Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel tot

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Scraby
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Scraby »

So hab mir das Ganze nochmal in Ruhe durchgelesen
zellerli hat geschrieben:Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 7 Mietparteien. Ich bin der einzige Inhaber eines Kabelanschlusses.
Es handelt sich also um ein NE3 Objekt bei dem KDG nur bis zum ÜP zuständig ist.
zellerli hat geschrieben:Kabel Deutschland, bzw. der Kabelnetzbetreiber hat das Schicksal des Anschlusses wissentlich vom besagten Mieter abhängig gemacht.
Naja wenn ich deine Aussage des Vermieters nehme:
zellerli hat geschrieben: Die momentane Situation ist nach seiner Aussage gänzlich inakzeptabel und der allgemeine Strom kommt auch nicht in Frage (müsste ebenfalls ein neues Kabel verlegt werden). Der Vermieter war bis zuletzt der Meinung, dass auch der Strom allein vom einzigen Kabelabnehmer (für den der Kabelanschluss verlegt wurde) bereitgestellt wird.
Wurde die erste Installation genau nach den Wünschen deines Vermieters durchgeführt. Denn für den ersten Mieter war es akzeptabel denn da wurde der Strom noch über den richtigen abgerechnet.

Wenn es nach deinem Vermieter gehen würde, müsste bei jedem Neuvertrag ein Techniker von Kabel Deutschland kommen und die Verkabelung so anpassen, dass nur der Vertragspartner des Kabelanschlusses den Strom bezahlt. Und das wird nicht gemacht, denn an deiner Adresse endet der Verantwortungsbereich von Kabel Deutschland mit der Signallieferung am Übergabepunkt. Alles dahinter also auch die Hausverkabelung etc. ist Baustelle deines Vermieters.

Er könnte sich einmal melden, dass der ÜP falsch angeschlossen wurde und gibt an, dass es erst jetzt aufgefallen ist. Beim zweiten mal wird das nicht mehr funktionieren. Bei seiner Meldung hat er dann folgende Möglichkeiten.

Möglichkeit 1) Entweder dein Vermieter entschließt sich das es an den allgemeinen Stromkreis aller angeschlossen wird
Möglichkeit 2) Er fordert einen Rückbau und du holst dir ne Schüssel
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Nibelungen
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Nibelungen »

Du hast zwar schon geschrieben dass ihr iwi Keller & Dachboden je nach Mietpartei habt - aber kannst Du nicht iwi mit dem anderen Mieter tauschen? Er kriegt Dein Abteil, Du seins? Dann wäre alles erledigt...
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Igge
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Igge »

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. KDG ist für die Signallieferung bis zum Hausübergabepunkt zuständig. Diese erfolgt ja. Also hast Du gegenüber KDG keine Chance und auch keinen Grund vertraglich vorzugehen.
Auch dem Entstörer von NSN kannst Du keinen Vorwurf machen. Das ist Sache Deines Vermieters.
Was bei Dir aber der Fall ist, - die Stomversorgung des Verstärkers ist nicht konform - typische NE3-Schlamperei.

Üblich ist bei Neuistallationen und Überarbeitungen eine seperate Sicherung, ein Zwischenzähler (gibt es auch für Hutschienenmontage), eine verrohrte Leitung für die Stomversorgung und ein im Schrank verschlossener
Verstärker nebst Verteiler/Abzweiger.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

Scraby:
Wurde die erste Installation genau nach den Wünschen deines Vermieters durchgeführt. Denn für den ersten Mieter war es akzeptabel denn da wurde der Strom noch über den richtigen abgerechnet.

Wenn es nach deinem Vermieter gehen würde, müsste bei jedem Neuvertrag ein Techniker von Kabel Deutschland kommen und die Verkabelung so anpassen, dass nur der Vertragspartner des Kabelanschlusses den Strom bezahlt.
Da hast du was falsch verstanden.

Der Vermieter hat hier jedem Mieter mitgeteilt, dass sie individuelle Verträge (jawohl, da hieße im Zweifel "persönliche" Verteiler) mit KD abschließen dürfen. Wenn mein Vormieter das KD nicht sauber mitgeteilt hat, kann ich nichts dafür. Definitiv hat KD aber niemals unsere Hausverwaltung=Vermieter kontaktiert und besprochen wie und was angeschlossen wird.
Wenn KD solch einen Vertrag eingeht, der wirtschaftlich (7 Wohnungen - 7 Verteiler) irgendwann sinnlos wäre, ist das nicht mein Problem. Von der Technik muss ich nichts verstehen, erst alles ab meiner Dose zählt.

