KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Hallo an alle, habe vor in nächster Zeit zu KD zu wechseln. Folgende Problematik - der KD-Anschluss (ÜP) ist im Keller. Internet soll im 1. OG genutzt werden (stelle mir hier ein Router vor, der das Signal per LAN-Port als auch per WLAN verteilt). Nun das Problem - baulich soll da nach Möglichkeit nichts verändert werden. Ich will also keine Kabel ziehen etc. Daher dachte ich daran eine WLAN-Brücke einzurichten. Da ja in Zukunft bald Internet mit 60 oder 100MBit verfügbar ist, sollte die Technik dies bereits berücksichtigen.
Meine Idee war nun folgende - im Keller wird die Homebox (FB 7270) nebst Kabelmodem installiert. Da sich hier auch die ISDN-TK-Anlage befindet, wird diese dann an den S0-Port der Homebox angeschlossen. Nun muss noch das Internet in das 1. OG. Dazu hatte ich überlegt, einen WLAN-Router im 1. OG hinzustellen, der sich quasi per WLAN als Client bei der Homebox anmeldet (dann bräuchte man kein WDS). Sollte das gelingen, wäre das Signal schon mal da. Problem ist jetzt natürlich, dass der Router im 1. OG als "2. Brückenpfeiler" dient und nicht gleichzeitig WLAN für weitere Geräte im 1. OG zur Verfügung stellen kann. Jetzt muss meiner Ansicht nach wohl noch ein Router hinter dem Router im 1. OG geschaltet werden, der dann WLAN (und weitere LAN-Ports) zur Verfügung stellt.
Ist das von der Überlegung soweit richtig und gibt's da vielleicht andere Möglichkeiten, die die 2-Router-Lösung im 1. OG vielleicht überflüssig macht ?
Meine Idee war nun folgende - im Keller wird die Homebox (FB 7270) nebst Kabelmodem installiert. Da sich hier auch die ISDN-TK-Anlage befindet, wird diese dann an den S0-Port der Homebox angeschlossen. Nun muss noch das Internet in das 1. OG. Dazu hatte ich überlegt, einen WLAN-Router im 1. OG hinzustellen, der sich quasi per WLAN als Client bei der Homebox anmeldet (dann bräuchte man kein WDS). Sollte das gelingen, wäre das Signal schon mal da. Problem ist jetzt natürlich, dass der Router im 1. OG als "2. Brückenpfeiler" dient und nicht gleichzeitig WLAN für weitere Geräte im 1. OG zur Verfügung stellen kann. Jetzt muss meiner Ansicht nach wohl noch ein Router hinter dem Router im 1. OG geschaltet werden, der dann WLAN (und weitere LAN-Ports) zur Verfügung stellt.
Ist das von der Überlegung soweit richtig und gibt's da vielleicht andere Möglichkeiten, die die 2-Router-Lösung im 1. OG vielleicht überflüssig macht ?
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- Kabelfreak
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Wlan... Keller > erstes Obergeschoß= viel Spaß.
...und dann noch Zukunftsträchtig 60/100 Mbit.... ?
Eventuell solltest du dir doch einmal überlegen, ob du nicht zumindest ein Kabel nach oben bekommst und da nur einen Switch hinstellst.
...und dann noch Zukunftsträchtig 60/100 Mbit.... ?
Eventuell solltest du dir doch einmal überlegen, ob du nicht zumindest ein Kabel nach oben bekommst und da nur einen Switch hinstellst.
Nun RED 250 / 50 .. http://www.dslreports.com/speedtest/69118186 ... :kaffee
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- Kabelfreak
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Schlag Dir das aus dem Kopf,mightyEx hat geschrieben:Ist das von der Überlegung soweit richtig
das ist sowas von einer kastrierten Lösung mit einem Flaschenhals und betriebssicher ist das auch nicht.
Und bitte heule hier nicht rum, falls Du das doch realisierst, Du wärst nicht der erste, der nicht hören will.
Grüße von EdeVau
KDG 6000 - THG540K - 7170 - Euracom 182 - Euracom P4 , PC-Fritzfax , 8 analoge | KDG-Telefonie ungenutzt.
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Und wenn du auf die 60-100MBit-Variante willst, fällt auch die Lösung mit der Homebox flach !
