Im Gegensatz zu DOCSIS kann das Kundengerät aber nur jeweils eins davon. AVM hat immerhin eine Modullösung, aber ansonsten kann es einem bei Glasfaser passieren, dass nach Umzug das mitgebrachte Modem nicht an der "neuen" Faser funktioniert. Da waren DSL- und Kabelmodems schon weiter.
VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Das (Leih)modem soll bei vielen Glasfaseranbietern in der Wohnung bleiben. Wenn man nun natürlich ein Modem gekauft hat, welches keine Fritzbox ist, dann hat man "Pech gehabt". Dafür sind die Geräte, im Vergleich zu DSL Geräten, extrem günstig.
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Ist eigentlich bitter, dass es mit Glasfaser technisch in das dunkelste Mittelalter zurückgeht.robert_s hat geschrieben: ↑29.07.2024, 11:44 Im Gegensatz zu DOCSIS kann das Kundengerät aber nur jeweils eins davon. AVM hat immerhin eine Modullösung, aber ansonsten kann es einem bei Glasfaser passieren, dass nach Umzug das mitgebrachte Modem nicht an der "neuen" Faser funktioniert. Da waren DSL- und Kabelmodems schon weiter.
Ich würde erwarten, dass man eine (e)SIM implementiert, die dem Endgerät gleich sämtliche Betriebsparameter des Netzbetreibers mitliefert und den Kunden kryptographisch sicher (!) authentifiziert. Es gibt überhaupt keinen einzigen Grund es NICHT so zu machen.
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
SFP ist im Privatkundenbereich noch relativ ungebräuchlich - die SFP-Lösung bei der 5530 ist ja eigentlich eher aus der Not heraus geboren, weil AVM keine unterschiedlichen Boxen für Glasfaseranschlüsse herausbringen wollte, sondern das dann per Modul gelöst hat.why_not hat geschrieben: ↑29.07.2024, 02:52Wenn selbst AVM mit der FB 5530 dafür was im Angebot hat würde ich das jetzt nicht absolute Nische nennen. Ehrlichgesagt ist es bei Routern ab 150€ aufwärts gar nicht so ungewöhnlich auch eine Variante mit SFP(+) Port anzutreffen.reneromann hat geschrieben: ↑28.07.2024, 19:57 Das man mittels "richtiger" Schnittstellen im Ethernetbereich durchaus mehrere 100 GBit/s per optischer Faser übertragen kann, ist mir bewusst - nur sind diese Router keineswegs bei Kunden verbreitet (und arbeiten meist mit SFP [oder daraus abgewandelten] Modulen).
Und sagen wir es mal so, wenn du dir mal im Elektrofachhandel um die Ecke anschaust, was da an Geräten verkauft wird, dann hat die Mehrheit, sofern sie über einen WAN-Port verfügt, einen auf Base-T/Base-TX basierten Kupferport; SFP hingegen ist im Endkundenbereich mit sehr wenigen Ausnahmen wie der von dir genannten 5530 noch nicht angekommen.
Das mit den 20 Minuten ist bei VF-West eher ein schlechter Scherz, oder?Vielleicht sollten wir hier bei der Realität bleiben. Wenn dein Modem Abraucht schafft man es zu den Geschäftszeiten der Buchhalten von 8-20 Uhr in unter 20 Minuten ein neues Provisionieren zu lassen. Ist man außerhalb der Geschäftszeiten sieht es natürlich unschön aus. Aber ganz ehrlich, die Wahrscheinlichkeit das das DOCSIS Netz ausfällt ist massiv höher als das das Modem Abraucht. Mein TC4400 ist seit 6,5 Jahren ohne Ausfall in Betrieb, das Netz von Vodafone hatte in der Zeit über 100. Daher ich sehe bei dem Verhältnis nicht ein 24/7 unter PPPoE zu leiden nur um Downtime zu vermeiden die sowieso nie eingetroffen wäre und nur ein Tropfen auf dem heißen Stein verglichen mit den Üblichen Downtimes bei Vodafone ist.reneromann hat geschrieben: ↑27.07.2024, 00:24 Und eine Authentifizierung via MAC oder Modem-ID wie bei DOCSIS oder GPON ist prinzipiell Mist - fällt das ursprüngliche Gerät aus, hat der Kunde schlichtweg verloren und ist teils auf komplizierte Methoden zur Einrichtung eines neuen Endgeräts angewiesen (z.B. der manuelle Aktivierungsprozess bei VF West oder derjenige bei einigen kleineren GPON-Betreibern)..
