Aus Sicht von Christoph Clement, Mitglied der Geschäftsleitung von Kabel Deutschland, wird ein zukünftiger terrestrischer Verbeitungsweg DVB-T2 in Deutschland nicht gebraucht. Eine hervorragende Versorgung mit Fernsehen würde bereits heute flächendeckend über Satellit und Kabel gewährleistet.
http://www.digitalfernsehen.de/index.php?id=108241
Eine typische KDG-Aussage. Das sind dieselben Leute die 2009 noch gesagt haben HDTV hätte in Deutschland keine Chance. Was daraus geworden ist haben wir gesehen
Wozu brauchen wir eigentlich Kabel Deutschland?
Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Naja der muss sowas sagen, denn für viele könnte DVB-T2 (wenn man es denn richtig anpacken würde) interessanter sein als Kabel. Also muss er die potenzielle Konkurrenz klein reden, damit keiner auf die Idee kommt, es richtig anzupacken.
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Dehnmedia.info berichtet zu DVB-T und DVB-T2 :
http://dehnmedia.info/?page=update
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Aha, Kabel und Sat flächendeckend? Dann muss er mir mal erklären, wie ich Kabel im Auto oder auf dem Tablett bzw. PC unterwegs empfange? Mit DVB-T geht das hingegen schon... Aber wie soll er sich auch über die Konkurrenz anders äußern? Etwas mehr Fachwissen hätte ich allerdings schon erwartet...
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
...er meint bestimmt konventionell indoor...outdoor geht nur über DVB-T bzw. Mobilfunkfrequenzen...
Dazu von dehnmedia.info :
Nicht sofort aber mehr oder weniger gleich will Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur (BNetzA), das 700 Mgehartz-Band zugunsten des Mobilfunks umwidmen. „Wir stellen DVB-T2 nicht in Frage“, erklärte sie bei den Medientagen München. Gleichwohl nannte sie 2018 als Stichjahr. ARD und ZDF hatten kürzlich erklärt, DVB-T2 zwischen 2017 und 2020 einführen zu wollen. Erst danach wären das 700 MHz-Band verzichtbar. Der Zeitplan Henseler-Ungers würde die Umstiegsphase auf gut ein Jahr verkürzen. „Um ein, zwei Jahre wird man sich aber einigen können“, deutete Karl-Heinz Laudan (Deutsche Telekom) Gesprächsbereitschaft an. BNetzA hat bereits mit den Vorbereitungen der Versteigerung des 700 MHz-Bandes begonnen und plant diese für 2015.
Eine ganz andere Einschätzung gibt Prof. Ulrich Reimers im Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk: Die Mobilfunknetzbetreiber „legen eher den Fokus auf einen vernünftigen Netzausbau des 800 MHz-Netzes, das sie ja erst kürzlich ersteigert haben, und der längst noch nicht abgeschlossen ist. “ Das 700 MHz-Band spiele dort „noch überhaupt keine Rolle.“ Er habe den Eindruck, „dass nicht etwa der Mobilfunk treibt, sondern eher gewisse Stellen, die glauben Geld mit einer erneuten Dividende einnehmen zu können. Im Wesentlichen scheint mir das die Bundespolitik zu sein.“ Würde der 700 MHz Bereich umgewidmet, sei die terrestrische TV-Verbreitung nur mit DVB-T2 möglich. Dafür müssten mehr als hundert Sendeanlagen verlagert werden. „Wer diese enormen Kosten tragen soll, ist dabei zum heutigen Zeitpunkt vollkommen unklar.“ Aus technischer Sicht sind hybride Netzkonzepte eine Alternative. Mit deren Standardisierung sei aber nicht vor 2017 zu rechnen.
Quelle: Bericht von Infosat vom 16.10., Meinungsbarometer (Oktober 2013) / Hintergrund: Digitale Dividende 2.