Und immer diese Ausrede - Sorry, aber es ist eine Ausrede - KD sei bis zum ÜP zuständig. Das mag alles sein, aber ich habe allein mit KD einen Vertrag. Da ist mir sowas von egal, welches Glied in der Kette schlecht leistet oder nicht leistet (Nokia Siemens, Viventu Solutions und wie sie alle heißen). Soll KD ruhig die Zahlungsausfälle vom Schuldigen zurückfordern - ist nicht mein Bier.


Igge:
Ich verstehe nicht wie
KDG ist für die Signallieferung bis zum Hausübergabepunkt zuständig. Diese erfolgt ja. Also hast Du gegenüber KDG keine Chance und auch keinen Grund vertraglich vorzugehen.
und
Was bei Dir aber der Fall ist, - die Stomversorgung des Verstärkers ist nicht konform
zusammenpassen.
Nichtmal mein Vermieter muss soviel Ahnung von der Technik haben (selbst wenn KD mit ihm gesprochen hätte), dass er erkennen kann, wo genau der Strom abgezwackt wird.

Und ich denke ab einer gewissen Zeit Ausfall habe ich sehr wohl im Vertrag ein außerordentliches Kündigungsrecht.
Achja: Wo stehen die 98,5% (oder andere Zahl) über die hier immer gesprochen wird eigentlich genau?

Ich war es ja, der sich um alles kümmert. Der den Fall von der Störungshotline (also KD) zu Nokia Siemens trägt und von dort zum Subunternehmer (der angeschlossen und gepfuscht hat) Viventu Solutions. Alles auf eigene Kosten per Handy. Nur 0180er verweigere ich mich. Und seltenst kriegte ich die versprochenen Rückrufe und fast jedes mal bin ich es, der nach Tagen wieder nachfragt: Wie stehts denn - um dann oft zu hören ich hätte behauptet mich um einen Elektriker zu kümmern (!) Dieser Status ist auch auch bei KD momentan eingetragen, das habe ich niemals behauptet. Es wollte sich Nokia Siemens mit dem Vermieter zusammensetzen (die haben dort nie angerufen) und nicht ich einen Elektriker beauftragen... Meine letzte Aussage ist, Viventu Solutions meldet sich um einen Technikertermin zu vereinbaren und mögliche Lösungen zu überprüfen. Seit drei Tagen kein Rückruf.


Hinzu kommt der nächste Knackpunkt, dass KD E-Mails ignoriert. Und ich behaupte, dass ich einen angemessen höflichen Ton an den Tag lege und ausreichend gute Rechtschreibung und Grammatik. Das heißt selbst ein 0180er Telefonat wäre sinnlos, weil ich ja nichts in der Hand hätte um zu belegen, dass mir etwas zugesagt wurde.

Die Verbraucherzentrale gibt mir in allen Punkten Recht, sieht als einzigen Fehler, dass ich für 10 Tage Totalausfall theoretisch auch nur 10/30 hätte zurückbuchen dürfen. Aber das ist angesichts der rund 30-40 Telefonate mit den drei Gliedern in der Kette und auch dem Vermieter (und fast jedesmal ein unerfülltes Rückrufversprechen), der vielen Stunden Arbeit, der eindeutigen Sachlage und des ignoranten Verhaltens KDs eine Kleinigkeit. Außerdem bestätigen sie mir aus langer Erfahrung, dass KD auf E-Mails und Telefonate pfeift und nur über Einschreiben mit Fristen mit sich reden lassen. Das haben sie ja bei mir auch gemacht. Haben die Begründungs-E-Mail ignoriert und die Rückbuchung mit Mahnung, Veranlassung der Anschlussperre und Umstellung auf Überweisungszahlung (mit Gebühren) beantwortet.
Mein Vermieter ist äußerst kooperativ und kulant, der hat mir jetzt schon zugestanden, dass ich den Anschluss auf das allgemeine Netz (sofern technisch realisierbar) legen darf. War niemals mit KD vereinbart (!), aber er hat mir das jetzt eingeräumt, nachdem ich das mit ihm geklärt hab (was eigentlich Nokia Siemens machen wollte).

Muss das nun alles per Einschreiben erklären, eine Frist setzen, einen Zahlungs- und Mahnungsstopp aussprechen/erbitten und im Endeffekt auf einen Restfunken Menschlichkeit bei KD hoffen. Der mir meine vielen Bemühungen und meinen Ärger wenigstens in sofern ausgleicht, als dass ich die ganzen Gebühren für die Überweisungsumstellung und auch den vollen Monat Juli gutgeschrieben bekomme. Und dass endlich mal jemand, der Mumm und Kompetenz hat sagt: Da schickt ihr jetzt einen Techniker hin und löst das Problem und sagt dem Kunden wenigstens klar, dass wir es nicht lösen können und er kündigen kann/soll.

Ich bin mir nach wie vor keiner Schuld bewusst, sehe mich als treibende Kraft in der Problemlösung und fühle mich enorm im Stich gelassen.
Bin gespannt, was das Einschreiben bewirkt. Ich habe die Hoffnung nicht verloren, aber wurde bisher noch von niemanden so ignorant und verständnislos behandelt.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

Mein nächstes Problem ist, dass im Vertrag steht, dass KDG den Zugang zu Kabel Phone ganz oder teilweise zu sperrt, wenn (Zitat) der Kunde mit einem Betrag von mindestens 75€ in Verzug, die geleistete Sicherheit verbraucht und die Sperre unter Hinweis auf die Möglichkeit, gerichtlichen Rechtsschutz zu suchen, mit einer Frist von zwei Wochen schriftlich angedroht worden ist.

Also ich stehe, wenn man mal unterstellt ich hätte den Monat Juli voll zu zahlen ganze 30,40€ im Verzug (von denen ich im Endeffekt eigentlich nur 22,90€ zahlen will, das andere sind Gebühren).
Zudem kam lediglich eine "1. Mahnung" in der angedroht wurde den Anschluss in 7 Tagen zu sperren. Zum damaligen Zeitpunkt (12.8.) schuldete ich KD in ihren Augen den Juli-Betrag. Wenn KD selbst niemals vor dem 20. des Monats abbucht, werde ich auch niemals vor dem 20. des Monats überweisen müssen in der mir aufgezwungenen Überweisungszahlung. D.h. die 75€ hätte ich frühestens am 20.9. überschritten und auch nur nach KDs Rechnung. Grund für die späte Abbuchung am Monatsende ist denke ich der Erstanschluss am ca. 10. des damaligen Monats.

Tatsache ist aber, dass mein Telefon (ausgehende Anrufe) und mein Internet (enorm reduzierter Traffic) bereits (auch laut Störungshotline) gesperrt sind.
Die empfahlen mir dann vom Festnetz (das nicht mehr zur Verfügung steht) die 0180er anzurufen um das zu klären, weil es vom Handy (was anderes bliebe mir nicht übrig, außer beim Nachbarn eine 0180er zu wählen...) bis zu 42cent / min kostete.

Einfach nur köstlich KD. Irgendwie vergraulen die mich langsam, weil jetzt wirds schmutzig und ich frage nach wie vor: was habe ich denen angetan?
Ich könnte ihnen hingegen sofort beantworten, welche Arbeit, welchen Ärger, welche Ausfälle sie mir angetan haben.
Zuletzt geändert von zellerli am 04.09.2010, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von VBE-Berlin »

zellerli hat geschrieben:Die empfahlen mir dann vom Festnetz (das nicht mehr zur Verfügung steht) die 0180er anzurufen
Hast Du es schon einmal probiert?
Dann würdest Du merken, dass es funktioniert.

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Nibelungen
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Nibelungen »

Also die 98,5 % Funktionsfähigkeit stehen in den AGB (die hast Du bei Vertragsabschluß erhalten). Darauf kannst Du Dich auch berufen.

Na ja, nun mach was die Verbraucherzentrale sagt. Schreib einen Brief (auf Papier) an die Geschäftsführung (ne, der Chef wirds nicht bearbeiten, aber dann gelangt es doch eher in kompetentere Hände) und setze eine Frist zur Störungsbehebung.