Dort kann es durchaus auch mal -trotz Geschäftszeit- mehrere Stunden dauern, bevor das neue Gerät hinterlegt ist...
Da stimme ich dir absolut zu - PON ist Mist und der einzige "Vorteil" war halt die geringere Anzahl der (günstigen) zu verlegenden Kabel, die man sich dann aber wiederum durch teure Speziallösungen erkauft hat.Arbeitet man halt mit Breakout Kabeln im PoP und schon ist der Vorteil für PON weg. Und der Upgrade Pfad für Provider und Kunden ist bei P2P auch deutlich günstiger und vor allem existent. Mit einer P2P Infrastruktur könnten die ISPs jedem Endkunden 100 Gbit/s relativ Kostengünstig bereits heute schalten, das kannst du mit der P2MP Struktur die Telekom und co. momentan Aufbauen komplett vergessen, da ist bei dem was du Kommerziell aus dem Schrank ziehen kannst bei 10G soweit mir bekannt Schluss und die Hardware ist gerade erst am erträglich günstig werden, selbst wenn du in ISP Größe abnimmst, während man bis 100G Ethernet hinterhergeschmissen bekommt und 400G auch nicht mehr als zu teuer ist.
Das wird noch lustig werden, wenn die ersten ISPs dann von einer GPON-Variante auf die nächste wechseln wollen und auf einmal alle Geräte im Segment austauschen müssen...
By the way: Ich wäre mir da gar nicht so sicher, ob die ISPs das einfach so von jetzt auf gleich machen können - oder ob es dann nicht Änderungskündigungen oder eine kostenlose Stellung des neuen Geräts geben muss, wenn kundeneigene Geräte von jetzt auf Gleich aufgrund eines anbieterseitigen Technologiewechsels unbrauchbar werden -- Stichwort: Schnittstellenbeschreibung (die ja zum Vertrag am Ende auch dazu gehört).
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Nein, das ist prinzipbedingt.Wechsler hat geschrieben: ↑29.07.2024, 12:32Ist eigentlich bitter, dass es mit Glasfaser technisch in das dunkelste Mittelalter zurückgeht.robert_s hat geschrieben: ↑29.07.2024, 11:44 Im Gegensatz zu DOCSIS kann das Kundengerät aber nur jeweils eins davon. AVM hat immerhin eine Modullösung, aber ansonsten kann es einem bei Glasfaser passieren, dass nach Umzug das mitgebrachte Modem nicht an der "neuen" Faser funktioniert. Da waren DSL- und Kabelmodems schon weiter.
Bei den ganzen GPON-Derivaten kommen derzeit nur 2 Lichtwellenlängen (= 2 Frequenzen) zum Einsatz - und da man eine Frequenz nunmal nur mit einem einzigen Signal belegen kann, muss sich der Anbieter entscheiden, was für ein Standard alle Geräte im Segment fahren müssen.
Bei DOCSIS klappt das mit dem Parallelbetrieb mit alten Geräten ja auch nur deshalb, weil man getrennte Frequenzbereiche für 2.0/3.0 und 3.1 hat - wobei man sich selbst dort die Kompatibilität mit einem Bandbreitenverlust erkauft.
