paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 19:44
@Flole: Welcher Layer Bridge ist, weißt Du vielleicht besser.
Deswegen sollst du dich da ja belesen....
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 19:44
Aber Du kannst mir glauben, am Bridge-Port hast Du IMMER die Public IP.
Eben nicht. Du hast am Bridge-Port das was auch immer der DHCP-Server des Providers einem CPE zur Verfügung stellt. Das kann eine Public IP sein, das kann eine private IP sein oder auch gar keine IP wenn nix verfügbar ist.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 19:44
Sorry, aber das mache ich schon seit Jahren. Genau das ist der Grund, warum man Bridge Ports hat und braucht.
Nur weil du es seit Jahren machst heißt das ja nicht, dass du es auch richtig machst oder gar verstehst was du da eigentlich tust, das sieht man hier ja gerade.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 19:44
Über NAT würde ich nie einen Wireguard auf der OpnSense von außen erreichen.
Klar, dafür gibt es Portweiterleitungen. NAT geht in beide Richtungen.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
@Flole: vielleicht sprechen wir ja vom selben, wenn Du meintest, technisch ist es 1:1 NAT.
Himmel Herr Gott nochmal, nein, immer noch nicht. Schichtenmodell!!!!!!
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Das ist für den Administrator dann aber unerheblich, denn er muss davon ausgehen können, dass sein Router hinter der Fritzbox am WAN Port die öffentliche IP bekommt.
Davon kann er gerne ausgehen, wird dann aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wenn es nur eine öffentliche IP gibt.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Und dass aller Datenverkehr der an diese IP gerichtet ist unverändert an die WAN Schnittstelle des internen Routers weiter geleitet wird.
Wenn du mit dem "internen Router" den eRouter (also den Router in der FritzBox) meinst: Nein, wieder: Schichtenmodell.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Die Fritzbox verhält sich an der Stelle wie ein Modem.
Im Bezug auf den Bridgeport: JA! Aber genau das beißt sich mit deinen Aussagen die sich auf höhere Layer beziehen.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Wenn sie für eigene Zwecke etwas von dem Datenstrom abzweigen will, weil sie ihre Oberfläche nach außen freigeben möchte, dann ist das der (entbehrliche) Sonderfall.
Das macht sie nicht, sie will eine IP für sich selbst solange der eRouter aktiv ist. Du hast aber nur eine. Habe ich dir auch schon mehrfach erklärt.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Wie dem auch sei, das ist die Funktionsweise eines Bridge Ports.
Wenn du damit die Aussage mit dem Modem meinst: Ja, der Rest eher nicht so.
paulinuska hat geschrieben: ↑01.05.2023, 20:24
Was ich weiter herausfinden konnte ist, dass die Fritzboxen tatsächlich parallel mehrere Verbindungen zum Provider aufbauen können. Wie viele wird bestimmt durch den Eintrag MAX CPE. Bei meiner Fritzbox steht da der Wert 3 drin. Sie kann also eine Verbindung für sich selbst, eine für die Telefonie und eine dritte für die Bridge Ports aufbauen. Das ist schon mal super.
Korrekt, MaxCPE legt genau das fest, aber diese 3 Geräte müssten sich eine IP Adresse teilen, denn du hast exakt eine statische IP. Und damit sind wir wieder am Anfang: NAT oder geht nicht. Da könnte man MaxCPE 64 (was glaube ich das Maximum ist, müsste ich nochmal im Quellcode oder in der Doku nachschauen, ist aber prinzipiell auch egal) setzen und es würde die Situation nicht verbessern, eher im Gegenteil. Idealerweise sollte man in so einem Fall MaxCPE = 1 setzen und ich werde das wohl auch mal bei Vodafone anregen, dann hätte man solche unmöglichen Konstellationen überhaupt gar nicht mehr wo 3 Geräte erlaubt sind die sich eine IP Adresse teilen sollen, und Leute die sich dann wundern warum das nicht geht.
Einen Sonderfall gäbe es allerdings noch: Wenn du IPv4 in der FritzBox abschaltest und kein IPv6 Netz dort beziehst, dann bleibt eine IPv4 Adresse und ein IPv6 Netz frei, und weil MaxCPE > 1 ist....
Du beschreibst die meiste Zeit einen Exposed Host, dann nutz doch die Funktion mit Doppel-NAT, du weißt ja nicht mal was der Bridge Modus eigentlich machst und weigerst dich das Schichtenmodell anzuschauen, man könnte dir also den Exposed Host als Bridge Modus verkaufen und du würdest nicht mal merken, dass es überhaupt nicht das ist was du suchst....