Alternativ wäre noch die Beschwerdestelle zu nennen - wichtig ist aber, dass halt im Betreff wirklich "Beschwerde" steht. Das sind halt die kompetenteren Leute.
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Fabian
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Fabian »

zellerli hat geschrieben: Der Vermieter hat hier jedem Mieter mitgeteilt, dass sie individuelle Verträge (jawohl, da hieße im Zweifel "persönliche" Verteiler) mit KD abschließen dürfen. Wenn mein Vormieter das KD nicht sauber mitgeteilt hat, kann ich nichts dafür.
Das sind Sachen, um die sich ein Vermieter kümmern muss.
zellerli hat geschrieben:Definitiv hat KD aber niemals unsere Hausverwaltung=Vermieter kontaktiert und besprochen wie und was angeschlossen wird.
Und der Vermieter hat wohl auch nicht seine Wünsche zur Realisierung des Anschlusses an KDG herangetragen.
zellerli hat geschrieben:Wenn KD solch einen Vertrag eingeht, der wirtschaftlich (7 Wohnungen - 7 Verteiler) irgendwann sinnlos wäre, ist das nicht mein Problem. Von der Technik muss ich nichts verstehen, erst alles ab meiner Dose zählt.
Gibt es denn überhaupt solch einen Vertrag ?
zellerli hat geschrieben:Und immer diese Ausrede - Sorry, aber es ist eine Ausrede - KD sei bis zum ÜP zuständig. Das mag alles sein, aber ich habe allein mit KD einen Vertrag. Da ist mir sowas von egal, welches Glied in der Kette schlecht leistet oder nicht leistet (Nokia Siemens, Viventu Solutions und wie sie alle heißen). Soll KD ruhig die Zahlungsausfälle vom Schuldigen zurückfordern - ist nicht mein Bier.
Wenn die Stromversorgung bei euch ausfällt, bist du in erster Linie betroffen. Die Verstärker werden nun mal nicht von KDG fergespeist. KDG liefert nur Signale, mehr nicht.
Wenn ihr euch in der Hausgemeinschaft nicht darüber einig werdet, aus welcher Steckdose der Hausverstärker gespeist wird, muss eben jeder Nutzer einen eigenen Verstärker betreiben. Entsprechende Realisierungsmöglichkeiten gibt es ja, siehe

http://www.axing.com/katalog_de/Verstaerker4.html
zellerli hat geschrieben:Nichtmal mein Vermieter muss soviel Ahnung von der Technik haben (selbst wenn KD mit ihm gesprochen hätte), dass er erkennen kann, wo genau der Strom abgezwackt wird.
Der muss überhaupt keine Ahnung haben, ist aber mit dafür verantwortlich, was in seinem Haus installiert wird. Um seiner Verantwortung gerecht zu werden, kann er sich auch technischen Rat besorgen, was allerdings nicht unbedingt kostenlos ist.
zellerli hat geschrieben:Mein Vermieter ist äußerst kooperativ und kulant, der hat mir jetzt schon zugestanden, dass ich den Anschluss auf das allgemeine Netz (sofern technisch realisierbar) legen darf. War niemals mit KD vereinbart (!), aber er hat mir das jetzt eingeräumt, nachdem ich das mit ihm geklärt hab (was eigentlich Nokia Siemens machen wollte).
Dann hat dein Vermieter wohl seine Meinung geändert. Technisch realisierbar sollte der Anschluss eines Verstärkers wohl sein, nach Möglichkeit allerdings so, dass nicht jeder X-Beliebige den Anschluss kappen kann.
zellerli hat geschrieben: Bin gespannt, was das Einschreiben bewirkt. Ich habe die Hoffnung nicht verloren, aber wurde bisher noch von niemanden so ignorant und verständnislos behandelt.
Der Papierkrieg ersetzt nicht den korrekten Anschluss des Verstärkers. Das ist für einen fachlich qualifizierten Handwerker, die es immer noch gibt, kein Problem.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

Sodala.

Ich habe jetzt das Einschreiben (an einen der Vorstände auf Rat von hier und der Verbraucherzentrale) losgelassen und bin sogar entgegen gekommen und habe die Rechnung für August (aber abzüglich der ganzen Gebühren usw.) überwiesen - Der Zahlung für August habe ich mich auch nie verweigert. Nur eben für Juli, wo der 10 Tage Ausfall war. Schon jetzt, zwei Tage danach ist mein Anschluss entsperrt. Habe bei der Störungshotline angefragt ob das Zufall ist, aber die meinten es liegt nichts mehr von der "Haushaltsstelle" vor. Allerdings liegt denen noch kein neuer Inzident vor, indem es um die Behebung des Anschlussfehlers geht.

