FRITZ!Repeater 6000
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Alle paar Tage wird bei mir RADAR erkannt, dann schaltet die 6591 auf Kanäle unter 100 und 80MHz Bandbreite, die 3000er mit Ihrem zweiten Kanal dann auf über 100.
Nach 2-3 Tagen wechselt bei mir alles wieder "zurück" und ich hab wieder 1.2Gb/s im "Backbone"...das ist aber auch stark vom Wetter abhängig, hohe Luftfeuchtigkeit bringt Speed, trockene Luft eher weniger (so zumindest meine Beobachtung). Die von AVM für beide Geräte propagierten 1.777Mb/s hab ich noch nie gesehen....
Nach 2-3 Tagen wechselt bei mir alles wieder "zurück" und ich hab wieder 1.2Gb/s im "Backbone"...das ist aber auch stark vom Wetter abhängig, hohe Luftfeuchtigkeit bringt Speed, trockene Luft eher weniger (so zumindest meine Beobachtung). Die von AVM für beide Geräte propagierten 1.777Mb/s hab ich noch nie gesehen....
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Habe den 6000er soeben beim MediaMarkt bestellt.
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Wäre ne zusätzliche Fritzbox nicht günstiger und besser als der überteuerte 6000 Repeater?
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Das denkt man im ersten Moment, wenn man nicht weiß, dass die großen Fritz!Repeater im Hinblick auf das Repeaten jeder Fritzbox weit überlegen sind, und man da mehr WLAN-Hardware kriegt (darum sind die auch so teuer).Blue7 hat geschrieben: 04.05.2021, 12:13 Wäre ne zusätzliche Fritzbox nicht günstiger und besser als der überteuerte 6000 Repeater?
Die 3000 und 6000 haben nämlich drei parallel arbeitende Funkmodule verbaut, 1x im 2,4Ghz und 2x im 5Ghz. Der Sinn ist, dass eines der 5 GHz-Module auf den Kanälen >=100 mit höchstmöglicher Bandbreite die Verbindung zur Fritzbox aufbaut, während das zweite 5Ghz Modul auf den unteren Kanälen 38-62 das WLAN für die Endgeräte aufspannt.
Bei jedem normalen Repeater und auch bei der teuersten Fritzbox findet das Repeaten im jeweiligen Band auf dem gleichen Kanal statt, dadurch halbiert sich die Bandbreite weil parallel gesendet und empfangen wird. Der 3000 und 6000 kann jedoch die volle WLAN-Bandbreite unverringert durchreichen. Die kleinen Repeater und Fritzbox beherrschen allenfalls das klassische Crossband-Repeating, wo eine Verbindung im 5Ghz und die andere im 2.4 Ghz stattfindet. Dadurch wird man auf 2,4GHz-Bandbreiten limitiert. Die großen können genau das allerdings komplett im 5GHz-Band, sozusagen "Cross-Channel-Repeating".
Da man einen zweiten unabhängigen Satz Antennen und Funktechnik für 5Ghz drin hat, ist das dann auch teurer.
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Das kommt immer auf die lokalen Gegebenheiten an.
In den meisten Haushalten läuft heute fast alles über WLAN und das meiste ist Gedaddel am Smartphone, Fire TV usw wofür Bandbreite schon lange nicht mehr der Flaschenhals ist. Latenz ist zunehmend der Faktor. Aber die Fixierung auf Bandbreite bringst du aus dem Normalverbraucher nicht mehr raus, darum werben die Hersteller halt damit (ich glaube, das ändert sich auch nie wieder, vgl "Pferdestärke" bis heute im Automarkt).
Prinzipiell ist es kein Vorteil wenn dein Endgeräte über Repeater 1 mit Crossband geht Vs. über Repeater 2 mit separatem Backhaul, wenn es sich um übliche Endgeräte wie Smartphone oder Tablet oder so handelt.
Dann gibt es Anwendungen bei denen Latenz kritisch ist und bei denen moderne Repeater bei guten Gegebenheiten tatsächlich die Verlegung von Ethernetkabeln überflüssig machen können. Das heißt das Endgerät, wie PC odee Spielekonsole, wird per Ethernet nur mit dem Repeater verbunden und der fungiert dann als Brücke zum Router. Denn kein Endgerät hat dermaßen gutes und auf Fritzbox Router optimiertes WLAN eingebaut, so dass es eigentlich immer einen Vorteil gegenüber der Nutzung des eingebauten WLAN Moduls bringt, falls überhaupt vorhanden.
Auch hier gibt's keinen Vorteil eines separaten Backhaul, weil bei latenzkritischen Anwendungen WLAN auf WLAN immer eine schlechte Lösung ist, ob Crossband oder mit Backhaul.
Daher ist das Gerät für mich irgendwie nicht Fisch oder Fleisch. Ich sehe kein Szenario in dem es besser ist als ein 2400er derzeit. Dafür viel teurer, verbraucht mehr Strom, ist wesentlich größer.
