Wie kommt man aus den Verträgen?
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Wie kommt man aus den Verträgen?
Hallo
Wir sind eine Presseagentur, die sich mit Verbraucherangelegenheiten beschäftigt.
Leider haben wir selbst einen Journalistenvertrag bei Kabeldeutschland und sind immer wieder mal außer Gefecht gesetzt.
So auch seit gestern Abend. Kein Telefon, kein Internet und auch kein TV. Für eine Agentur, die Montag morgens ihre Wochenendproduktion an die einzelnen Formate liefern muss, eine unbezahlbare Katastrophe.
Wir sind weder erreichbar, noch können wir mit unserer 100000er Leitung etwas versenden. Technikertermin ist für Mittwoch angesetzt. Arbeiten jetzt über einen mobilen Hotspot vom Handy.
Gestern Abend ging das Ganze los und ca. 300 Versuche die Hotline zu erreichen schlugen fehl. Stets landete man auf einer toten Leitung, die nach etlichen Ansagen einen Klingelton sendete und danach jedoch niemand zu hören war.
Soviel zum 24 H Service.
Da dies nicht das erste Mal ist, müssen wir den Anbieter wechseln. Auf Dauer haben unsere Auftraggeber für diese Ausfälle kein Verständnis.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Hat jemand aus diesem Grund seinen Vertrag kündigen können? Macht es Sinn einen Schadensersatz geltend zu machen? Wir schicken die Sache jetzt zum Anwalt und möchten parallel Erlebnisse aus der Praxis sammeln. Bis mindestens Mittwoch über die Firmentelefonnummer nicht erreichbar zu sein, keine Mails zu verschicken und keinen einzigen Sender empfangen zu können, ist eine Schädigung, die wir nicht mehr hinnehmen können.
Danke für Eure Antworten.
Skandalnachrichten.com
Wir sind eine Presseagentur, die sich mit Verbraucherangelegenheiten beschäftigt.
Leider haben wir selbst einen Journalistenvertrag bei Kabeldeutschland und sind immer wieder mal außer Gefecht gesetzt.
So auch seit gestern Abend. Kein Telefon, kein Internet und auch kein TV. Für eine Agentur, die Montag morgens ihre Wochenendproduktion an die einzelnen Formate liefern muss, eine unbezahlbare Katastrophe.
Wir sind weder erreichbar, noch können wir mit unserer 100000er Leitung etwas versenden. Technikertermin ist für Mittwoch angesetzt. Arbeiten jetzt über einen mobilen Hotspot vom Handy.
Gestern Abend ging das Ganze los und ca. 300 Versuche die Hotline zu erreichen schlugen fehl. Stets landete man auf einer toten Leitung, die nach etlichen Ansagen einen Klingelton sendete und danach jedoch niemand zu hören war.
Soviel zum 24 H Service.
Da dies nicht das erste Mal ist, müssen wir den Anbieter wechseln. Auf Dauer haben unsere Auftraggeber für diese Ausfälle kein Verständnis.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Hat jemand aus diesem Grund seinen Vertrag kündigen können? Macht es Sinn einen Schadensersatz geltend zu machen? Wir schicken die Sache jetzt zum Anwalt und möchten parallel Erlebnisse aus der Praxis sammeln. Bis mindestens Mittwoch über die Firmentelefonnummer nicht erreichbar zu sein, keine Mails zu verschicken und keinen einzigen Sender empfangen zu können, ist eine Schädigung, die wir nicht mehr hinnehmen können.
Danke für Eure Antworten.
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Und ich dachte die Journalistentarife werden prioisiert behandelt (auch was den Download anbelangt), denn man möchte ja keine schlechte Presse 

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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Um die Frage im Titel zu beantworten: Aus den Verträgen kommt man durch Kündigung derselben.
jetzt bei: M-net ISDN Maxi komplett Aktuelle Datenrate 21997/1277 kBit/s
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
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- Kabelexperte
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Irgendwie muss ich schon ziemlich schmunzeln um nicht zu sagen lachen... Aber nicht wegen KDG sondern weil eine angebliche Journalistenredaktion, die paar Kröten spart die man für einen zuverlässigen Anschluss mit 24/7 Entstörung einfach auszugeben hat.
Wird eben doch immer am falschen Ende gespart. <Klischee=On>Vermutlich die 2500€ Jura-Kaffeemaschine im Büro stehen haben aber die 20€ im Monat am Internetanschluss sparen wollen</Klischee>
Wird eben doch immer am falschen Ende gespart. <Klischee=On>Vermutlich die 2500€ Jura-Kaffeemaschine im Büro stehen haben aber die 20€ im Monat am Internetanschluss sparen wollen</Klischee>

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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Mike79 hat geschrieben:Irgendwie muss ich schon ziemlich schmunzeln um nicht zu sagen lachen... Aber nicht wegen KDG sondern weil eine angebliche Journalistenredaktion, die paar Kröten spart die man für einen zuverlässigen Anschluss mit 24/7 Entstörung einfach auszugeben hat.
