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tecel hat geschrieben:naja. und immer noch nicht wissen wir, warum bei kunden von vodafone keine abmahnungen kommen und über kabel deutschland gleich mit dem 1. Tag.
Das hatte ich zwei Seiten weiter vorn doch schon erklärt und einen Link gepostet.
Die Antwort ist sehr einfach: Vodafone speichert als ein Anbieter von sehr wenigen keine IP-Adressen.
Kabel Deutschland liegt mit nur zwei Tagen aber noch gut im Rennen.
Siehe: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer
Das glaube ich aber nicht!
Das würde letztlich ja bedeuten, daß das Internet ein rechtsfreier Raum ist.
Das kann und darf nicht sein.
Auch bei Vodafone hatte ich monatelang die selbe IP.
Die hat sich eigentlich nur geändert, wenn ich selbst, für längere Zeit mein Modem ausgeschaltet oder vom DSL-Netz genommen habe.
Und auch bei der Telekom mit Zwangstrennung nach 24 Stunden, wird nur kurz unterbrochen, aber nicht die IP geändert.
Ich persönlich spekuliere mal das das Problem hier eventuell an der Auslegung des Begriffes "Internetaktivität" liegen könnte, so wie es im Schreiben von KDG angegeben ist, werden die Daten noch 48h danach gespeichert. Was zählt denn aber jetzt für KDG genau als "Internetaktivität"? Das surfen auf eine Webseite oder reicht hier schon der Aufbau der Internetverbindung aus? Bei letzterem wäre der Speicherzeitraum, bei Verwendung eines Routers/ständig laufendem Rechner recht groß und umfangreich. :> Ich sag nochmal das das nur Vermutungen sind aber bei Anwälten und Juristen und dem allgemeinen Image als "Rechtsverdreher" würde das eigentlich passen.
Vodafone z.B. hingegen beschreibt genau was ab wann gilt und gelöscht wird, nämlich kurz nach der 24h Trennung, bei Kabel D ist die Aussage nicht so eindeutig, finde ich.
Thyrael hat geschrieben:
Vodafone z.B. hingegen beschreibt genau was ab wann gilt und gelöscht wird, nämlich kurz nach der 24h Trennung, bei Kabel D ist die Aussage nicht so eindeutig, finde ich.
Wenn es keine automatische Trennung vom Provider gibt, müsste Vodafone ja nach eigenen Aussagen ewig speichern, sofern man nicht selbst die Verbindung trennt. Zumindest ist es das was ich darunter verstehe.
guenter24 hat geschrieben:
Das würde letztlich ja bedeuten, daß das Internet ein rechtsfreier Raum ist.
Das kann und darf nicht sein.
Auch bei Vodafone hatte ich monatelang die selbe IP.
Wie lange man eine IP tatsächlich hat ist unerheblich. Nur die Speicherdauer beim Provider ist wichtig.
Bei Kabel Deutschland muss die Anforderung vom Gericht innerhalb von zwei Tagen eintreffen.
Danach ist Ende. Die Anfrage wird abgelehnt. (da nur die letzten zwei Tage festgehalten werden)
Da Vodafone IP Adressen gar nicht speichert, wird alles gleich abgelehnt.
Um das ganze zu umgehen würde ich einen VPN Dienst nutzen.Dann entscheiden Sie welche IP (und Land) sie zu welchen Zeitpunkt nutzen.Unabhängig davon sind die (meisten) Tauschbörsen illegal.
Die Gefahr bei einer statischen IP wie bei Kabel Deutschland ist dann natürlich erheblich höher.
Die IP von KD lässt sich durch ändern z.B der DNS Adresse im Router oder durch das ändern der Mac Adresse im Router ändern.
Ist aber natürlich wenig praxistauglich.
Von daher Finger weg von den Tauschbörsen.
Die meisten Anschlüsse und vor allem Vodafone sind VoIP Anschlüsse, der ist dauerhaft per IP versehen und damit online. Also speichert der Anbieter 24/7 plus Nachlaufzeit bei IP Wechsel die Daten. Durch lange zugeordnete IP Adressen pro Nutzer ist das abmahnen heute schön einfach geworden Wer sich eine persönliche Kopie des Internet runterlädt, braucht sich deswegen nicht groß zu wundern.
Mit klarer gesetzlicher Regelung hätten wir vielleicht einen sauberen Boden wie Provider agieren dürfen, aber die Politik hat das immer wieder herausgezögert und eiert herum. Würden nicht soviele Menschen das denken der Bild Zeitung überlassen, dann hätten wir hier mehr Unterzeichner um das ein- für allemal in ein Gesetz zu giessen.
Tabularasa hat geschrieben:Um das ganze zu umgehen würde ich einen VPN Dienst nutzen.Dann entscheiden Sie welche IP (und Land) sie zu welchen Zeitpunkt nutzen.Unabhängig davon sind die (meisten) Tauschbörsen illegal.
Die Gefahr bei einer statischen IP wie bei Kabel Deutschland ist dann natürlich erheblich höher.
Die IP von KD lässt sich durch ändern z.B der DNS Adresse im Router oder durch das ändern der Mac Adresse im Router ändern.
Ist aber natürlich wenig praxistauglich.
Von daher Finger weg von den Tauschbörsen.
MfG
DNS ist für die eigene IP unerheblich.
MAC im Router/Modem kannst du ja versuchen zu ändern, ob du dann bei KDG eine Verbindung aufbauen kannst, bezweifle ich. Über die MAC wirst du authentifiziert. Das ist ja der Grund, warum man keinen Cablerouter bzw. kein Kabelmodem vom freien Markt verwenden kann.