Moin,
habe ja schon geschrieben, dass ich Bild- und Tonstörungen habe. Leider bin ich kein Techniker und versuche als Laie, der Sache auf den Grund zu gehen. Einen Techniker von KD möchte ich nicht eher im Hause haben, bevor ich nicht selbst alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe.
Da ich nur eine Möglichkeit habe, den Fernseher zu stellen, ergeben sich zwischen Dose und Fernseher eine Kabellänge von 10m.
Ich hielt es für eine gute Idee, mit Hilfe eines Antennenverstärkers, mögliche Verluste zu relativieren. Mit diesem Verstärker hatte ich einen Pegel von 78dB. Allerdings scheint er auch die Störungen ( Bildruckeln, Tonaussetzer ) verstärkt zu haben. Ich habe diesen Verstärker nämlich wieder herausgenommen. Die Störungen sind zwar noch da, aber deren Häufigkeit ist jedoch deutlich weniger geworden. Der Pegel liegt jetzt schwankend bei 58dB. Ich habe das Gefühl, dass die Qualität des Bildes dadurch deutlich schlechter geworden ist. Bilde ich mir das evtl. nur ein?
Kann mir jemand sagen, ob es einen unteren Schwellenwert gibt, bzw. wie der Pegel von 58dB zu bewerten ist?
Wir haben im Haus vier Parteien. Ich wohne im OG. Könnte es was bringen, wenn der Verstärker/Verteiler im Keller getauscht wird? Wer müßte dann für die Kosten aufkommen? Der Verstärker im Keller ist ja Gebäudebestandsteil und gehört somit dem Vermieter. Der Kd-Störungsdienst sagt ja, dass gemessen wird, was am Haus ankommt. Für die Technik im Haus wären sie nicht zuständig. D.h., wenn ein ausreichendes Eingangssignal gemessen wird, müßte ich Kosten in Höhe von 99€ zahlen, weil es dann nur noch an der verbauten Haustechnik liegen kann.
Für Euere Antworten danke ich im voraus.
Optimale Signalstärke?
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Re: Optimale Signalstärke?
schlechter sollte das Bild nicht geworden sein.
Digital heißt nämlich: "Bild" oder "Kein Bild"
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Re: Optimale Signalstärke?
Nach Wikipedia soll der Pegel an der Antennendose 60 bis 80 dBµV betragen.hyla hat geschrieben: Kann mir jemand sagen, ob es einen unteren Schwellenwert gibt, bzw. wie der Pegel von 58dB zu bewerten ist?
"Sie reicht in etwa von 60 dBµV bis 80 dBµV (in absoluten Zahlen entspricht das 1 mV bis 10 mV). In den meisten Häusern befindet sich nahe dem eigentlichen Anschluss im Keller ein Verstärker und ein zentraler Verteiler, die idealerweise an jeder Anschlussdose 70 dBµV (etwa 3 mV) zur Verfügung stellen sollten."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelfernsehen
In meinem Kabelnetz Handbuch der dibcom steht etwas von 54 bis 74 dBµV bei 256-QAM.
Was auch immer stimmen mag, der von dir ermittelte Wert liegt ziemlich an der unteren Grenze.
hyla hat geschrieben:Wir haben im Haus vier Parteien. Ich wohne im OG. Könnte es was bringen, wenn der Verstärker/Verteiler im Keller getauscht wird?
Es reicht vielleicht auch, die Verstärkung etwas zu erhöhen, sodass man in den oberen Bereich bei 74 dBµV kommt.
Edit:
Ein zusätzlicher Verstärker an einer Stelle, wo das Signal schon gestört ist, bringt nichts bzw. kann das Nutzsignal/Störsignal Verhältnis noch verschlechtern.
Ja, KDG ist nur für die Netzebene 3 zuständig. Die dahinter liegende Netzebene 4 liegt prinzipiel in der Verantwortung des Kunden (Hausbesitzer bzw. Mieter).hyla hat geschrieben:Wer müßte dann für die Kosten aufkommen? Der Verstärker im Keller ist ja Gebäudebestandsteil und gehört somit dem Vermieter. Der Kd-Störungsdienst sagt ja, dass gemessen wird, was am Haus ankommt. Für die Technik im Haus wären sie nicht zuständig. D.h., wenn ein ausreichendes Eingangssignal gemessen wird, müßte ich Kosten in Höhe von 99€ zahlen, weil es dann nur noch an der verbauten Haustechnik liegen kann.
Gewisse Ausnahmen gibt es hier dadurch, dass der Monteur von KDG den Verstärker bei Neuinstallation tauscht, eine MM-Dose installiert, und schliesslich gehört das Modem auch der Firma KDG.
KDG werkelt also auch in der Netzebene 4 herum, und sollte da etwas falsch gemacht worden sein oder ausfallen, wird KDG dafür einstehen müssen.