Telefonanlage nutzen und mit Modem verbinden?

[Anneband]

1. Modem + Stollmann Adapter + Auerswald (hier kann aber nur eine Leitung genutzt werden + alle schnurgebundenen Telefone)
2. Modem + FritzBox mit ISDN-Ausgang + Auerswald (hier kann nur eine Leitung genutzt werden + alle schnurgebundenen Telefone)
3. KD-Homebox 2 / 3 + Auerswald (hier können 2 Leitungen genutzt werden + alle schnurgebundenen Telefone)
4. KD-Homebox (hier können 2 Leitungen genutzt werden, aber mit nur 2 analogen schnurgebundenen Telefonen)

Leider alles etwas verwirrend!

Super, danke für die Auflistung.

Also 1 Leitung = wenn telefoniert wird sind etwaige andere Nummern besetzt und kein anderes Telefon kann telefonieren? Damit kann ich leben
+alle schnurgebundenen Telefone heißt: Basis in Bad, Flur, Küche? Die dann alle klingeln oder genutzt werden können aber halt nur 1 zur Zeit?

Also wäre 1. günstiger in der Anschaffung mit gleichem Ergebnis wie 2.?

Was ist die KD-Homebox? Ist das laut Google die Fritzbox 6490 für 5 Euro/Monat.

Da meinte der Techniker ja, dass ich dann die Auerswald nicht zusätzlich benötige, weil Fritzbox und Auerswald, die selben Funktionen haben.

Also entweder kaufe ich mir den Stollmann Adapter und nutze die Auerswald mit 1 Leitung oder ich miete die Fritzbox und verschrotte die Auerswald und kann 2 Leitungen nutzen?

Der Techniker meinte, dass eine gekaufte Fritzbox wohl Probleme bereitet, weil KDG die nicht/ oder nur schwer zulassen. Bei einem Kaufpreis von etwa 200 Euro hätte man die ja in 40 Monaten wieder drin. Jetzt weiß ich halt nicht, was die beste Lösung ist. Mit Kindern sind langfristig wohl 2 Leitungen besser und dann eine Fritzbox. Also wäre es langfristig entweder sinnvoll eine Fritzbox selber zu kaufen und hoffen dass es klappt oder 5 Euro monatlich mehr zu bezahlen?

Was würdet ihr denn machen? Momentan tendiere ich zur Lösung 1, da mir dies am günstigstens erscheint. Langfristig (wohl auch erst in 10 Jahren, wenn die Kinder älter sind) wäre eine Fritzbox sinnvoll. Also am besten den Stollmann Adapter kaufen und in 10 Jahren noch mal gucken, was möglich ist?

Vielen Dank
Anne

[Archetim]

Also mal vom "Spieltrieb" abgesehen, fällt mir nun wirklich kein vernünftiger Grund ein, eine über 15 Jahre alte ISDN-Anlage (damals war die durchaus auch mal "gut") auf Krampf mit einem aktuellen VoC-Anschluss verbandeln zu wollen, zumal wenn wie hier ohnehin nur eine Nummer genutzt werden soll.

Klemmt halt eines der Dosen-Kabel von oben aus der ETS raus und steckt das an FON1 am Hitron. Dann an die zugehörige Dose ein Schnurlostelefon mit ggf. mehreren Handsets und gut ist.

Bzw. wenn es schon mehrere Schnurlose gibt, dann alle Handsets an einer der vorhandenen Basen einbuchen, damit kann dann auch wieder untereinander telefoniert werden. Diese Basis wird dann mit einem der vorhandenen Wandkabel direkt an FON1 des Hitron verbunden. Die übrigen Basen werden dann nur noch am Strom angeschlossen und dienen als Ladestation.

Zur Fritzbox: Wie der Techniker korrekt anmerkte, schaltet KD in keinem Fall eine fremdangeschaffte Fritzbox frei, es werden nur die eigenen provisioniert. Da braucht man nicht zu hoffen, das ist definitiv so.

mfg, Archetim

[Fabian]

Wenn nur ein Port des Kabelmodems verwendet wird, eignet sich dafür eine selbst erworbene Fritzbox.