Ich hoffe jetzt, dass das kein Automatismus ist, weil ich in den Überweisungsbetreff genau die Nummer der geforderten Zahlung eingegeben habe (nicht aber die volle Höhe, also Juli+August+Gebühren überwiesen habe!), sondern dass die bewusst kulant waren und auf mein Schreiben hin von den Gebühren usw. absehen. Kontakt haben sie noch nicht mit mir aufgenommen.

Mal sehen, was noch kommt. Im schlimmsten Fall eine neue Mahnung, dass das nur eine Teilzahlung war und wieder eine neue Sperre. Dann hätten sie mein Einschreiben ignoriert.
Im besten Fall ruft mich endlich ein Mensch an von Viventu Solutions im Auftrag von Kabel Deutschland, um mit mir einen Technikertermin zu vereinbaren (egal was ich und der Vermieter alles bieten können - Kasten aufschließen und Anstecken muss ein Techniker).

Solange ersteres nicht passiert ist mir fast alles egal, sogar das ungelöste Problem, denn ich muss ohnehin in den nächsten 6 Tagen fristgerecht kündigen. Haben die mir auch im Kabel Deutschland Beratungsdingens empfohlen, schon als ich den Vertrag unterschrieb - um den Mehrkosten ab dem zweiten Jahr zu entgehen. Natürlich haben die mir empfohlen da reinzuschreiben, dass ich unter der Bedingung, dass ich die alte Grundgebühr beibehalten kann, weiterhin Kunde bleiben will.
Das werde ich unterlassen. Hab genug von Kabel Deutschland. Auch wenn ich erkenne, dass mir stellenweise nett und gut geholfen wurde (ich setze mal voraus, dass die Entsperrung kein Automatismus war) und mein Fehler vor allem war, nicht schon nach 1-2 Wochen hin und her und ständigem Ärger das Einschreiben loszulassen, finde ich diese allgemeine Trägheit, die regelmäßigen falschen Rückrufversprechen und sogar Unterstellungen (von wegen ich hätte behauptet auf eigene Kosten einen Elektriker zu beauftragen) und das komplexe Gebilde aus drei Unternehmen, die die Schuld auf sich gegenseitig schieben in Tateinheit mit den mangelnden Kontaktmöglichkeiten nicht akzeptabel.
Abschließend bleibt mein Lob, dass KD so schnell angeschlossen hat wie keiner sonst und ich hier auch im Mittel 20MBit (+-10MBit) erreicht habe. Aber es bleibt auch meine Erkenntnis, dass es solchen Ärger zwar auch mit anderen Anbietern geben kann, aber es dann wenigstens nicht drei verschiedene Firmen mit jeweils unterschiedlichen Abteilungen sind, mit denen man sich rumschlagen muss.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

Nochmal Update.

Das ist einfach zu köstlich.

Also es kam nach der Entsperrung auch ein Brief "die Geschäftsleitung hat uns gebeten..." mit einer großen Entschuldigung und einer Gutschrift und der Info, dass ich für einen Technikertermin angerufen würde.
Leider war dem Brief nicht zu entnehmen (wichtige Fragen meinerseits), inwiefern von den Gebühren abstand genommen wird und die Einzugsermächtigung befolgt wird.

Naja eine Woche kam kein Anruf für einen Techniker und seit heute bin ich wieder gesperrt. Aus heiterem Himmel. Einfach köstlich.
Direkt unter dem Satz mit der Terminvereinbarung steht, ich soll gerne die Störungshotline anrufen um mit den betroffenen Kollegen zu sprechen.
Dort sagte man mir, dass man aufgrund der Sperre nichts machen könne. Und die Sperre geht angeblich mit der Wahl der 0180 weg (aber wenn die dort so kompetent und bevollmächtigt sind wie anderswo bei KD und seinen Partnern am Telefon ist das Zeit- und Geldverschwendung - vor allem bei einer kostenpflichtigen Warteschlange).

Naja eine Woche noch, dann kann ich ja (meine Frist einhaltend) fristlos kündigen. Boa bin ich genervt. Dass die nochmal so einen perfiden hinterhältigen Seitenhieb bringen, hätte ich mir nicht ausmalen können.