ist WLAN-N mit 450 MBit/s brutto (ASUS RT-N66U).

Verschiedene Standorte sind einfach nicht vergleichbar. Punkt. 8)

mfg, Archetim
[VFKD] Internet & Phone 250/50, ASUS RT-AC66U_B1 an Arris TG3442DE (Bridge-Mode)
https://www.speedtest.net/result/14776497915.png