(Vollzitate : o.k. , werde es mir merken - danke für die Info)
Dazu von dehnmedia.info :
Nicht sofort aber mehr oder weniger gleich will Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur (BNetzA), das 700 Mgehartz-Band zugunsten des Mobilfunks umwidmen. „Wir stellen DVB-T2 nicht in Frage“, erklärte sie bei den Medientagen München. Gleichwohl nannte sie 2018 als Stichjahr. ARD und ZDF hatten kürzlich erklärt, DVB-T2 zwischen 2017 und 2020 einführen zu wollen. Erst danach wären das 700 MHz-Band verzichtbar. Der Zeitplan Henseler-Ungers würde die Umstiegsphase auf gut ein Jahr verkürzen. „Um ein, zwei Jahre wird man sich aber einigen können“, deutete Karl-Heinz Laudan (Deutsche Telekom) Gesprächsbereitschaft an. BNetzA hat bereits mit den Vorbereitungen der Versteigerung des 700 MHz-Bandes begonnen und plant diese für 2015.
Eine ganz andere Einschätzung gibt Prof. Ulrich Reimers im Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk: Die Mobilfunknetzbetreiber „legen eher den Fokus auf einen vernünftigen Netzausbau des 800 MHz-Netzes, das sie ja erst kürzlich ersteigert haben, und der längst noch nicht abgeschlossen ist. “ Das 700 MHz-Band spiele dort „noch überhaupt keine Rolle.“ Er habe den Eindruck, „dass nicht etwa der Mobilfunk treibt, sondern eher gewisse Stellen, die glauben Geld mit einer erneuten Dividende einnehmen zu können. Im Wesentlichen scheint mir das die Bundespolitik zu sein.“ Würde der 700 MHz Bereich umgewidmet, sei die terrestrische TV-Verbreitung nur mit DVB-T2 möglich. Dafür müssten mehr als hundert Sendeanlagen verlagert werden. „Wer diese enormen Kosten tragen soll, ist dabei zum heutigen Zeitpunkt vollkommen unklar.“ Aus technischer Sicht sind hybride Netzkonzepte eine Alternative. Mit deren Standardisierung sei aber nicht vor 2017 zu rechnen.
Quelle: Bericht von Infosat vom 16.10., Meinungsbarometer (Oktober 2013) / Hintergrund: Digitale Dividende 2.
(Vollzitate : o.k. , werde es mir merken - danke für die Info)
Zuletzt geändert von Amadeus63 am 17.10.2013, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Bitte keine Vollzitate.
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Herr Clement(s) Aussagen hier sind noch absurder:
Selten so gelacht!
Inwiefern kann denn DVB-T die KDG konkret benachteiligen? Es gibt Gebiete, wo etwas mehr als 10 Programme über DVB-T empfangbar sind (Ballungsräume ausdrücklich ausgenommen)...also wovon hat er denn soviel Angst? DVB-T2 ist noch nicht einmal spruchreif, geschweige denn in Aussicht. Da ist bereits so viel Muffensausen in Unterföhring in Sichtweite, denn ewig werden sich die sturen Böcke dort nicht an der Macht halten können und ihre Blockadehaltung aufrecht erhalten zu können, deshalb legt man so viel Strohfeuer wie man nur kann.
Quelle: http://www.satnews.de/mlesen.php?id=ca3 ... 28740053c4Dr. Christoph Clément, Mitglied der Geschäftsleitung von Kabel Deutschland, plädierte für einen Technologiemix„Das Festnetz ist unabdingbar, um den mobilen Datenverkehr abzutransportieren. .“DVB-T hingegen bezeichnete er als „massive Wettbewerbsverzerrung“, welche vor allem die Kabelnetzbetreiber benachteilige.
Selten so gelacht!
Inwiefern kann denn DVB-T die KDG konkret benachteiligen? Es gibt Gebiete, wo etwas mehr als 10 Programme über DVB-T empfangbar sind (Ballungsräume ausdrücklich ausgenommen)...also wovon hat er denn soviel Angst? DVB-T2 ist noch nicht einmal spruchreif, geschweige denn in Aussicht. Da ist bereits so viel Muffensausen in Unterföhring in Sichtweite, denn ewig werden sich die sturen Böcke dort nicht an der Macht halten können und ihre Blockadehaltung aufrecht erhalten zu können, deshalb legt man so viel Strohfeuer wie man nur kann.
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Das Wort "Wettbewerb" aus dem Munde eines KNB Vorstandes hört sich für mich eher nach Comedy an...
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Re: Clement (KDG): Wozu brauchen wir DVB-T2?
Und zwar eine ganz schlechte Comedy.
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