IP-Telefonie bei Kabel Deutschland

[Fabian]

Nach den Pressemeldungen über IP Telefonie und Routern bei der Telekom habe ich eine Anfrage bei der Bundesnetzagentur per Mail gemacht, weil ja hier die Telefonie sehr stark an die von KDG gelieferte Hardware gekoppelt ist. Hier auszugsweise die Antwort der Agentur.

"Das zuständige Fachreferat teilte uns zu dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt Folgendes mit.

Jeder Anbieter ist gemäß § 11 Absatz 3 des FTEG (Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen) verpflichtet, den Anschluss alternativer Hardware (z.B. Fritzbox) zu gestatten und dafür dem Kunden u.a. etwaige Netzzugangspasswörter zu nennen, damit Sie z.B. Ihre Hardware entsprechend konfigurieren können.

Wenn Sie mit dem Kundencenter telefonieren oder eine E-Mail dorthin versenden, können Sie gerne auf die Bundesnetzagentur und diese Auskunft verweisen.

Sollte Ihnen trotz Nachfrage der Anschluss Ihrer Hardware verwehrt bleiben, nennen Sie uns bitte Datum und Uhrzeit Ihres Telefonats mit dem Unternehmen sowie den Namen des Mitarbeiters bzw. leiten Sie uns bitte den Schriftwechsel zu. "

Um der Netzagentur die notwendigen Daten liefern zu können, habe ich per Mail mal meine Zugangsdaten für die Fritzbox 7270 beantragt.

[mason]

Dann warten wir mal alle gespannt auf die Antwort, wobei unter alternativer Hardware ja auch alternative Modems zu verstehen sind

[RcRaCk2k]

Allerdings. Das wäre ja ein Meilenstein Dann dürften wir unser eigenes CISCO-Modem anschließen und K.D. müsste es provisionieren.... Das wäre ja GEIL

[ihk.]

Das könnte man aber auch anders interpretieren.

KD stellt den Zugang derart zur Verfügung, dass keine Zugangsdaten gebraucht werden. Nach dem Kabelmodem kann der Kunde installieren, was er will. Und das ist der derzeitige Status. Bin mal gespannt.

[VBE-Berlin]

Allerdings. Das wäre ja ein Meilenstein Dann dürften wir unser eigenes CISCO-Modem anschließen und K.D. müsste es provisionieren.... Das wäre ja GEIL

Wo wäre Dein Vorteil?

Selbst kaufen kostet Geld. Das Modem wäre kostenlos dabei.

MB-Berlin

[mason]

Das könnte man aber auch anders interpretieren.

KD stellt den Zugang derart zur Verfügung, dass keine Zugangsdaten gebraucht werden. Nach dem Kabelmodem kann der Kunde installieren, was er will. Und das ist der derzeitige Status. Bin mal gespannt.

Nur bedingt richtig, da die Mac-Adresse ja den Zugangsdatensatz darstellt.
Könnte ich also ein frei käufliches Modem dazu bewegen, sich unter Verwendung meiner bereits provisionierten MAC-Adresse zu verbinden, müsste es ja theoretisch funktionieren. Nur wüsste ich jetzt nicht, wie man nem Modem ne andere MAC-Adresse auf dem WAN-Interface unterjubelt (bei Routern ist das ja anders, da bieten ja viele eine solche Funktion an)

Allerdings. Das wäre ja ein Meilenstein Dann dürften wir unser eigenes CISCO-Modem anschließen und K.D. müsste es provisionieren.... Das wäre ja GEIL

Wo wäre Dein Vorteil?

Selbst kaufen kostet Geld. Das Modem wäre kostenlos dabei.

MB-Berlin

Warum haben denn hier so viele sich selbst nen Router zugelegt, statt den Gratis-Router DIR-615 zu verwenden?
Wei sie mit den funktionen nicht zufrieden waren.

Und ne alternative Modem/Router Kombination für die 6360 würde mit Sicherheit manchen glücklich machen

[VBE-Berlin]

Warum haben denn hier so viele sich selbst nen Router zugelegt, statt den Gratis-Router DIR-615 zu verwenden?

Ich sprach von MODEM, nicht von Router!

MB-Berlin

[Silverio]

Zumindest "könnte" das Auswirkungen auf den zwangsweisen Einsatz des Hitron haben, oder?
Also zumindest wenn sich nicht mit einer neuen Firmware irgendwann die Router-Funktionalität umgehen lässt.

Beim Modem selbst wäre es mir auch "egal" was ich bekomme, solange das Modem dann eben nur transparentes Modem ist und mir nicht irgendwelche Funktionen aufdrückt, die ich nicht haben will und auch nicht gebrauchen kann, da sie andere Funktionen und Dienste behindern.

[Fabian]

Wo wäre Dein Vorteil?

Der Endkunde kann bei der Auswahl der Geräte für die Netzebene 4 mitbestimmen, solange die Geräte bestimmte Spezifikationen einhalten. Höherer Wettbewerb kann zu besserer Qualität und günstigeren Preisen führen.

Selbst kaufen kostet Geld. Das Modem wäre kostenlos dabei.

Die Kosten des Modems werden mit dem Grundpreis bezahlt, ähnlich wie bei den Handys mit Zeitvertrag.
Sollten die Endkunden die Modems selber kaufen können, gibt es sicher Geschäftsmodelle, die von den heutigen Geschäftsmodellen abweichen.

[mason]

@ MB-Berlin

Wie ein Vorredner schrieb, könnte KDG mir nich mehr den Hitron als Modem aufschwatzen.

Ich für meinen Teil werde bei meinem 32er Tarif mit dem guten alten Motorola Modem bleiben