Wird eben doch immer am falschen Ende gespart. <Klischee=On>Vermutlich die 2500€ Jura-Kaffeemaschine im Büro stehen haben aber die 20€ im Monat am Internetanschluss sparen wollen</Klischee>
Dann lach dich mal nicht tot...wenn wir entsprechend beraten worden wären, hätten wir uns diese angeblichen 20 € sicher nicht gespart...wer den Schaden hat, baucht auf den Spot nicht zu warten.
Sehr hilfreich, dein Beitrag. Danke.
Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Ich denke Beratung fängt damit an, daß der Kunde sagt, für was er den Telefon- und Internetanschluß nutzen will.
Erst dann kann ein Anbieter/Verkäufer auch beraten.
Hinzu kommt, daß eine Firma, für die Internet und Telefon so wichtig sind, auch eine Rückfallebene (Fallback)
für den Störungsfall haben sollte.
Erst dann kann ein Anbieter/Verkäufer auch beraten.
Hinzu kommt, daß eine Firma, für die Internet und Telefon so wichtig sind, auch eine Rückfallebene (Fallback)
für den Störungsfall haben sollte.
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Doc. Sis hat geschrieben:Ich denke Beratung fängt damit an, daß der Kunde sagt, für was er den Telefon- und Internetanschluß nutzen will.
Erst dann kann ein Anbieter/Verkäufer auch beraten.
Hinzu kommt, daß eine Firma, für die Internet und Telefon so wichtig sind, auch eine Rückfallebene (Fallback)
für den Störungsfall haben sollte.
Das stimmt, wenn ein Kunde mit seinem Presseausweis einen Journalistentarif abschließt, dann gibt es 1000 Möglichkeiten, was man als Journalist mit einer 100000er Leitung vorhat.
Eine Falschberatung liegt grundsätzlich am Kunden, wenn dieser Schlingel nicht ganz genau angibt, was er mit seinem Anschluss vorhat. Die Berater, die beim Kunden den jeweiligen Bedarf abfragen, sind vermutlich bereits vor Jahren ausgestorben.
Egal ob Journalist oder nicht, 3 Tage ohne Erfüllung eines Vertrages Leute ohne Telefon, TV und Internet zu lassen sind nicht entschuldbar und schon gar nicht dem Verbraucher anzulasten! Vor allem ist das nicht das erste Mal und dennoch werde ich über ein Forum zum ersten Mal auf einen Tarif mit besseren Service-Leistungen hingewiesen.
Danke wenigsten dafür.
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- Kabelexperte
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Korrekt, bei uns ist mittlerweile üblich, den Kunden zu einem UMTS/LTE-Router als Fallback zu raten. In manchen Fällen auch zu einem zweiten (kostengünstigeren, geht ja nur um einen Fallback) DSL-Anschluss. Früher wurden ISDN-Anschlüsse für den Notfall verwendet (für ICA-Verbindungen je 10 Benutzer auf zwei B-Kanäle), aber mittlerweile nicht mehr praktikabel.
Wo habt ihr euch denn "beraten" lassen? Oder wo und wann habt ihr euch über Ausfallsicherheit und Entstörfristen informiert? Kein vernünftiger Mensch würde einem Geschäftskunden zu KabelDeutschland raten. Die Stabilität ist einfach unterirdisch. Wir haben mit KabelBW mittlerweile ganz gute Erfahrungen gemacht, aber auch nur als Zweitweg/Fallback neben SDSL oder CoCo als Hauptweg. Aber alle Anbindungen über KabelDeutschland haben eher früher als später zu massiven Problemen, insbesondere bei Paketlaufzeiten und Verfügbarkeit, geführt.
Zur Frage, wie man "aus den Verträgen kommt", die übliche Antwort wie bei jedem Vertrag und jedem Dienstleister:
- Meldungen öffenen
- Dokumentieren
- Entstörfristen setzen
- anmahnen
- Möglichkeit zur Nachbesserung geben
- Kündigung aus wichtigem Grund aussprechen
Natürlich immer unter Beachtung der akzeptierten AGB.
Wo habt ihr euch denn "beraten" lassen? Oder wo und wann habt ihr euch über Ausfallsicherheit und Entstörfristen informiert? Kein vernünftiger Mensch würde einem Geschäftskunden zu KabelDeutschland raten. Die Stabilität ist einfach unterirdisch. Wir haben mit KabelBW mittlerweile ganz gute Erfahrungen gemacht, aber auch nur als Zweitweg/Fallback neben SDSL oder CoCo als Hauptweg. Aber alle Anbindungen über KabelDeutschland haben eher früher als später zu massiven Problemen, insbesondere bei Paketlaufzeiten und Verfügbarkeit, geführt.
