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mason hat geschrieben:Ich habe vor 2 Wochen wegen Tarifwechsels einen Receiver samt Smartcard zurückgeschickt.
Trotz beigefügtem Schreiben, mir den Eingang zu bestätigen, kam nix.
Na ja, Paketschein ist abgeheftet und Ausdruck der Sendungsverfolgung ebenso.
Die Pakete landen an einer Retourenadresse und dort wird dir keiner auf beigefügte Schreiben antworten. Schriftverkehr ist daher grundsätzliche an die Postadresse und nicht an die Retourenadresse zu richten
KDNewbie hat geschrieben:Hat sich das dann mit dem Rechnungslauf überschnitten? Wann erfolgt dieser denn typischerweise? 10.,12. des Monats?
Der Rechnungslauf ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich und kann eigentlich an jedem Tag des Monats erfolgen. Er ist dann aber gleichbleibend. Sprich wenn ich als Rechnungslauf den 17ten eines Monats habe, wird meine Rechnung immer zu diesem Zeitpunkt erstellt.
Und ja im Fall vom TE kam der Rechnungslauf vorm Wirksamwerden der Kündigung. Daher erfolgte die anteilige Berechnung und Abbuchung.
KDNewbie hat geschrieben:
Also zieht KDG im Endeffekt Geld ein was ihr eigentlich nicht mehr zusteht nur um es dann später wieder gutzuschreiben? Scheint ja ein super flexibles System zu sein...
Ein schöner zinsloser Kredit.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir hier, als es darum ging, dass KDG grundätzlich Guthaben (zB von zu unrecht abgebuchten Geld für vermeintlich nicht eingegangene Receiver) nur in Form von Gutschriften "auszahlt". Hier muss der Kunde aktiv werden, um sein Geld vorher zu bekommen. Ich behaupte, dass dies hier vorgebrachte Argument, dass dies Systemseitig so ist, blanke Absicht ist, um mit fremden Geld zu arbeiten.
Und in meinem Fall kommt noch erschwerend dazu, dass ich zwei Mal schriftlich dazu aufgefordert habe, den Betrag zu erstatten. Eine Reaktion erfolgte natürlich nicht.
Natürlich ist das alles so gewollt, ich muss keine Ahnung von SAP haben, um zu wissen, dass das anders zu lösen geht, dass könnte sogar unser 0815-Buchhaltungsprogramm.
r.
Kabelnetz: Kabel Deutschland Receiver: VU+ Ultimo Triple DVB-C & 1TB LED-TV: Sony KDL-47EX725
Scraby hat geschrieben:Ist doch eigentlich ganz einfach:
2) Der Lastschrifteinzug erfolgt mit Rechnungserstellung. Wenn du also bereits die Rechnung hattest, auf der die Nichtrücksendung des Modems ausgewiesen war, konnte dieser nicht mehr gestoppt werden.
Kurze frage von mir zu diesem Punkt. Es wird ja in der Rechnung eine extra Position gelistet, dann sollte der Einzug sich doch um 10 Tage verschieben? Richtig? Dann hätte der OP doch genug Zeit gehabt, dies zu reklamieren um den Einzug zu stoppen.
w_roy hat geschrieben:Naja, die Kommentierungen zum § 314 BGB und der BGH sehen das wohl ein wenig anders. Das unberechtigte Abbuchung vom Konto (was nach einschlägiger Kommentierung zu den §§ 263 ff StGB einen Betrug darstellt) dürfte wohl als eine Zerstörung des Vertrauensverhältnisses gelten, welche die fristlose Kündigung rechtfertigt.
In der deutschen Rechtssprechung gilt die Unschuldsvermutung!
Das bedeuted, daß zunächst mal jeder als unschuldig zu gelten hat, bis ein Gericht die Schuld festgestellt.
Erst dann ist von einem Betrug auszugehen, der dann wohl auch als "wichtiger Grund" für eine vorzeitige Vertragsauflösung gelten kann.
Gehe einfach mal davon aus, daß das ordentlicher Vertragsende nach ordentlicher Kündigung früher eintritt als ein Gerichtsurteil zu der
von dir vermuteten Straftat!