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
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Anschlüsse: 3x Internet&Phone 100 MBits, 2x Internet&Phone 26MBit, 1x Internet&Phone 32 MBits Telefon-Anschluss: sipgate.de, dus.net, easybell.de, personal-voip.de
Router: Linux x64 Router, Interne Verkablung: Patchpannel, CAT 7, Netzwerkdosen, CAT 5e, wirelessLAN
Links:
- Kabel-Deutschland und die Geschwindigkeit des Internet-Zugangs
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Damit hier auch mal ein paar Gründe genannt werden ( ): beim Betrieb eines WLAN Clients oder einer WDS Bridge wird die erreichbare Bandbreite halbiert, d.h. bei einem 54MBit WLAN (der netto Durchsatz liegt da bei ca. 12-18 MBit) erreicht man nur noch um die 6 - 10MBit. bei einem 300MBit WLAN (netto Durchsatz hier: um die 70MBit) liegst du dann bei ~35MBit. Dazu kommt noch das der Durchsatz weiter sinken wird, je niedriger die Signalstärke ist, bei einer Verbinung Keller -> 1. OG wird das auch auf jeden Fall eine Rolle spielen so das du unter den genannten Werten liegst. Allgemein kommt noch dazu das die Homebox (Fritzbox 7270) die 60/100MBit nicht unterstützt.
Um die volle Geschwindigkeit vom Keller ins OG zu bekommen ist ein Kabel notwendig.
Um die volle Geschwindigkeit vom Keller ins OG zu bekommen ist ein Kabel notwendig.
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Oder Glasfaser... oder ne Richtfunkstrecke draußen am Haus
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Oder einfach mal kein quatsch labern und cat5e kabel legen vorschlagen... z.b. an der Aussenwand im PE Leerrohr.Newty hat geschrieben:Oder Glasfaser... oder ne Richtfunkstrecke draußen am Haus
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Um mal was Produktives zu schreiben:
Prinzipiell geht es, du kannst eine WLAN-Brücke zwischen Keller und 1. Obergeschoss einrichten, ABER...
Wie meine Vorredner bereits ausgeführt haben, verabschiede dich vom Gedanken 60-100Mbit.
Ich habe selbst Erfahrungen damit gesammelt, meinen Rechner ans elterliche Netzwerk anzubinden, indem ich eine WDS-Strecke mit zwei Linksys WRT-54GL aufgesetzt habe. Diese ging durch eine Stahlbetondecke, drei Wände und eine Holztür. Der Einfallswinkel in die Bausubstanz war ca. 30°, also auch nicht gerade optimal. Mit den Standardantennen hatte ich einen Nettodurchsatz von 400kByte/s beim Kopieren von Dateien über die Strecke, das sind ca. 3,2MBit/s. Mit einer Pringles-Antenne wars dann knapp 1MByte/s (ca. 8MBit/s).
Prinzipiell geht es, du kannst eine WLAN-Brücke zwischen Keller und 1. Obergeschoss einrichten, ABER...
Wie meine Vorredner bereits ausgeführt haben, verabschiede dich vom Gedanken 60-100Mbit.
Ich habe selbst Erfahrungen damit gesammelt, meinen Rechner ans elterliche Netzwerk anzubinden, indem ich eine WDS-Strecke mit zwei Linksys WRT-54GL aufgesetzt habe. Diese ging durch eine Stahlbetondecke, drei Wände und eine Holztür. Der Einfallswinkel in die Bausubstanz war ca. 30°, also auch nicht gerade optimal. Mit den Standardantennen hatte ich einen Nettodurchsatz von 400kByte/s beim Kopieren von Dateien über die Strecke, das sind ca. 3,2MBit/s. Mit einer Pringles-Antenne wars dann knapp 1MByte/s (ca. 8MBit/s).
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Re: KD + WLAN-Brücke - Fragen zur Realisierung
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum man KD nicht einfach eine Leitung legen lässt? Vielleicht kannst du das nochmal näher ausführen.
Ich meine nicht ein LAN-Kabel sondern das ganz normale Koax-Kabel. Das macht KD in den meisten fällen, wenns technisch überhaupt geht, kostenlos inkl. einer Multimediadose am Ende.
Wenn es natürlich so aufwändig ist, dass es tausende von Euro kosten würde, machen sie es nicht, wenn es der Vermieter verweigert, mache sie es auch nicht aber dann würdden sie das Modem auch nicht in den Keller montieren.
Ich meine nicht ein LAN-Kabel sondern das ganz normale Koax-Kabel. Das macht KD in den meisten fällen, wenns technisch überhaupt geht, kostenlos inkl. einer Multimediadose am Ende.
Wenn es natürlich so aufwändig ist, dass es tausende von Euro kosten würde, machen sie es nicht, wenn es der Vermieter verweigert, mache sie es auch nicht aber dann würdden sie das Modem auch nicht in den Keller montieren.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten):
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
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