[VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Menne
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Menne »

lass ihn doch einfasch schrauben, solange bis nix mehr geht , und dann kommt wieder mimimimi :D

Kauf dir ein Meßgerät und lerne den Beruf dann kannste jeden Tag beim Nachbarn basteln!
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Alex-MD
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Alex-MD »

Also ich würde auch ohne teures Meßgerät versuchen den Upstream Pegel noch einzustellen. Aber Vorsicht, nicht das am Ende Vodafone Deutschland down ist.
NoNewbie
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von NoNewbie »

Flole hat geschrieben: 01.04.2021, 01:08
JoeRifle hat geschrieben: 01.04.2021, 00:44 Das muß direkt runter gepegelt werden.
Eben nicht, das hätte die Person die diese Tabelle geschrieben hat gerne, aber wenn der Anbieter das nicht möchte dann möchte er das nicht. Das ist kein Gesetz oder irgendwas vergleichbares. Das ist nichtmal eine DIN Norm oder irgendeine Spezifikation. Du kannst ja anrufen und Fragen ob da noch was gemacht werden muss nachdem das repariert wurde, vielleicht hast du Glück und es wird jemand geschickt.

Wenn du den Downstream Pegel am Verstärkereingang runterziehst geht auch automatisch das SNR mit runter. Da musst du dich also entscheiden: Lieber ein gutes Signal oder lieber einen Pegel den irgendwer schön findet? Also mir wäre ersteres lieber....
Es ist keine DIN sondern EN 50083, nicht immer behaupten, es gäbe keine Vorschriften.
Dazu gehört bei der Vodafone noch die 1TR8, auch diese ist für die Vodafone bindend.
Wer die Vorschriften gelesen hat und anschließend sich die Aussagen der Vodafone und die Betriebspegel anschaut, hat schon so seine Fragen.
Da ist z.B. der minimale SNR im Upstream bei von QPSK bzw. QAM16 mit 27 festgeschrieben.
Jeder Techniker weis aber, dass da noch lange nichts bei Vodafone passiert....
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Menne
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Menne »

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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Flole »

NoNewbie hat geschrieben: 01.04.2021, 15:45 Ich habe nie etwas von Gesetzen geschrieben, du willst welche lesen, dann kauf dir ein Buch dazu.
Und alles was in Deutschland nicht in einem Gesetz vorgeschrieben ist ist auch nicht verpflichtend. Ganz einfach. Oder woraus ergibt sich diese Pflicht?
Danke, das bestätigt meine Meinung, denn
Andererseits kann und darf von den Anforderungen der DIN-VDE-Bestimmungen jederzeit abgewichen werden, sofern für gleichwertige Sicherheit gesorgt wird.
Im übrigen bezieht sich das EnWG auf Energieanlagen, wozu eine BK Anlage nun wirklich nicht zählt. Und hier geht es um Pegel, ich behaupte mal da ist für gleichwertige Sicherheit gesorgt wenn statt 10dBmV plötzlich 20dBmV oder 0dBmV anliegen.
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Menne
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Menne »

Die DIN-VDE-Bestimmungen gelten unter Berücksichtigung des EnWG als quasi rechtsverbindlich.
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Flole »

Quasi-Rechtsverbindlich heißt aber eben nicht rechtverbindlich und schon gar nicht Vorschrift.

Das EnWG findet auch nur Anwendung auf Energieanlagen, nicht auf BK Anlagen. Denn es definiert Energieanlagen wie folgt:
Anlagen zur Erzeugung, Speicherung, Fortleitung oder Abgabe von Energie, soweit sie nicht lediglich der Übertragung von Signalen dienen, dies schließt die Verteileranlagen der Letztverbraucher sowie bei der Gasversorgung auch die letzte Absperreinrichtung vor der Verbrauchsanlage ein
Oder möchte jetzt noch irgendwer behaupten, eine BK Anlage dient nicht lediglich der Übertragung von Signalen?
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von JoeRifle »

Meine Herren, schon wieder am Schäkern? :mussweg:

Sie haben aber Glück. Wir können uns hier anscheinend wechselseitig unterstützen, denn zufällig bin ich zwar kein Techniker @Menne
und werde mir sicher - die Techniker nehmen das jetzt bitte nicht persönlich - gerade in C Zeiten (was man auch immer davon hält) und in Angesicht der Kurzarbeit bzw. bei bereits generell mauer Bezahlung, garantiert nicht einen anderen Beruf suchen...
Ich kann aber fachlich etwas zu Eurem Disput hinzufügen. Es gibt das bereits Urteile zu (BGH!) und zahlreiche Abhandlungen.
Guckt Ihr hier https://www.brass-vdi.de/files/webseite ... echnik.pdf
Und dann finden wir raus, daß beide Seiten ein Wenig für sich haben. Man muß unterscheiden, um was für eine Norm es geht und welche Stellung sie letztlich im Gewerbe, per Vertrag geschlossen oder sogar evtl. auch als öffentlich-rechtliche Vorschrift inne hat. Grds. gibt es aber erst einmal KEINE Bindung. Sicherheitsvorschriften sind natürlich per se gewichtiger zu nehmen ggf. als andere Vorschriften. Aber das allein führt nicht zu direkten Verbindlichkeit. Es gibt den Begriff der "anerkannten Regeln der Technik". Darum geht es letztlich.
--> interessante Frage, aber ich will mal zurückschwenken.


