Newty hat geschrieben:Die Rufnummernübernahme von einer anderen Person ist nur einmalig möglich. Wenn die Nummern deiner Freundin dann bei Kabel Deutschland sind, können die nicht weiterportiert werden.Crix1990 hat geschrieben: Frage 1:
Ist es Problemlos möglich, dass die Rufnummer von einem Anschluss, der meiner Freundin gehörte, auf meinen Namen transferiert wird?
Geht das auch online (will das qipu Cashback mitnehmen)
Um das mal zusammenzufassen und richtig zu stellen, denn beide Aussagen stimmen nicht ganz:Anudeath hat geschrieben:Die Portierung zu einem neuen Provider ist natürlich möglich, aber von einem KDG-Anschluss auf einen weiteren KDG-Anschluss (KDG-intern) zu portieren ist nicht möglich.
Edit: Noch ne Info dazu: KDG sieht ja nicht auf welchen Namen die Rufnummer bei einem neuen Provider geschaltet wird. Nur eine KDG-Interne Portierung auf einen anderen Namen ist nicht möglich.
1) Portierung intern KDG zu KDG ist sehr wohl auch für übernommene Telefonnummern möglich und zwar in folgenden Fällen:
a) selber Vertragspartner
b) neuer Vertragspartner aber nur, wenn die Portierung wieder zurück auf deine Freundin erfolgt. Sprich wenn diese einen Neuvertrag bei KDG hat
c) nicht möglich auf eine dritte Person, der die Telefonnummer nie gehört hat
2) Eine Weiterportierung ist ebenfalls möglich aber auch nur wie oben beschrieben auf dich oder deine Freundin. Eine Weiterportierung auf eine dritte Person ist nicht möglich. Und zwar aus dem Grund, da das eigentliche Nutzungsrecht bei deiner Freundin liegt, die es dir übertragen hat und du die Rufnummer nutzen und portieren darfst. Du hast aber kein Recht, diese Nutzungsmöglichkeit auf einen Dritten zu Übertragen.
Einfach gesagt, sie leiht dir etwas, damit du es benutzen darfst. Du hast aber kein Recht, es jemand anderem zu leihen.
Kabel Deutschland sieht zwar ggf. nicht namentlich, auf wen die Telefonnummer beim neuen Anbieter geschalten wird. Allerdings wird auf dem Portierungsformular vermerkt, wenn die Weiterportierung von einem abweichenden Anschlussinhaber erfolgt. Sprich der Vertragspartner beim neuen Anbieter ein anderer ist. Somit erfolgt für die Weiterportierung eine Ablehnung.
(Sonst würde es auch keinen Sinn machen, dass eine interne Portierung auf Dritte abgelehnt wird. Damit würde Kabel Deutschland sich ja selbst schaden, da somit ggf. Neukunden die diese Nummer unbedingt haben wollen, gezwungen werden zu einem anderen Anbieter zu gehen)