Ich würde für das selbe Geld lieber 2x den 2400er anschaffen und taktisch klug in einer Wohnung verteilen (zB an Endgeräten die von der Nutzung der Brücke profitieren und per Ethernetkabel an den 2400er angeschlossen werden).
Nur weiss ich auch, dass der tech Markt immer gleich funktioniert. Early adopter mit verfügbarem Einkommen werden es kaufen weil sie es einfach haben wollen, daa Neueste vom Neuesten. Und wenn in 4 Jahren die meisten Endgeräte AX beherrschen gibt's vielleicht einen Vorteil damit. Nur gibt's dann auch wieder aktuellere Repeater, die wieder kleiner sind, noch mehr können, dann ist das Ding schon wieder veraltet. Das ewige Problem der early adopter.
In den meisten Haushalten läuft heute fast alles über WLAN und das meiste ist Gedaddel am Smartphone, Fire TV usw wofür Bandbreite schon lange nicht mehr der Flaschenhals ist. Latenz ist zunehmend der Faktor. Aber die Fixierung auf Bandbreite bringst du aus dem Normalverbraucher nicht mehr raus, darum werben die Hersteller halt damit (ich glaube, das ändert sich auch nie wieder, vgl "Pferdestärke" bis heute im Automarkt).
Prinzipiell ist es kein Vorteil wenn dein Endgeräte über Repeater 1 mit Crossband geht Vs. über Repeater 2 mit separatem Backhaul, wenn es sich um übliche Endgeräte wie Smartphone oder Tablet oder so handelt.
Dann gibt es Anwendungen bei denen Latenz kritisch ist und bei denen moderne Repeater bei guten Gegebenheiten tatsächlich die Verlegung von Ethernetkabeln überflüssig machen können. Das heißt das Endgerät, wie PC odee Spielekonsole, wird per Ethernet nur mit dem Repeater verbunden und der fungiert dann als Brücke zum Router. Denn kein Endgerät hat dermaßen gutes und auf Fritzbox Router optimiertes WLAN eingebaut, so dass es eigentlich immer einen Vorteil gegenüber der Nutzung des eingebauten WLAN Moduls bringt, falls überhaupt vorhanden.
Auch hier gibt's keinen Vorteil eines separaten Backhaul, weil bei latenzkritischen Anwendungen WLAN auf WLAN immer eine schlechte Lösung ist, ob Crossband oder mit Backhaul.
Daher ist das Gerät für mich irgendwie nicht Fisch oder Fleisch. Ich sehe kein Szenario in dem es besser ist als ein 2400er derzeit. Dafür viel teurer, verbraucht mehr Strom, ist wesentlich größer.
Ich würde für das selbe Geld lieber 2x den 2400er anschaffen und taktisch klug in einer Wohnung verteilen (zB an Endgeräten die von der Nutzung der Brücke profitieren und per Ethernetkabel an den 2400er angeschlossen werden).
Nur weiss ich auch, dass der tech Markt immer gleich funktioniert. Early adopter mit verfügbarem Einkommen werden es kaufen weil sie es einfach haben wollen, daa Neueste vom Neuesten. Und wenn in 4 Jahren die meisten Endgeräte AX beherrschen gibt's vielleicht einen Vorteil damit. Nur gibt's dann auch wieder aktuellere Repeater, die wieder kleiner sind, noch mehr können, dann ist das Ding schon wieder veraltet. Das ewige Problem der early adopter.
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Der 2400er hat schon mal den großen Nachteil, dass dieser direkt an der Steckdose steckt.
Weiter habe ich bereits jetzt schon einige AX Geräte, die ich derzeit nicht im AX Modus betreiben kann.
Und da in den nächsten Monaten kein Nachfolger von der 6591 zu erwarten ist, ist der 6000er wohl die richtige Entscheidung um die anliegende Internetgeschwindigkeit per WLAN zu nutzen.
Weiter habe ich bereits jetzt schon einige AX Geräte, die ich derzeit nicht im AX Modus betreiben kann.
Und da in den nächsten Monaten kein Nachfolger von der 6591 zu erwarten ist, ist der 6000er wohl die richtige Entscheidung um die anliegende Internetgeschwindigkeit per WLAN zu nutzen.
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Hat bei meinem kurzzeitig getesteten FRITZ!Repeater 3000 weniger funktioniert.mh0001 hat geschrieben: 04.05.2021, 12:22 Die 3000 und 6000 haben nämlich drei parallel arbeitende Funkmodule verbaut, 1x im 2,4Ghz und 2x im 5Ghz. Der Sinn ist, dass eines der 5 GHz-Module auf den Kanälen >=100 mit höchstmöglicher Bandbreite die Verbindung zur Fritzbox aufbaut, während das zweite 5Ghz Modul auf den unteren Kanälen 38-62 das WLAN für die Endgeräte aufspannt.