Vorweg: mein Potential ist vorschriftsmäßig ausgeglichen. :kaffee:
Weiterhin: es ist doch ein Leichtes sich die aktuellen Positionen bzw. Werte zu merken. Also immer mit der Ruhe.

1. Danke für den Hinweise auf die Frage mit der SNR, Flole. Gilt das aber nicht auch fürs "Schreien"? (klar, die kleine Abweichung im DS ist kein "Schreien, aber generell halt).

Allerdings sollte man hier doch wohl auch berücksichtigen: die Schräglage ist auf maximales Anheben des unteren Spektrum eingestellt - aus der vorherigen Situation her. Man kann das am TV gut nachvollziehen: untere Kanäle 10/10 alles und bessere BER als oben (d.h. 0^^). Oben dafür "nur" 8/9 und die BER setzt leicht ein...
Wäre diese Schräglage im "sinnvollen Bereich", so wurden die oberen Kanäle noch lauter! Aktuell beanprucht das ggf. nur unnötig die Bauteile elektronisch, oder sehe ich das falsch?

2. Ja, der Upstream ist eher deutlich aus dem Rahmen - und eben auch problematischer. Und das hat ja nur mit der eine Schraube zu tun (Schräglage gibts nur eingangsseitig...Flußdiagram des Bauteils).


Meine Vorgehensweise wäre jetzt gewesen:
A. US bissl runter nehmen. Modemwerte dazu checken. Pretty straight.
B. Anscheinend unnötig weil zu geringe Abweichung, SNR gut und keine Fehler am TV - rein technisch wohl aber "verpegelt", wenn es auch iwie wieder "ordentlich" werkelt letztlich:
1. Verstärker soweit zurücknehmen, daß ich am TV-Tuner auch auf den unteren Kanälen meine Einstellungen an der Schräglage erkennbar mache (alle Pegel iwo unter 10 halt).
2. Schräglage derart einstellen, daß die Signale möglichst gleich am TV ausfallen.
3. Verstärker hochfahren bis 10 am TV (am weit entferntesten TV!) auf den unteren Kanälen.
4. Modemwerte checken. Ggf. mehr Saft nachgeben am HAV um SNR höher zu kriegen. TV gegenchecken auf den hohen Frequenzen (auch wenn er jetzt max Saft mitmacht, könnte die neue Schräglage hier dann oben herum "übersteuern").

Bin ich theoretisch zumindest soweitig richtig? Ob ich drehe, mal schaun...aktuell sind ja die Schraubenposition eh ÜBERALL lt. Techniker auf deren extremsten Positionen.


PS Dafür ist ein Forum doch da. Wir theorisieren und beraten ggf. Natürlich wird da kein Techniker direkt aus mir. Muß doch auch nicht. Ich will's halt einfach nur rallen und für meine Zwecke dann nutzbar machen / halten. Als Mieter war die Tiefe da auch schlicht verwehrt...und ich finde das eigentlich angenehm so "direkt" an der Materie dran.
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von Flole »

Wenn du vom "Schreien" redest, was genau meinst du dann? Klar gibt es irgendwo einen Punkt ab dem der Verstärker oder das Modem übersteuert und man von gut wieder zu schlecht kommt, so wie eben mit einer Schraube auch: Nach fest kommt ab ;) Nur mal so zur Einordnung: Selbst bei 20dBmV übersteuert ein Tuner wie er in den meisten Modems verbaut ist nicht. Das mag bei Fernsehgeräten anders sein, aber scheinbar ist das bei dir auch nicht der Fall.

Vom höheren Pegel werden die Bauteile nicht übermäßig beansprucht. Üblicherweise ist bei Modems ein Pegel von +15dBmV bis -15dBmV im Datenblatt angegeben, in dem Bereich kann man das Gerät also ohne Schäden betreiben denn dafür ist es ausgelegt.

Du hast da noch eine Annahme drin die nicht unbedingt stimmen muss: Das am weitesten entfernte TV Gerät hat nicht zwangsläufig den geringsten Pegel. Und falls es unterschiedliche Geräte sind dann kann es passieren, dass die dasselbe Signal unterschiedlich bewerten.

Die Extrempositionen sollte man auch meiden, ein bisschen Abstand sollte man da immer halten.
JoeRifle
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Re: [VFKD] Probleme mit Hausanlange (Up- und Downstream, TV)

Beitrag von JoeRifle »

Ich meine die Übersteuerung bei zu "lautem" (elektrisch betrachten heißt das starken) Signal. Aber solange ich da innerhalb der Specs der Bauteile bin, gebe ich Dir Recht: egal. Die Schräglage nervt mich bissl...

Mein entferntester TV hat dieselbe Dämpfung in der Verbindung dahin wie die anderen TVs. Aber ja, ob der das anders bewertet...sieht nicht danach aus, aber wissen kann ich es nicht. Hängt ja vermutlich vom verbauten Tuner und dessen Bereichen/Toleranzen ab.

Ja, Extremposition ist meist nicht so toll. Und nach fest kommt ab, ja. :naughty: