Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks (WDR) hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit aktuellen medienpolitischen Fragen hinsichtlich neuer drahtloser und internetgestützter Rundfunkübertragungstechnologien befasst. In einer Stellungnahme zur "Frequenz- und Netzthematik" verwies das Gremium unter Vorsitz von Reinhard Grätz darauf, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk einer "der wichtigsten Akteure und Förderer im Prozess der Digitalisierung des Rundfunks" ist. Da die Bedeutung der traditionellen Verbreitungswege abnehme, müssten dem öffentlichrechtlichen Rundfunk grundsätzlich alle neuen Übertragungswege und -technologien zur Rundfunkverbreitung offen stehen, um der Allgemeinheit seine Programme frei und unverschlüsselt anbieten zu können. Konkret nannte der Rundfunkrat die drahtlose Programmübertragung auf Handys und Taschencomputer sowie das Internetgestützte Fernsehen (IP-TV) über superschnelle Datennetze, wie es von Telefongesellschaften angeboten wird.
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http://www.satnews.de/mlesen.php?id=3953
WDR-Rundfunkrat spricht sich f. unverschlüsselte Übertr. aus
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