Zur Frage, wie man "aus den Verträgen kommt", die übliche Antwort wie bei jedem Vertrag und jedem Dienstleister:
- Meldungen öffenen
- Dokumentieren
- Entstörfristen setzen
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- Möglichkeit zur Nachbesserung geben
- Kündigung aus wichtigem Grund aussprechen
Natürlich immer unter Beachtung der akzeptierten AGB.
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- ehemals MB-Berlin
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Wo habt ihr euch denn beraten lassen?Skandalnachrichten hat geschrieben:Eine Falschberatung liegt grundsätzlich am Kunden,
Vor Ort? Am Telefon?
diese Fallbacklösungen für Internet sind auch gar nicht teuer:Doc. Sis hat geschrieben:Hinzu kommt, daß eine Firma, für die Internet und Telefon so wichtig sind, auch eine Rückfallebene (Fallback)
- Handy Tetering WLAN zum PC/Laptop
- UMTS-Stick ohne Grundgebühren (z.B. von KDG zu 2,50 euro/tag)
Wenn man das hat:
- Rufumleitung im Kundencenter einrichten.
Wer betreut die IT in Eurer Firma, dass Ihr diese primitivsten Möglichkeiten nicht habt?
die Hotline ist 24h geschaltet. Mehr steht nirgends.Skandalnachrichten hat geschrieben:Soviel zum 24 H Service.
Wenn die Störung länger als 6 Tage ist, könnte das ein Grund sein.Skandalnachrichten hat geschrieben:Hat jemand aus diesem Grund seinen Vertrag kündigen können?
Derzeit ist die Verfügbarkeit nach AGB noch gewährleistet.
Mit einer vernünftigen Firmeninfrastruktur müsstet ihr das auch nicht.Skandalnachrichten hat geschrieben: Bis mindestens Mittwoch über die Firmentelefonnummer nicht erreichbar zu sein, keine Mails zu verschicken und keinen einzigen Sender empfangen zu können, ist eine Schädigung, die wir nicht mehr hinnehmen können.
MB-Berlin
VBE-Berlin
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2 x Red Internet 200 (200000/50000)
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Re: Wie kommt man aus den Verträgen?
Wow. Eure Meinung von Kabel Deutschland ist aber übel.
Sorry, wir waren vom Voranbieter verwöhnt. Bei Vodafone gab es in 6 Jahren nicht einen Ausfall. Ein "Fallback" war bisher kein Thema.
Wir haben uns von den tollen Werbeversprechen verleiten lassen und gewechselt. Nun funktioniert gar nichts und ihr scheint tatsächlich der Meinung zu sein, dass man als Kunde für diese Fehlleistungen selbst verantwortlich ist.
Wir haben natürlich auch mobile Sticks und eine Handvoll Tablets, aber damit lässt es sich nur sehr eingeschränkt arbeiten. Dennoch geht kein Telefon , kein Fax und auch kein TV. Macht einen tollen Eindruck den Geschäftspartnern gegenüber...
Ich konnte wenigstens erreichen, dass zwischen 15 und 18 Uhr ein Techniker kommen soll. Bisher war er jedoch noch nicht da.
Also ich habe Eure Hinweise verstanden und besonders danke ich Mike für seinen sachlichen und hilfreichen Beitrag.
Wir haben bisher einen zuverlässigen Anbieter gehabt, weswegen wir solche Notfallmaßnahmen bisher noch nie nötig hatten.
Beraten wurde ich übrigens in einem Fachgeschäft und später dann nochmals am Telefon. Von beiden gab es kein Wort von anderen Tarifen oder Fallbacks...
Egal, danke für Eure Hinweise.
Sorry, wir waren vom Voranbieter verwöhnt. Bei Vodafone gab es in 6 Jahren nicht einen Ausfall. Ein "Fallback" war bisher kein Thema.
Wir haben uns von den tollen Werbeversprechen verleiten lassen und gewechselt. Nun funktioniert gar nichts und ihr scheint tatsächlich der Meinung zu sein, dass man als Kunde für diese Fehlleistungen selbst verantwortlich ist.
Wir haben natürlich auch mobile Sticks und eine Handvoll Tablets, aber damit lässt es sich nur sehr eingeschränkt arbeiten. Dennoch geht kein Telefon , kein Fax und auch kein TV. Macht einen tollen Eindruck den Geschäftspartnern gegenüber...
Ich konnte wenigstens erreichen, dass zwischen 15 und 18 Uhr ein Techniker kommen soll. Bisher war er jedoch noch nicht da.
Also ich habe Eure Hinweise verstanden und besonders danke ich Mike für seinen sachlichen und hilfreichen Beitrag.
Wir haben bisher einen zuverlässigen Anbieter gehabt, weswegen wir solche Notfallmaßnahmen bisher noch nie nötig hatten.
Beraten wurde ich übrigens in einem Fachgeschäft und später dann nochmals am Telefon. Von beiden gab es kein Wort von anderen Tarifen oder Fallbacks...
Egal, danke für Eure Hinweise.