Es gilt dann FRITZ!Box für Festnetztelefonie einrichten aus dem oben weiter geposteten Link.

[Besserwisser]

Es könnte so schön einfach sein mit der Homebox 2/3 und einem Netzwerkkabel als ISDN-Verbindung zur Auerswald ...

[Archetim]

Wenn nur ein Port des Kabelmodems verwendet wird, eignet sich dafür eine selbst erworbene Fritzbox.

Es gilt dann FRITZ!Box für Festnetztelefonie einrichten aus dem oben weiter geposteten Link.

Dann hat er aber drei (!) Geräte da hängen...

mfg, Archetim

[Besserwisser]

Dann hat er aber drei (!) Geräte da hängen.

Mit dem Stollmann-Umsetzer hängen auch drei Geräte dort.

1. Kabelmodem
2. Stollmann
3. Auerswald

[steve0564]

... falls man noch einen Stollmann her bekommt.......

[guenter24]

Diese Adapter gibt es schon noch zu kaufen, z.B. da:
http://www.smallbug.de/festnetztelefone ... dn-adapter

Aber kaufen würde ich das Teil auch nicht.

Ich würde das vorhandene LAN-Kabel durch ein Koax-Kabel ersetzen und damit den Kabelanschluss vom Keller in das Esszimmer verlegen.
Die verhandene Netzwerkdose durch eine MMD ersetzen.
Hier würde ich dann die gemietete Homebox3 von KDG anschließen und die Telefonie über die Analogbuchsen der HB und/oder über
DECT-Mobilteile realisieren.
Die doch schon betagte Auerswald-TKA verschrotten oder verkaufen, wenn die noch einer will.
Das derzeit vorhandene Modem ginge an KDG zurück und dann wäre nur noch ein einziges Gerät für Internet und Telefonie
vorhanden, was letztlich auch Stromkosten einspart.

Wenn es die vorhandenen Bohrungen für das LAN-Kabel erlauben, dass ein Koax-Kabel zusätzlich durchgeschoben werden kann,
würde ich die vorhandene Netzwerkverkabelung belassen und die MMD zusätzlich montieren.
vllt. kann man ja mal einen LAN-Anschluss im Keller gebrauchen!?

[Anneband]

Hallo und vielen Dank noch für die antworten. ich hatte leider mein Passwort verlegt

Ich bin erst einmal davon ausgegangen, dass die Auerswald gut ist. Aber die scheint sehr alt zu sein?

Die Variante mit Kabel ins Esszimmer legen, müsste man überlegen. Aber das Modem sollte ja eigentlich im Keller bleiben, weil da Platz ist und es im Esszimmer noch irgendwo unsichtbar untergebracht werden müsste. Daher wollten wir ja die vorhandenen Kabel nutzen.

die Verbindung Homebox 2/3 an die Auerswald wäre dann ja wieder eine doppelte Lösung oder? Sowohl Fritzbox als auch Auerswald verwalten die Anrufe, wenn ich das richtig verstanden habe.

Also wäre die einfachste Lösung wieder die teuerste. Eine Fritzbox mieten. Die würde ich dann im Keller lassen und könnte dann die Auerswald abhängen und die vorhandenen Leitungen nutzen? Das Hitron an KDG zurück, die Auerswald zu ebay Kleinanzeigen. Die Vorteile wären, weniger Geräte, WLAN, 2 parallele Telefonate und mehrere Nummern möglich. Nachteil die 5 euro monatlich? Dann klingt das schon wieder gar nicht so schlecht

Vielen dank
Anne

[Besserwisser]

Warum willst du deine funktionierende Telefonverkabelung mit der Auerswald auseinanderreißen?
In Verbindung mit der Auerswald leitet die Fritzbox die Telefongespräche in Form eines ISDN-Buses nur durch.
Da wird nix doppelt verwaltet.