Gastanmeldung hat geschrieben:
Kurze frage von mir zu diesem Punkt. Es wird ja in der Rechnung eine extra Position gelistet, dann sollte der Einzug sich doch um 10 Tage verschieben? Richtig? Dann hätte der OP doch genug Zeit gehabt, dies zu reklamieren um den Einzug zu stoppen.
Gruß Gastanmeldung
Nein, der Einzug verschiebt sich nicht bei Grundentgelten und Optionen, sondern nur dann, wenn verbrauchsabhängige Entgelte anfallen. Es müssten also kostenpflichtige Telefonate geführt werden, damit die Rechnung nicht sofort bei Rechnungsstellung abgebucht wird.
Scraby hat geschrieben:
Nein, der Einzug verschiebt sich nicht bei Grundentgelten und Optionen, sondern nur dann, wenn verbrauchsabhängige Entgelte anfallen. Es müssten also kostenpflichtige Telefonate geführt werden, damit die Rechnung nicht sofort bei Rechnungsstellung abgebucht wird.
Ok, Thx für die Info. Mal eine andere Frage in die Runde. Heute hat Kabel bei mir abgebucht, die Rechnung liegt jetzt auch bereit (in den letzten Monaten immer nach der Abbuchung). Allerdings nur die TV-Rechnung. Fürs Internet wurde mir noch keine Rechnung eingestellt. Bei anderen ähnlich?
EDIT Mittlerweile ist die Internetrechnung auch eingestellt.
w_roy hat geschrieben:Und in meinem Fall kommt noch erschwerend dazu, dass ich zwei Mal schriftlich dazu aufgefordert habe, den Betrag zu erstatten. Eine Reaktion erfolgte natürlich nicht.
Natürlich ist das alles so gewollt, ich muss keine Ahnung von SAP haben, um zu wissen, dass das anders zu lösen geht, dass könnte sogar unser 0815-Buchhaltungsprogramm.
r.
Ich denke nicht, das KDG ein SAP-System für alles nutzt. Hier werden Subsysteme existieren, die das eventuell vorhandene SAP-System füttern. Diese Subsysteme werden höchstwahrscheinliche nicht "just in time" arbeiten, sondern eher via Batch das SAP-System füllen. Das führt dann zu verlängerten Laufzeiten.
Und richtig, es geht anders, aber die Gefahr das dann etwas falsch läuft ist um Längen höher. Und dann ist nicht nur ein kunde betroffen, dann sind mehrere betroffen. Man darf nicht nur von seinem "0815-Buchhaltungsprogramm" (KHK??) ausgehen. Diese Systemlandschaft düfte eine etwas kompliziertere Landschaft sein. Bei 0815 reicht auch Excel.
Scraby hat geschrieben:
Der Rechnungslauf ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich und kann eigentlich an jedem Tag des Monats erfolgen. Er ist dann aber gleichbleibend. Sprich wenn ich als Rechnungslauf den 17ten eines Monats habe, wird meine Rechnung immer zu diesem Zeitpunkt erstellt.
Wo ist denn da der Sinn? Jeder Kunde hat ein anderes Datum für den Rechnungslauf? Wovon hängt denn dann dieses Datum ab?
Normalerweise gibt es ein Cut-Off Datum bis zu dem Buchungen berücksichtigt werden, alles was danach aufläuft, gebucht oder korrigiert wird, kommt auf die nä. Rechnung. Das wäre dann auch für Kunden einfach nachzuvollziehen.
Bielo hat geschrieben:
Ein schöner zinsloser Kredit.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir hier, als es darum ging, dass KDG grundätzlich Guthaben (zB von zu unrecht abgebuchten Geld für vermeintlich nicht eingegangene Receiver) nur in Form von Gutschriften "auszahlt". Hier muss der Kunde aktiv werden, um sein Geld vorher zu bekommen. Ich behaupte, dass dies hier vorgebrachte Argument, dass dies Systemseitig so ist, blanke Absicht ist, um mit fremden Geld zu arbeiten.
Könnte man dann schon irgendwie so den Eindruck gewinnen...Ich kann jetzt nur vermuten dass es systembedingt ist - aber irgendjemand hat ja diese Systeme auch mal eingerichtet.
