Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

[reneromann]

@reneromann
Es gibt in diesem Haus Zugang zu Telekommunikationseinrichtungen, deshalb muß die Telekom garnichts.

Falsch - die Telekom muss auf Antrag selbst einen Anschluss schalten, sie darf den Anschluss nicht verweifern [anders als z.B. VFKDG den Ausbau oder die Anbindung eines Objekts auch verweigern darf, darf dies die Telekom halt nicht].
Die Frage ist jedoch, wer für die Kosten der Herstellung des Anschlusses aufkommt - und da dürfte ziemlich schnell der Mieter den Kürzeren ziehen und auf den Kosten sitzenbleiben. Denn es gibt kein Recht darauf, dass der Vermieter die Kosten eines solchen Anschlusses übernimmt - er muss ihn lediglich dulden...

[reneromann]

Die Telekom muss aktiv vom Eigentümer beauftragt werden, eine Leitung zu legen - von sich aus wird sie nichts machen.

Und wie macht man das? der Bauherrenservice erstellt ein Angebot über die zu erwartenden Kosten.
Und das kam hier anscheinend nicht.

Du beauftragst beim Bauherrenservice die Errichtung eines Anschlusses - nur darf man halt nicht erwarten, dass das "günstig" oder "kostenlos" erfolgt...
Und von "nicht kommen" gehe ich eher weniger aus - wahrscheinlich war's dem Verwalter zu teuer.

In Berlin kein Einzelfall. Die Telekom ist nicht mehr an allen Objekten interessiert.
Nur wenn es sich richtig lohnt und keine Konkurrenz da ist, machen sie was.

Im Gegensatz zu VFKDG muss die Telekom jedoch errichten - VFKDG und die anderen KNB können sich die Rosinen rauspicken, die Telekom muss anschließen.

während MNV nach Wohneinheiten abgerechnet werden - und zwar unabhängig davon, ob dort jemand wohnt oder nicht.

Was so auch schon seit Jahren nicht mehr stimmt.

Ich würde mal sagen - hängt vom Vertragsalter ab

[VBE-Berlin]

https://www.teltarif.de/hausbau-neubau- ... 49177.html

[spooky]

Ach,
reneromann hat eh immer recht und seine palagrafen kann er ja auch alle fein aufsagen.

[reneromann]

https://www.teltarif.de/hausbau-neubau- ... 49177.html

Der Beitrag widerspricht sich doch selbst - wenn ich als Grundstückseigentümer dem KNB kein Leitungsrecht einräume, kann er mich nicht erschließen - egal wie sehr er es will oder nicht.
Damit greift dann wieder die Grundversorgungsverpflichtung der Telekom, welche einen einfachen Telefonanschluss [NICHT "Universaldienstleistungsanschluss"!] bereitstellen muss.
Ob an diesem einfachen Telefonanschluss dann hingegen "Universaldienstleistungen" angeboten werden können -oder- die Telekom da wirklich eine CuDa über Kilometer weit zieht und am Ende wirklich nur noch Analog-Telefonie möglich ist und ein Zusatzentgelt für die Kabelverlegung gefordert wird, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...

Mal davon abgesehen, dass es ziemlich komisch ist, dass teltarif im Jahr 2012 anderslautende Informationen von der BNetzA erhalten haben will, als dass die BNetzA selbst heute noch veröffentlicht...
Und natürlich dürfte dann auch ziemlich schnell die Frage aufkommen, ob die KNB im dem Gebiet, über das sie dann die Monopolstellung haben, nicht auf einmal besonderen Regelungen unterliegen (z.B. in dem Gebiet Bitstromanschlüsse anbieten müssen -oder- in dem Gebiet Call-by-Call anbieten müssen). Mal davon abgesehen, dass sich gerade das TKG in den letzten Jahren doch um einiges gewandelt hat...

Ach,
reneromann hat eh immer recht und seine palagrafen kann er ja auch alle fein aufsagen.

Du hast nach einem Link gefragt, ich habe ihn dir geliefert - wenn dir das nicht recht ist, dann frage einfach nicht danach!

[spooky]

@reneromann
Ich habe nirgends in diesem Thread nach irgendeinen Link gefragt, also mäßige dich!

[reneromann]

@reneromann
Ich habe nirgends in diesem Thread nach irgendeinen Link gefragt, also mäßige dich!

