Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

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Conn
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Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Conn »

Moin allerseits,

obwohl mir KDG hartnäckig weiter Briefe schickt, dass sie meinen Widerruf bedauern, habe ich mittlerweile das Paket Classic (+Fritzbox 7270). Gekündigt habe ich bei meinem alten Provider Hansenet selber und hatte daher auch schon das Thema Rufnummernportierung abgehakt, ein KD-Mitarbeiter sagte mir dann aber am Telefon, dass die Portierung auch bei eigener Kündigung funktioniert, solange der alte Anbieter mitmacht. Da ich die Kündigung telefonisch machte (Lob an dieser Stelle: sehr schnell und kostenfrei), fragte ich bei Alice gleich mal nach. Auch von deren Seite sei alles gar kein Problem, denn in den ersten Monaten wird die alte Rufnummer nicht vergeben; ich müsste also nur einen Portierungsauftrag über die KDG ausfüllen. Dieser Portierungsauftrag liegt mir vor, da aber die Portierung in diesem Formular zwangsläufig mit einer Kündigung (welche ja schon gemacht wurde) verbunden ist, fragte ich vorsichtshalber bei KD nach. Und hier kommt der Punkt, der mich etwas verwirrt. Der Mitarbeiter sagte, dass ich tatsächlich nur diese halbe DinA4-Seite auszufüllen brauche, ich müsse aber aufpassen, dass meine eigene Kündigung damit nicht widerrufen wird (?!). Nach dem Motto: Ok, wir haben die Kündigung von KD erhalten, zweimal kündigen geht nicht, wir entscheiden uns für Letztere, wir kassieren aufgrund der Kündigungsfrist zwei zusätzliche Monate. Das ist zumindest, was ich verstanden habe. Denn meine Kündigung wurde ja schon gemacht, kann die wirklich rückwirkend durch so einen Auftrag nichtig werden? Ich solle mir daher lieber eine schriftliche Bestätigung von Alice holen, dass es wirklich nur um eine Portierung handelt.

Also entspricht das wirklich alles der Wahrheit? Wenn ja, gibt es Erfahrungen diesbezüglich? Und was soll ich jetzt von Alice verlangen? Ich kann natürlich wieder in der Hotline anrufen, aber da wird man wohl wieder behaupten, dass das alles gar kein Problem ist (was ich auch glaube). "Geben sie mir das schriftlich?", oder was soll ich sagen?

Wenn es wirklich ohne Rufnummer nicht gehen würde, hätte ich die Kündigung über KDG gemacht, aber wenn es auch ohne geht, würd ich mich nichtsdestotrotz freuen.

Danke
Conn
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Scraby
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Scraby »

Du machst das Ganze am besten so...

1 Füll den Antrag aus
2 Warte das Kündigungsdatum des alten Anbieters ab
3 Schick den Antrag danach an Kabel Deutschland und beantrage die Portierung

Die Rufnummern werden bei Festnetzanschlüssen 3 Monate lang nicht neu vergeben. Falls du den Antrag vorher zurückschickst kann es passieren das dein alter Anbieter die Kündigung durch KDG als neuen Kündigungswunsch ansieht der dann plötzlich nicht mehr fristgerecht ist.

Eventuell stellt dir der alte TNB abschließend noch die Rufnummer in Rechnung. Glaub bei der T-Com sind das 10 Euro oder so.
:trippeln:
Kunterbunter
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Kunterbunter »

Conn hat geschrieben:Da ich die Kündigung telefonisch machte (Lob an dieser Stelle: sehr schnell und kostenfrei), fragte ich bei Alice gleich mal nach.
Eine Kündigung bedarf laut AGB der Schriftform. Auf eine telefonische Kündigung ohne schriftliche Bestätigung wurde ich mich eh nicht verlassen. Was hast du bis jetzt in der Hand?
Scraby hat geschrieben:Eventuell stellt dir der alte TNB abschließend noch die Rufnummer in Rechnung. Glaub bei der T-Com sind das 10 Euro oder so.
Glaub bei Alice ist es das Doppelte.
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Conn
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Conn »

Die Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen; gekündigt im Januar; seit knapp 2 Wochen aus dem Vertrag raus. Geräte letzte Woche zurückgeschickt. Gerade deswegen irritiert mich ja, was der Typ in der Hotline sagte. Vielleicht hat er mich auch nur falsch verstanden (so wie ich das auch hier hätte deutlicher machen müssen). Alles andere macht imho auch gar keinen Sinn, aber zur Sicherheit frage ich hier lieber nochmal nach. Es erscheint mir halt etwas merkwürdig neben der Portierung eine Kündigung zu beauftragen, für etwas, was nicht mehr existiert. Oder gibt es auch irgendwo ein getrenntes Formular, für die Übertragung der Rufnummer? Was Gebühren anbelangt, solle das bei Alice kostenfrei sein.

