Wie ich bereits schrieb:
Wenn du jetzt eine Dose mit 13 dB Dämpfung hast und diese durch den Verteiler und weitere Dosen ersetzen willst, dann sollte die summierte Dämpfung ungefähr gleich zur jetzigen Dämpfung der Dose sein...
Heißt bei dem genannten Verteiler, der 6 dB Dämpfung mitbringt -und- ggfs. 10m Kabel zwischen Verteiler und Dose (~2 dB Dämpfung), also, dass die Dosen 13 dB ("alte Dose") - 6 dB (Verteiler) - 2 dB (Leitung) = 5 dB Abgangsdämpfung haben sollten, damit am Ausgang der Dose der Pegel auf dem gleichen Niveau wie bei der bisherigen Dose ist.
Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
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Re: Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
Nur giebt es leider keine (terminierten) Stammdosen mit einer AD von 5 dB . Und Stichdosen gehören ja eigentlich nicht an Verteiler .
Ich sehe 3 Möglichkeiten .
1.) Es wie beschrieben Versuchen . Vielleicht reicht der Pegel ja . Eventuell HAV nachregeln .
2.) Einen kleinen (rückkanafähigen ) Inlineverstärker einzuschleifen .
3.) Einfach Stichdosen verwenden . Das ist zwar nicht ganz normkonform , aber in der Not frisst der Teufel Fliegen .
Ich sehe 3 Möglichkeiten .
1.) Es wie beschrieben Versuchen . Vielleicht reicht der Pegel ja . Eventuell HAV nachregeln .
2.) Einen kleinen (rückkanafähigen ) Inlineverstärker einzuschleifen .
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Re: Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
Habe jetzt auf anderen Seiten gelesen, dass man keine Stichdosen hinter Verteiler setzen soll, da diese keinen Endwiderstand haben und somit "schädliche" Signalrückkopplungen ins Netz zurückspeisen können.kabelhunter hat geschrieben: 3.) Einfach Stichdosen verwenden . Das ist zwar nicht ganz normkonform , aber in der Not frisst der Teufel Fliegen .
Wenn ich nun doch die Enddosen nehme, dann kann ich zumindest an der bestehenden Installation nichts zgl. anderer Dosenpegel und Rückkopplungen "kaputtmachen", oder?kabelhunter hat geschrieben:1.) Es wie beschrieben Versuchen . Vielleicht reicht der Pegel ja . Eventuell HAV nachregeln .
Sollte dann das Signal zu schwach sein (da mit Enddose 10db Dämpfung), muss ich halt einen Techniker kommen lassen, der mir dann den Hauptverteiler/-verstärker im Haus nachregelt.
Sollte das so gehen?
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Re: Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
Wenn du nicht der einzige Nutzer am Netz bist, wird der Techniker kaum den HAV nachregeln,da er dann -um bei dir halbwegs vernünftige Pegel zu erreichen- bei allen anderen Nutzern am Netz den Pegel kaputt macht.peterschn hat geschrieben:[...]Wenn ich nun doch die Enddosen nehme, dann kann ich zumindest an der bestehenden Installation nichts zgl. anderer Dosenpegel und Rückkopplungen "kaputtmachen", oder?kabelhunter hat geschrieben:1.) Es wie beschrieben Versuchen . Vielleicht reicht der Pegel ja . Eventuell HAV nachregeln .
Sollte dann das Signal zu schwach sein (da mit Enddose 10db Dämpfung), muss ich halt einen Techniker kommen lassen, der mir dann den Hauptverteiler/-verstärker im Haus nachregelt.
Sollte das so gehen?
Hier dürfte dann lediglich dazwischengeschalteter Verstärker helfen...
Und bedenke: Rufst du den Techniker von VF, damit er deine "self-made" Konstruktion einpegeln soll, bist du definitiv die Technikerpauschale in Höhe von rund 100 Euro los. Vielleicht solltest du daher eher gleich eine (lokale) Fachfirma organisieren, die die Sache nochmal durchmisst und durchrechnet. Vielleicht kommt ja jetzt schon genug Pegel an, dass du selbst mit den 10 dB Enddosen noch in der Norm bist - aber ohne Messgerät dürfte das Stochern im Dunkeln sein.
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Re: Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
Ich würde es erstmal mit der passiven Verteilung und den Enddosen versuchen . Wenn man von einen realistischen Pegel von 65 dB(µV) an der ESD 43 augeht ,ergeben sich 78 dB(µV) auf der Stammleitung . Wenn man von der realistischen Berechnung von reneromann ausgeht ergiebt sich an den 10 dB Dosen ein Pegel von 60 dB(µV) . Das sollte reichen .
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Re: Kabelanschluss mit mehr Dosen erweitern
Danke, dann werde ich das so machen.kabelhunter hat geschrieben:Ich würde es erstmal mit der passiven Verteilung und den Enddosen versuchen . Wenn man von einen realistischen Pegel von 65 dB(µV) an der ESD 43 augeht ,ergeben sich 78 dB(µV) auf der Stammleitung . Wenn man von der realistischen Berechnung von reneromann ausgeht ergiebt sich an den 10 dB Dosen ein Pegel von 60 dB(µV) . Das sollte reichen .
Sollte es nicht gehen, ist es jetzt auch nicht so schlimm, wenigstens sind dann die Koaxkabeln in der Wand drin. Dosen und/oder Verstärker kann man immernoch tauschen. Aber mit einer Sternverkabelung werde ich grundsätzlich schonmal nichts falsch machen.