Die FRITZ!Box hat sich grundsätzlich mit dem 5 GHZ-Modul mit dem Repeater verbunden. Da bei uns ein, bzw. zwei Stockwerke zwischen FRITZ!Box und Repeter liegen und das 5 GHZ-Modul eine geringere Reichweite als das 2,4 GHZ-Modul hat, war letztendlich die Geschwindigkeit trotz drei Funkmodulen deutlich geringer als mit dem FRITZ!Repeater 2400 oder 1750.
Anmerken möchte ich, dass dieser Test gemacht wurde, als der FRITZ!Repeater 3000 gerade in den Verkauf gekommen war. Möglicherweise funktioniert dies mit aktueller Firmware inzwischen besser.
Sehe ich aufgrund der Steckdosenkonstellation in unserem Wohnzimmer keineswegs als Nachteil, sondern als Vorteil.hypnorex hat geschrieben: 04.05.2021, 12:57 Der 2400er hat schon mal den großen Nachteil, dass dieser direkt an der Steckdose steckt.
Der FRITZ!Repeater 6000 interessiert mich durchaus, ist aber zumindest bis detaillierte Erfahrungsberichte vorliegen, für mich keine Kaufoption.
Red Internet & Phone 1000 Cable | FRITZ!Box 6591 Cable . Downstream: DOCSIS 3.0/3.1 . Upstream: DOCSIS 3.0/3.1 . FRITZ!OS: 8.03 | FRITZ!Repeater 2400 . FRITZ!OS: 7.58 | FRITZ!Repeater 1750E . FRITZ!OS: 7.32 | FRITZ!Fon M2 . Version: 4.88 - [Stand: 19.02.2025]
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Noch völlig überteuert! Aber jedem was ihm gefällt!
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Das sowieso. Und auf Nutzerberichte bin ich auch gespannt.
Früher habe ich ja auch zu denen gehört die jedem, der was zu WLAN wissen wollte, ungefragt reindrücken, dass er besser ein Ethernetkabel verlegt.
Das hat sich seit dem Zusammenspiel aus 2400er Repeater und 6591/7590 Fritzbox geändert. IDIOTENSICHER Plug n Play und dabei fast in jeder Umgebung 100% uptime, niedriger Ping, hohe Bandbreiten. Was sich da getan hat ist toll. Wenn da noch mehr geht, umso besser.
Früher habe ich ja auch zu denen gehört die jedem, der was zu WLAN wissen wollte, ungefragt reindrücken, dass er besser ein Ethernetkabel verlegt.
Das hat sich seit dem Zusammenspiel aus 2400er Repeater und 6591/7590 Fritzbox geändert. IDIOTENSICHER Plug n Play und dabei fast in jeder Umgebung 100% uptime, niedriger Ping, hohe Bandbreiten. Was sich da getan hat ist toll. Wenn da noch mehr geht, umso besser.
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Re: FRITZ!Repeater 6000
Na gut, das glaube ich sofort, dass die örtlichen Gegebenheiten und die Aufstellung bei dem 3000 fast eine noch größere Rolle spielen als bei einem weniger komplexen Repeater. Für mich ist der perfekt, die Fritzbox steht im 1. Stock und die Decken absorbieren bei mir (Altbau) leider sehr stark, das WLAN im Erdgeschoss ist nur im Raum direkt unter dem mit der Fritzbox brauchbar. Genau da hab ich den 3000 hingestellt (Luftlinie 2-3m senkrecht nach oben durch die Decke), der an der Stelle noch eine gute, breitbandige 5GHz-Verbindung zur Box aufbauen kann. Und mit dem zweiten 5GHz-Modul verteilt er dann bis in die hintersten Ecken des Erdgeschosses ein starkes WLAN-Signal.Webmark hat geschrieben: 04.05.2021, 14:43 Hat bei meinem kurzzeitig getesteten FRITZ!Repeater 3000 weniger funktioniert.
Die FRITZ!Box hat sich grundsätzlich mit dem 5 GHZ-Modul mit dem Repeater verbunden. Da bei uns ein, bzw. zwei Stockwerke zwischen FRITZ!Box und Repeter liegen und das 5 GHZ-Modul eine geringere Reichweite als das 2,4 GHZ-Modul hat, war letztendlich die Geschwindigkeit trotz drei Funkmodulen deutlich geringer als mit dem FRITZ!Repeater 2400 oder 1750.
Allerdings hält der bei mir zur Fritzbox neben dem 1. 5GHz-Modul auch mit dem 2,4GHz-Modul parallel eine Verbindung, jedenfalls zeigen mir das die Fritzbox und der Repeater so an. Dadurch läuft das WLAN dann auch nahtlos durch, wenn wegen Radar die 5GHz-Verbindung mal zeitweise ausfällt. Die 5GHz-Module beherrschen ja (leider) nur ihren jeweiligen Kanalbereich, sodass das Modul für die Kanäle >=100 nicht immer einfach so auf einen radarfreien Kanal wechseln kann.