Edit:
Hotline-Mitarbeiter + 2 in Forum: Ich glaub ich drück mich nicht verständlich aus :oops:
Also gekündigt ist alles, habe schriftliche Bestätigung und die (hoffentlich) ihre Geräte.
Und in der Hotline von Alice meinte man, das sei kostenlos.
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Scraby
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Scraby »

Das Ganze ist ein Standartformular und wird normalerweise für die Mitnahme von Rufnummern aus aktiven Verträgen genommen.
Daher steht da auch, dass der Anschluss mit der Portierung gekündigt wird. Die KDG hat kein Extra-Formular wo drauf steht Anschluss ist bereits gekündigt ;-)

Wenn bei dir als Zeichen im Anschreiben V49 oder V47 steht ist es in Ordnung. Ausfüllen und Portierung beantragen
Kunterbunter
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Kunterbunter »

Conn hat geschrieben:Und in der Hotline von Alice meinte man, das sei kostenlos.
Soweit zur Hotline. Hier steht was anderes: http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... ce#p129808
Oder meintest du jetzt die Kündigung, die kostenlos wäre :confused:
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Conn
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Conn »

@Scraby
V49? V47? Habe hier ne Seite mit der Überschrift "Portierungsauftrag von KD". Fängt an mit der "Kündigung von Telefon/...". Danach heißt es "Gleichzeitig beauftrage ich die Übertragung der angegebenen Rufnummer". Aber von Vxx entdecke ich grad nichts.

@Kunterbunter
Nein, die Portierung sei kostenlos. Das ist zumindest, was mir der Typ in der Hotline vor ein paar Wochen gesagt hat. Aber danke für den Link. Habe mich jetzt noch etwas schlauer gemacht und in der Preisliste (PDF ~0,5MB) steht da tatsächlich was von 19,90€. Vielleicht bezieht sich das auch nur auf den Fall, dass der neue Anbieter diese Portierung nicht übernimmt (und vielleicht tut das ja die KDG)? Nachhaken könnte ich natürlich, aber selbst wenn der nächste auch behauptet, dass dieser Service kostenlos sei, dann zählt am Ende, was in dieser Preisliste steht. Ich überlege es mir nochmal... Was mich jetzt aber verwirrt ist, dass ich anscheinend diese knapp 20€ so oder so loswerde, egal ob ich kündge oder es über KD mache? Wenn dem so ist, fühle ich nicht gerade richtig informiert... :topsecret:
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Scraby
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Scraby »

Also das Ganze Schreiben hatte je mehrere Seiten es ist ja nicht nur der Teil den du ausfüllen musst.

Auf der allerersten Seite die dabei war, steht doch glaub ich sowas in der Art wie Antrag zur Rufnummernmitnahme und Herzlich willkommen schön das Sie Ihre Rufnummern mitnehmen möchten oder so ähnlich. Da findest du rechts oben die Bezeichnung des Dokumentes.

Ob die Gebühren immer anfallen weiß ich leider nicht sollte aber in der Preisliste deines Anbieters stehen.
Conn
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Conn »

V49, habs gefunden.

Aber nochmal zum Thema zurück: Gibst hier niemanden, der bestätigen kann, dass man die Kosten für Portierung selber trägt, wenn man eine Rufnummer (von Hansenet in diesem Fall) zu KD mitnehmen möchte? Mich wundert es etwas, denn am Telefon ist alles immer so günstig, bzw. kostenlos (Alice-Hotline). Preisliste sagt was anderes, aber vielleicht meinte der Alice-Mitarbeiter auch eine Kostenübernahme seitens KD, was es effektiv für mich kostenlos machen würde. Wenn dem nicht so ist - sprich 20€ - warum wird am Telefon (KD) nicht darauf hingewiesen, dass ich die Kosten der Portierung zu tragen habe?
Kunterbunter
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Re: Rufnummernmitnahme zu KD nach eigener Kündigung

Beitrag von Kunterbunter »

Ich kann dir bestätigen, dass ich die Portierung (von der Telekom in meinem Fall) selbst bezahlt habe. Die Kosten wurden auch nicht von KD übernommen.
Conn hat geschrieben:warum wird am Telefon (KD) nicht darauf hingewiesen, dass ich die Kosten der Portierung zu tragen habe?
Wenn du explizit danach gefragt hättest, hätte man dich bestimmt darauf hingewiesen. Umgekehrt, wenn die Kosten übernommen werden würden, hätte man dir das bestimmt gesagt, auch ohne zu fragen :D
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