Es braucht keiner (e)SIM dafür:Ich würde erwarten, dass man eine (e)SIM implementiert, die dem Endgerät gleich sämtliche Betriebsparameter des Netzbetreibers mitliefert und den Kunden kryptographisch sicher (!) authentifiziert. Es gibt überhaupt keinen einzigen Grund es NICHT so zu machen.
Die Schnittstellenparameter beschreiben klipp und klar, welche Technologie im Einsatz ist, egal ob nun AON oder PON.
Verwendest du das falsche Gerät, kommt kein Sync zustande - ähnlich wie ein ADSL-Modem auch nicht mit einer VDSL-Gegenstelle synchronisiert (sofern bei der VDSL-Gegenstelle kein ADSL-Fallback-Profil aktiviert wurde).
Und auch für eine kryptographisch sichere Authentifizierung braucht es keiner eSIM - das macht DOCSIS schon seit Jahrzehnten mit in der Gerätefirmware hinterlegten Zertifikaten.
Mal davon abgesehen, dass man bei AON keine Authentifizierung über Drittmerkmale (egal ob PPPoE, eSIM, Modem-MAC o.ä.) braucht, da reicht einfach die Leitungs-/Portkennung der jeweiligen Faser am ISP-eigenen Switch.
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Ich sehe immer noch nicht wo das ein Problem ist, ich bin mir sehr sicher das Amazon in Deutschland alleine mehr Router als alle Elektro"fach"händler zusammen verkauft und auf Amazon einen Router mit SFP Modul Slot zu finden ist kein Problem. Online Shopping ist heutzutage der erste Anlaufpunkt und normal, oder meinst du die ganzen Stationären Händler machen zu und gehen in Konkurs weil sie zu viele Kunden haben?reneromann hat geschrieben: ↑29.07.2024, 23:10 Und sagen wir es mal so, wenn du dir mal im Elektrofachhandel um die Ecke anschaust, was da an Geräten verkauft wird, dann hat die Mehrheit, sofern sie über einen WAN-Port verfügt, einen auf Base-T/Base-TX basierten Kupferport; SFP hingegen ist im Endkundenbereich mit sehr wenigen Ausnahmen wie der von dir genannten 5530 noch nicht angekommen.
Als Vodafone West Kunde der relativ häufig zwischen Modems zum testen wechselt kann ich dir versichern das das der Normalzustand ist. Wenn nach 15 mins das neue Modem nicht online ist kannst du direkt bei der Buchhaltung anrufen weil was schiefgelaufen ist. Und das ist mir bei den 30 letzten Mal nur einmal passiert und war auch noch mein Fehler weil ich mir eine Null statt einem O aufgeschrieben hatte.reneromann hat geschrieben: ↑27.07.2024, 00:24 Das mit den 20 Minuten ist bei VF-West eher ein schlechter Scherz, oder?
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Ist aber falsch. GPON und XGS-PON benutzen unterschiedliche, nicht überlappende Wellenlängen. Die kann man also gleichzeitig im Segment fahren:reneromann hat geschrieben: ↑29.07.2024, 23:17 Bei den ganzen GPON-Derivaten kommen derzeit nur 2 Lichtwellenlängen (= 2 Frequenzen) zum Einsatz - und da man eine Frequenz nunmal nur mit einem einzigen Signal belegen kann, muss sich der Anbieter entscheiden, was für ein Standard alle Geräte im Segment fahren müssen.
https://www.anedis.de/xgs-pon/
Bei 25GPON gibt es dann die Optionen: Parallel mit GPON, parallel mit XGS-PON - oder parallel mit beiden:
https://community.fs.com/article/the-fu ... ands-.html
Und 50GPON kann auch mit GPON und XGS-PON auf derselben Faser koexistieren:
https://www.zte.com.cn/global/about/mag ... ork/6.html
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Re: VF testet bis zu 500 MBit/s im Upload
Hin und her wechseln geht bei West schnell, ein neues Modem anmelden dauert ewig..
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Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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