Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter – und lockert die Zwangsrouter-Regelung.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 69455.html
Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
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Re: Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
Sowas wünsche ich mir in Deutschland. Dann würde ich ja von hier aus Kabel BW nutzen können.
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Re: Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
Kabel BW ist nicht mehr der "Musterknabe" bei den deutschen Kabelnetzbetreibern...vor allem seit UPC Liberty Media dort das sagen hat. Ich war sehr überzeugt, das man hierzulande wie in der Schweiz oder Österreich vorgehen würde und eine offene Einspeisepolitik betreiben würde...dem ist bei weitem nicht der Fall und ich habe mich in der Annahme sehr getäuscht, da in Deutschland anscheinend die "Sonderwürste" an der Tagesordnung stehen.
Und zum Thema: Ich würde einer Mischung aus NetCologne, Willy Tel oder (etwas weniger) UM Kabel BW (um überhaupt welche aus D auszuwählen) nicht abgeneigt sein, wenn man die Möglichkeit hätte seinen "Traumkabelnetzbetreiber" auszuwählen (noch besser wäre eine Auswahl, wie es in der Schweiz üblich ist)...
Und zum Thema: Ich würde einer Mischung aus NetCologne, Willy Tel oder (etwas weniger) UM Kabel BW (um überhaupt welche aus D auszuwählen) nicht abgeneigt sein, wenn man die Möglichkeit hätte seinen "Traumkabelnetzbetreiber" auszuwählen (noch besser wäre eine Auswahl, wie es in der Schweiz üblich ist)...
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Re: Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
Nein! Das würdest du nur können wenn UMKBW an deinem Hausanschluss als Provider anbieten würde.DarkNike hat geschrieben:Sowas wünsche ich mir in Deutschland. Dann würde ich ja von hier aus Kabel BW nutzen können.
Sich einen Wunschanbieter einfach so zu holen wird nicht funktionieren.
Es steht leider in dem Artikel auch nicht drin wie das in Belgien technisch ablaufen soll.
Da ja nicht jeder Anbieter seinen eigenen "Krempel" einspeisen kann (auch in Belgien ist die Bandbreite des Kabels endlich), müsste das eigentlich bedeuten, dass Programme nur einmal eingespeist werden, aber mit den jeweiligen Verschlüsselungen der jeweilgen Anbieter. Das wiederum würde bedeuten, dass alles verschlüsselt sein müsste, damit man die Anbieter auseinanderhalten kann und jeder für SEINE Leistungen bezahlt werden kann.
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Re: Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
Beim Pay-TV ja, beim Free-TV sehe ich diesen Zwang nicht unbedingt bzw. dort könnte ja die unverschlüsselte Ausstrahlung bestimmter Programme vorgeschrieben werden. Alles was dann außerhalb dieser Vorschrift sendet wäre logischerweise dann verschlüsselt, ja. Möglichkeiten gibt es also schon, nur wird das was in Belgien passiert hierzulande nie passieren, aus dem einfachen Grund dass Kabel nicht mehr der Marktführer beim TV ist und der Internet-/Telefon-Marktanteil relativ niedrig ist (was nicht zuletzt ein Ergebnis davon ist dass der Telekom sowohl Telefon- als auch Kabelnetz gehörten - die Privatisierung des Kabels hätte bereits 1994 erfolgen müssen, vielleicht wäre dann auch 862 MHz bei KDG längst Standard - davon abgesehen hätte es dann einen Wettbewerb mit DSL auf Augenhöhe geben können wie das eigentlich sonst überall in der westlichen Welt üblich war).exkarlibua hat geschrieben: Es steht leider in dem Artikel auch nicht drin wie das in Belgien technisch ablaufen soll.
Da ja nicht jeder Anbieter seinen eigenen "Krempel" einspeisen kann (auch in Belgien ist die Bandbreite des Kabels endlich), müsste das eigentlich bedeuten, dass Programme nur einmal eingespeist werden, aber mit den jeweiligen Verschlüsselungen der jeweilgen Anbieter. Das wiederum würde bedeuten, dass alles verschlüsselt sein müsste, damit man die Anbieter auseinanderhalten kann und jeder für SEINE Leistungen bezahlt werden kann.
Zurück zu Belgien, hier haben wir es mit einem Land zu tun in dem über 90% Kabel (jedenfalls 2004, aktuelle Zahlen hab ich nicht gefunden gerade aber ich gehe von einem weiterhin hohem Niveau aus) nutzen! Das ist eine ganz andere Ausgangssituation.
Ich bin mir allerdings auch nicht sicher wie das bislang in Belgien abläuft, ob dort die Grundverschlüsselung sowieso erfolgt oder man wie hier (mitterweile) ein unverschlüsseltes Grundangebot hat.
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Re: Belgien öffnet Kabelnetze für alternative Anbieter
Jedenfalls interessant, was nach Entscheidungen von Gerichten und der Regulierungsbehörde auf einmal doch möglich ist.
Eines gäbe es dann auf jeden Fall nicht mehr: Reduzierte Qualität eines KNB...
Eines gäbe es dann auf jeden Fall nicht mehr: Reduzierte Qualität eines KNB...