Jetzt redest Du schon wieder von Deinem Wissen über das digitale(!) Kabelnetz. Die meisten Leute haben aber das analoge Kabelnetz und DA ist das Aufnehmen mit einem Festplattenrekorder ganz genauso einfach wie mit dem VHS-Videorekorder. Wenn sie auf das digitale Kabelnetz umsteigen, dann soll das auch so bleiben - und natürlich auch in HD. Wie gesagt, dass das digitale Kabelnetz so umständlich ist, ist ja der Hauptgrund, warum das nichts mit der mittelfristigen Ablösung des analogen Netzes wird.skaamu1 hat geschrieben:Aus genau dem Grund verzichten die Leute momemtan auf die Aufnahmefunktion im Kabelnetz. Es ist einfach zu schwierig, bis dorthin vorzudringen, weil es ja (in den meisten) Fällen eben nicht mehr reicht, einen "VHS-Videorecorder" zu kaufen und den einfach ans TV-Gerät anzuschließen. Der "VHS-Videorecorder" von heute braucht nämlich erstmal den richtigen Tunertyp, eine eigene Smartcard, evtl. einen Zweitvertrag, weil man mit der Zweitkarte sonst gar nicht aufzeichnen kann usw. usw. Mit DVB-S ist das natürlich alles einfacher, aber auch nur, so lange man nicht HD haben möchte!
Diskussion aus HD Einsp. Pro7 Sat.1 [Thread 17701]
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Völlig richtig!geWAPpnet hat geschrieben:Jetzt redest Du schon wieder von Deinem Wissen über das digitale(!) Kabelnetz. Die meisten Leute haben aber das analoge Kabelnetz und DA ist das Aufnehmen mit einem Festplattenrekorder ganz genauso einfach wie mit dem VHS-Videorekorder.
Zudem kommt es durchaus vor, dass am Fernseher digital geschaut wird (entweder über den internen Tuner oder mit einem Receiver), aber man mit seinem Festplattenrekorder analog aufnimmt. Ich kenne auch noch manche, die immer noch auf VHS aufzeichnen.
Dass weiterhin Interesse an Aufnahmen besteht, zeigt sich meiner Meinung nach auch darin, dass es bis März knapp 100.000 Kunden gab, die sich den Sagemcom geholt haben. Und das obwohl man ein Digital+ Abo abschließen muss.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Nun gut, ihr habt recht! 100.000 Sagemcom-Nutzer sind bei 22 Millionen angeschlossener Haushalte natürlich eine wirklich signifikante Zahl. Vielleicht sind das auch die 100.000 Nasen, die zwar Sendervielfalt wollen, aber immernoch auf einer Röhre gucken. Und die Leute, die früher terrestrisch unterwegs waren, und heute DVB-T oder DVB-S nutzen [müssen] und wohl oder übel in Kauf nehmen [müssen], Aufnahmen bestenfalls noch mit dem durchgeschliffenen Signal machen zu können, anstatt "Recorder! Recorder!" schreiend den Blödmärkten die Bude einzurennen - die zählen natürlich auch nicht.
Sorry, ich bleibe da ketzerisch, insb. weil ich dieses Thema im älteren Kreis der Familienmitglieder mittlerweile 4x hin- und her gewendet habe. Ergebnis war 1x DVB-S, 1x DVB-T, 1x IPTV der Telekom (vor allem wegen Bundesliga gewählt - mittlerweile aber ebenfalls DVB-T, weil T-Dingens nach einem Umzug nicht mehr versorgen möchte) und 1x Umstieg auf Kabel, allerdings die klassische "Basisversion". HD-taugliche TV-Geräte moderner Bauart haben übrigens alle von denen, 3x Loewe, 1x Samsung (kommt in den besten Familien vor), und wenn da aufgenommen wird, dann wirklich nur per durchgeschliffenem Signal auf Uralt-Equipment. Die neuen Fernseher wurden übrigens gekauft, damit man sich nach dem Wechsel der Empfangsart eben nicht dreihundert Zusatzgeräte hinstellen muss. Dazu brauche ich aber eigentlich keinen HD-Fernseher, einer mit drei Tunerteilen würde es ja tun, es gibt nur kaum noch andere. Wir sagen "entweder ganz oder gar nicht" aber wie angedeutet, vielen Leuten ist es technisch zu kompliziert und vor allem zu intransparent. Und was sie nicht verstehen, kaufen sie auch nicht. Und ohne die Abschaltung des analogen Signals per Antenne und Satellit hätten die niemals irgendwas gemacht, denn es hat ja funktionert. Und so denken die meisten Leute, ihr legt aber zu Unrecht die Kriterien von TV-Junkies und Multimediabegeisterten zu Grunde.
Wie dem auch sei: Warum man sich so ein Gerät wie das Sagemcom oder den bescheuerten IPTV-Receiver der Telekom zusätzlich in den Schrank stellt, ist mir ohnehin ein Rätsel. Wozu haben vernünftige TV-Geräte heute mehrere Tuner und integrierte Festplatten? Wenn ich mir das Empfangs- und Aufzeichnungsgerät ohnehin separat hinstellen muss, benötige ich kein Fernsehgerät, sondern nur noch ein Display, sonst bezahle ich einen guten Teil der Technologie doppelt.
Sorry, ich bleibe da ketzerisch, insb. weil ich dieses Thema im älteren Kreis der Familienmitglieder mittlerweile 4x hin- und her gewendet habe. Ergebnis war 1x DVB-S, 1x DVB-T, 1x IPTV der Telekom (vor allem wegen Bundesliga gewählt - mittlerweile aber ebenfalls DVB-T, weil T-Dingens nach einem Umzug nicht mehr versorgen möchte) und 1x Umstieg auf Kabel, allerdings die klassische "Basisversion". HD-taugliche TV-Geräte moderner Bauart haben übrigens alle von denen, 3x Loewe, 1x Samsung (kommt in den besten Familien vor), und wenn da aufgenommen wird, dann wirklich nur per durchgeschliffenem Signal auf Uralt-Equipment. Die neuen Fernseher wurden übrigens gekauft, damit man sich nach dem Wechsel der Empfangsart eben nicht dreihundert Zusatzgeräte hinstellen muss. Dazu brauche ich aber eigentlich keinen HD-Fernseher, einer mit drei Tunerteilen würde es ja tun, es gibt nur kaum noch andere. Wir sagen "entweder ganz oder gar nicht" aber wie angedeutet, vielen Leuten ist es technisch zu kompliziert und vor allem zu intransparent. Und was sie nicht verstehen, kaufen sie auch nicht. Und ohne die Abschaltung des analogen Signals per Antenne und Satellit hätten die niemals irgendwas gemacht, denn es hat ja funktionert. Und so denken die meisten Leute, ihr legt aber zu Unrecht die Kriterien von TV-Junkies und Multimediabegeisterten zu Grunde.
Wie dem auch sei: Warum man sich so ein Gerät wie das Sagemcom oder den bescheuerten IPTV-Receiver der Telekom zusätzlich in den Schrank stellt, ist mir ohnehin ein Rätsel. Wozu haben vernünftige TV-Geräte heute mehrere Tuner und integrierte Festplatten? Wenn ich mir das Empfangs- und Aufzeichnungsgerät ohnehin separat hinstellen muss, benötige ich kein Fernsehgerät, sondern nur noch ein Display, sonst bezahle ich einen guten Teil der Technologie doppelt.
Zuletzt geändert von skaamu1 am 12.07.2011, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Deine Glaskugel ist defekt.skaamu1 hat geschrieben:... 22 Millionen angeschlossener Haushalte ...
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Dann korrigiere die Zahl. Google sagt 22 Millionen Haushalte in D sind mit Kabel-TV versorgt, das heißt natürlich nicht, dass 22 Millionen von denen Kunde bei KDG sind. Dennoch dürften 100.000 Sagemcom-Nutzer auch auf die reine KDG-Kundenzahl einen einstelligen Prozentanteil ausmachen.Kabelmensch hat geschrieben:Deine Glaskugel ist defekt.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Theoretisch richtig, aber dann nenn mir mal ein Display, das die gleichen Eigenschaften wie ein aktueller Standardfernseher von Samsung oder Sony hat (Bildverbesserungen, 3D, guter Sound, mehrere HDMI-Ports, etc.). Klar, das Empfangsteil in meinem Samsung brauche ich nicht, aber ohne gibt es das Gerät nun mal nicht.skaamu1 hat geschrieben:Wie dem auch sei: Warum man sich so ein Gerät wie das Sagemcom oder den bescheuerten IPTV-Receiver der Telekom zusätzlich in den Schrank stellt, ist mir ohnehin ein Rätsel. Wozu haben vernünftige TV-Geräte heute mehrere Tuner und integrierte Festplatten? Wenn ich mir das Empfangs- und Aufzeichnungsgerät ohnehin separat hinstellen muss, benötige ich kein Fernsehgerät, sondern nur noch ein Display, sonst bezahle ich einen guten Teil der Technologie doppelt.