Ach - dann habe ich mir DAS HIER also nur eingebildet?

Eigentlich ging es ja auch mehr auf Abraxxas dann, weil er der Meinung sei, dass Telefonie von der Telekom grundsätzlich angeboten werden muß.

Du hast gefragt, warum Abraxxas dieser Meinung sei, ich habe dir den Link zur BNetzA geliefert, die die Meinung untermauert.

[spooky]

@reneromann
Ich habe nirgends in diesem Thread nach irgendeinen Link gefragt, also mäßige dich!

Ach - dann habe ich mir DAS HIER also nur eingebildet?

Eigentlich ging es ja auch mehr auf Abraxxas dann, weil er der Meinung sei, dass Telefonie von der Telekom grundsätzlich angeboten werden muß.

Du hast gefragt, warum Abraxxas dieser Meinung sei, ich habe dir den Link zur BNetzA geliefert, die die Meinung untermauert.

Ich sehe da nirgendwo ein Fragezeichen ? <— das da ist so eins.
Aber komm ist schon gut. Du mußt recht haben und ich gebe dir Recht. Du bist mein Held!

[okatomy]

In Berlin kein Einzelfall. Die Telekom ist nicht mehr an allen Objekten interessiert.
Nur wenn es sich richtig lohnt und keine Konkurrenz da ist, machen sie was.

In VF-KDG zwangsverkabelten Objekten verständlich, ein konkurrenzfähiges Triple-Play Angebot kann somit weder Telekom noch sonst jemand in diesen Objekten anbieten, da diese sich nicht über die Mietnebenkosten subventieren lassen können. Logisch dass solch ein Objekt wirtschaftlich total Uninteressant ist.

Und solange der Gesetzgeber VF-KDG subventionieren möche in dem er den Bau, Betrieb und Instandhaltung des Inhaus-Netzes Nebenkosten-umlangenfähig macht, wird sich daran auch nichts ändern. Vielleicht erst in 10-20 Jahren wenn lineares TV keine Rolle mehr spielt.

@ Topic
Wie soll denn hier eigentlich segmentiert werden ? (180 Wohneinheiten MFH ) ? Alles andere als Glas-Koax-Umsetzer im Keller wäre da doch total unsinnig oder? Baut VF sowas?

Schon fahrlässig dass man 180 WE enfach so ans Bestandsnetz hängt (schienbar) und von ausgeht das geht schon gut!

Den Mietern kann man eigentlich nur raten sich bei den Verantwortlichen ( Nicht: Hausverwaltung, die können ja auch nichts dafür) zu beschweren. Das wären z.b. Eigentümer, Architekt, Bauträger usw.
Das wird die eigene Situation vermutlich nicht verbessern, aber vielleicht landet es auf dem richtigen Schreibtisch und in künfigen Bauten fällt man nicht mehr auf die VF-KDG versprechen rein. Denn IMHO wurden die Gebäudeeigentümer hier genauso verarscht.

[reneromann]

Den Eigentümern sind deine Internetprobleme doch sowas von egal - die haben ihre Leitung zu Hause, die funktioniert.

Und zur Segmentierung: Bei 180 WE, die alle ausschließlich über das BK-Netz erschlossen werden, dürfte zur Segmentierung alleine die Aufsplittung des Hausnetzes in Untersegmente und Verlegung von Glasfaser bis ins Haus gehen...

Denn zur Zeit ist die Bandbreite im Downstream auf knapp 1,2 GBit/s pro Segmemt begrenzt - das würde also leidlich für 6..10 MBit/s reichen, wenn alle online sind und das Haus selbst ein Segment bildet...

Ansonsten hilft wahrscheinlich nur wirklich die Nachfrage bei der Telekom, was das Leitung legen kosten würde und VF halt die Pistole, ggfs mit Rechtsbeistand, auf die Brust zu setzen, dass sie die Kosten für die DSL-Leitung zu übernehmen haben, wenn sie nicht binnen einer angemessenen Frist einen vertragsgemäßen Zustand herstellen...
Oder du fragst vorsichtig, ob man dir für die Zeit nicht kostenlos einen Gigacube stellt, wobei ich bezweifele, dass das LTE-Netz nicht auch überlastet ist...