Ansonsten scheinst Du eine sehr technikaffine Familie zu haben. Begriffe wie DVB-T oder DVB-S sind für meine ältere Verwandtschaft nicht in ihrem Wortschatz. Fernsehen kommt schon immer aus der Dose in der Wand. Ganz früher war das die Dose zur Hochantenne auf dem Dach und seit den 80ern ist das das Kabelfernsehen vom Postminister Schwarz-Schilling.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Kurz: Röhre? Nö. Hat kaum einer mit Sagemcom.skaamu1 hat geschrieben:Nun gut, ihr habt recht! 100.000 Sagemcom-Nutzer sind bei 22 Millionen angeschlossener Haushalte natürlich eine wirklich signifikante Zahl. Vielleicht sind das auch die 100.000 Nasen, die zwar Sendervielfalt wollen, aber immernoch auf einer Röhre gucken.
22Mio Haushalte? Wohl kaum. Laut Destatis haben wir im Verbreitungsgebiet von KDG 23,6Mio Haushalte(40,18Mio in Deutschland, abzüglich NRW, BW und HE mit Summe, Quelle). Ich glaube kaum, dass 93% der Einwohner Kabelanschluss haben, daher ist die Zahl schonmal falsch.
Man müsste die Nutzerzahlen vergleichen, die Digital wirklich nutzen und einen Sagemcom haben. Die Leute, die Kabel in den Nebenkosten haben und einfach so - ohne nachzudenken - benutzen, weils aus der Dose kommt, sind sowieso in der Mehrheit
Exakt. Ich war auch lange Verfechter des "Alles in einem Gerät, alles aus einem Guss" - Inzwischen bin ich wieder bei einem modularen System aus Recorder, Verstärker, BluRay, HTPC und TV-Gerät angekommen. Warum? Wenn einer die Grätsche macht, kann ich immer noch irgendwie irgendwas anschauen. Wenn es eine signifikante Neuerung gibt, muss ich nicht alle Teile tauschen. Ein Modulares System hat den Vorteil, dass die Schnittstellen so einfach wie möglich gehalten werden können. Features sind primär von einem Gerät abhängig, nicht vom Zusammenspiel mehrerer Produkte. Anstatt also ein CI+ Modul anzubieten, dessen Einsatz, also Timeshift, Aufnahme, Wiedergabe, Verhalten bei Doppeltunereinsatz im großen Stil vom Host abhängt, kann der Anbieter klare Features angeben.Wenn ich mir das Empfangs- und Aufzeichnungsgerät ohnehin separat hinstellen muss, benötige ich kein Fernsehgerät, sondern nur noch ein Display, sonst bezahle ich einen guten Teil der Technologie doppelt.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Bei Bestellung mit einem DCR9000/02 kommt nach Schritt 3 keine Fehlermeldung, weder bei Home HD noch bei Digitalem Empfangchrisbl1984 hat geschrieben:Oder den Philips DCR 9001 mal ausprobieren. Ist soviel ich weiß ein reiner Nagra HD-Receiver. Wenn ich daheim bin probier ich den mal aus. Hab den noch irgendwo rumstehen ::)
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Hier liegt auch der Grund warum KDG in den nächsten Jahren weiter Analog senden wird. Meine beiden Omas schauen Analog Kabel, obwohl sie DVB-T Kostenlos sehen könnten. Sie sehen nur ÖR. Aber dann muss zu dem alten 25 Jahre alten Röhrenfernseher eine Box, eine zweite Fernbedienung und das will jemand mit 80 Jahren nicht mehr. Wen also KDG das Analoge Signal abschalten würde bräuchte meine Oma einen Receiver und in dem Fall würde Sie dann den DVB-T Receiver bekommen und ihren Kabelanschluss kündigen. Und ich gehe mal davon aus das es dann nicht nur einmal passieren würde das die Enkelkindern ihren Omas und Opas das Kostenlose DVB-T bereitstellen würden. Und Kabel Deutschland würde auf einen Schlag sehr viele Kunden verlieren. Daher setzt meiner Meinung nach KDG weiter auf Analoges Fernsehen. Interessant währe mal zu wissen wie die Altersstruktur den KDG Kunden ist.geWAPpnet hat geschrieben:skaamu1 hat geschrieben: Ansonsten scheinst Du eine sehr technikaffine Familie zu haben. Begriffe wie DVB-T oder DVB-S sind für meine ältere Verwandtschaft nicht in ihrem Wortschatz. Fernsehen kommt schon immer aus der Dose in der Wand. Ganz früher war das die Dose zur Hochantenne auf dem Dach und seit den 80ern ist das das Kabelfernsehen vom Postminister Schwarz-Schilling.
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Re: HD-Einspeisung: ProSiebenSat.1-Gruppe ab Oktober 2011
Ja, das gibt es nicht, und genau an dieser Stelle schießt die Industrie aus meiner Sicht den Bock. Modulare Lösungen müssen her, am besten skalierbar. Also zB Display mit externem Empfänger / Recorder und wenn sich die Technik ändert, muss ich nur den Receiver tauschen bzw. nur das Display, wenn ich eine größere Bildfläche möchte; oder klassische TV-Geräte, bei denen ich die Tunerteile ergänzen oder austauschen kann. Man denke nur an DVB-C2 und DVB-T2, sobald das kommt, geht der Zirkus wieder von vorne los. Solche Ansätze sind steinzeitlich und, soweit ich das beurteilen kann, technisch auch nicht nötig.geWAPpnet hat geschrieben:Theoretisch richtig, aber dann nenn mir mal ein Display, das die gleichen Eigenschaften wie ein aktueller Standardfernseher von Samsung oder Sony hat (Bildverbesserungen, 3D, guter Sound, mehrere HDMI-Ports, etc.). Klar, das Empfangsteil in meinem Samsung brauche ich nicht, aber ohne gibt es das Gerät nun mal nicht.
Technikaffin? Naja. Sie kennen diese Thematiken nur grob, weil sie zum überwiegenden Teil analoges TV hatten, entweder über Satellit oder Hausantenne (Kabelanschluss gab's aus verschiedenen Gründen nicht). Sie waren insofern gezwungen, sich anzupassen. Die Geduld und das Interesse enden aber recht schnell, wenn es eben nicht mehr so funktioniert, wie "aus der Dose in der Wand". Deswegen hängt bei meinen Eltern die Sat-Anlage beispielsweise an der Hausdose, an der früher die Hausantenne hing. Und weil die keine Lust haben, ihre Schrankwände auseinander zu nehmen, Wände aufzustemmen oder den Garten umzupflügen, musste eine Lösung her, bei der man nur den alten Fernseher durch einen neuen ersetzt. Damit sind die zufrieden und froh, wenn es so funktioniert wie vorher. Kommst Du denen mit Smartcard oder gar mit externem DVB-S-Recorder für HDTV, winken sie sofort ab. Aufnahmen erfolgen, wie schon angedeutet, per VHS-Videorecorder, an den das DVB-S-Signal durchgeschleift wird. Dass sie seit der Umstellung nicht mehr gleichzeitig aufnehmen und etwas anderes sehen können, nehmen sie eben hin. Und so denken nach meinen Erfahrungen sehr viele Leute.geWAPpnet hat geschrieben:Ansonsten scheinst Du eine sehr technikaffine Familie zu haben. Begriffe wie DVB-T oder DVB-S sind für meine ältere Verwandtschaft nicht in ihrem Wortschatz. Fernsehen kommt schon immer aus der Dose in der Wand. Ganz früher war das die Dose zur Hochantenne auf dem Dach und seit den 80ern ist das das Kabelfernsehen vom Postminister Schwarz-Schilling.
Genau. Und die wollen einfach ihr TV-Gerät da einstöpseln und ansonsten ihre Ruhe haben. Wie früher. Siehe oben. Wer von denen macht sich Gedanken über Grundverschlüsselung, HDTV etc.? Nur die Minderheit! "Also RTL habe ich 2x. Einer der Sender geht aber nicht, wegen irgendeiner Verschlüsselung, sagt das Gerät. Den anderen kann ich aber gucken, also was soll's? Ich habe ja RTL.".Newty hat geschrieben:Die Leute, die Kabel in den Nebenkosten haben und einfach so - ohne nachzudenken - benutzen, weils aus der Dose kommt, sind sowieso in der Mehrheit.
Meine, bisher weitgehend unerfüllte Erwartungshaltung gerade an die Premiumhersteller ist, dass sie dieses modulare Konzept so weit wie möglich in einem Gerät verwirklichen und die Kabelnetzbetreiber dem Kunden erlauben, dass dann auch halbwegs vernünftig nutzen zu können. Einschränkungen hin oder her, CI+ ist genau der richtige Weg. In Verbindung mit DR+, UPnP-tauglichem TV-Gerät etc. habe ich da alles, was ich brauche. Separat hinstellen muss ich mir dann nur noch den Bluray-Player. Im Idealfall geht das so weit, dass die Tunerteile des TV-Geräts ausgetauscht werden können, z. B. DVB-C gegen DVB-S oder DVB-T gegen DVB-T2. Ich will das jetzt nicht weiter ausführen, ich denke es wird klar, in welche Richtung ich denke.Exakt. Ich war auch lange Verfechter des "Alles in einem Gerät, alles aus einem Guss" - Inzwischen bin ich wieder bei einem modularen System aus Recorder, Verstärker, BluRay, HTPC und TV-Gerät angekommen. (...) Ein Modulares System hat den Vorteil, dass die Schnittstellen so einfach wie möglich gehalten werden können.
Zuletzt geändert von skaamu1 am 12.07.2011, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Viel Metz, noch mehr Apple, FritzBox und dazu Kabel Deutschland... den Rest kann sich jeder denken