Radio Hannover ab April
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Radio Hannover ab April
http://www.radiowoche.de/meldungen/1/13 ... f-sendung/
87,6 - beißt sich das nicht mit Hamburg (NDR 2) evtl.?
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Re: Radio Hannover ab April
Dann hat Hannover nach Hannover.FM einen zweiten Stadt-Radiosender.
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Re: Radio Hannover ab April
Hat ndr 2, nicht fasst grundsätzlich 92,1 oder ist das nur in NDS so?Heiner hat geschrieben:http://www.radiowoche.de/meldungen/1/13 ... f-sendung/
87,6 - beißt sich das nicht mit Hamburg (NDR 2) evtl.?
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Re: Radio Hannover ab April
92,1 ist Torfhaus und die gilt auch nicht in ganz Niedersachsen. Ist hier in Osnabrück zwar noch schwach zu empfangen aber da ist die 89,2 dann doch besser.
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Re: Radio Hannover ab April
Die 87,6 (NDR2, Sender Hamburg) ist in Hannover nur schwach zu empfangen. Wenn auf derselben Frequenz Radio Hannover senden wird, bedeutet das allerdings, dass der Empfang nördlich von Hannover eingeschränkt ist. Interesant wäre noch, mit wieviel kW gesendet wird. Immerhin kann ich Leinehertz (offener Kanal für Hannover) noch in Peine und Hildesheim im Autoradio empfangen.
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Re: Radio Hannover ab April
Die terrestrische Hamburg Frequenz ist hier in der Tat kein Thema, deutlich zu schwach. Neben Hemmingen (96,2) und Torfhaus (92,1) ist NDR 2 im nordwestlichen Umland über Stadthagen (102,6) meist am besten zu empfangen.Heiner hat geschrieben:http://www.radiowoche.de/meldungen/1/13 ... f-sendung/
87,6 - beißt sich das nicht mit Hamburg (NDR 2) evtl.?
Ich sehe eher ein anderes Problem, falls man eine nennenswerte / brauchbare Sendeleistung realisieren sollte. Die würde sich dann nämlich mit der 87,6 im Hannoverschen Kabel beißen. Exakt dort wird WDR 4 eingespeist, und das kann bei schlecht abgeschirmten Kabeln / Anlagen ganz schön ins Auge bzw. ins Störchaos führen.
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Re: Radio Hannover ab April
Ist in Osnabrück nicht anders. Da ist die 98,2 im Kabel mit RTL Radio belegt.
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Re: Radio Hannover ab April
Wenn die 87,6 in Sachen Sendeleistung, was ich befürchte, auch so ein Kleckersender wird, dann dürfte das allerdings selbst auf die schlechteste Kabelanlage wohl keinen nennenswerten Einfluss haben. Während LeineHertz auf 106,5 mit bescheidenen 0,3 kW abstrahlt, (was im Auto noch recht gut geht, indoor aber schon eine echte Herausforderung darstellt), hat man Klassik Radio in Hannover gerade einmal 0,15 kW gegönnt. Ich habe mir neulich mal den Spaß gemacht, den Sender im Auto einzustellen und zu hören, wie brauchbar der Empfang während der Fahrt ist. Südlich von Hannover ging's los, in Richtung Nordwesten. Was soll ich sagen: Nach einigen Kilometern habe ich entnervt die NDR 2 Taste gedrückt, weil es beim besten Willen nicht zu ertragen war. Kratzen, Rauschen, Zischen in fast jeder Kurve, teilweise bis zum Komplettausfall; und das bei einem Programm mit vorwiegend klassischer Musik - sorry, aber das ist in meinen Augen pure Energieverschwendung. Und mein Autoradio ist eigentlich wirklich genügsam, was hörbaren Empfang von schwachen Sendern angeht. Auf einem Parkplatz stehend an der Lübecker Bucht habe ich mal per Sendersuchlauf mehrere dänische Stationen mit RDS-Daten herein bekommen, die (wie spätere Recherchen ergaben) mit 100 kW in fast 130 km Entfernung senden.
Das ist aber noch gar nichts gegen die neueren Programme, die erst zu Zeiten gestartet sind, wo schon auf rerservierte Lokalkapazitäten zurückgegriffen wurde oder noch freie Lücken im Frequenzdickicht gefunden werden mussten. Die "Popelsendeleistungen", die hier oftmals eingesetzt werden, führen beim Wunsch nach dennoch landesweiter Verbreitung nicht nur zu einer geradezu perversen Anzahl von Sendeanlagen, sondern all zu oft dennoch zu mehr oder weniger bescheidenem Empfang, besonders im Pocketradio mit der berühmten Teleskop- oder Wurfantenne im Erdgeschoss. Beispiel aus gleichem Hause: N-JOY zählt derzeit sage und schreibe 60 Frequenzen!
Gerade auch dieses Ungleichgewicht in der Empfangsqualität bei UKW, abgesehen von den Kosten so vieler Sendeanlagen, macht mich zum DAB+-Fan, da hier alle Programme eines Multiplexes, ganz egal ob Urgestein, jüngere Welle oder Minderheitenprogramm, absolut gleichrangig vertreten sind und immer in der vorgesehenen Qualität zur Verfügung stehen, sobald der Aufenthaltsort ausreichend versorgt ist.
Nee, auch wenn die 92,1 mit 100 kW brät, in Hannover wird's mit den ersten Indoor-Portables auf Grund der Entfernung zum Sender schon kratzig; da sind nähere Sender einfach besser zu empfangen. Für so ein großes Flächenland wie Niedersachsen braucht's da schon einiges mehr an Sendern für eine Kette. Die Küstengebiete in Ostfriesland wollen ja auch noch etwas ab haben. So brauchen selbst die alteingesessenen Programme, die meist recht starke Sendeleistungen nutzen können, mehrere Dutzend Frequenzen. Im Fall von NDR 2 sind's lt. Web derzeit genau 31 Stück.spooky hat geschrieben:Hat ndr 2, nicht fasst grundsätzlich 92,1 oder ist das nur in NDS so?
Das ist aber noch gar nichts gegen die neueren Programme, die erst zu Zeiten gestartet sind, wo schon auf rerservierte Lokalkapazitäten zurückgegriffen wurde oder noch freie Lücken im Frequenzdickicht gefunden werden mussten. Die "Popelsendeleistungen", die hier oftmals eingesetzt werden, führen beim Wunsch nach dennoch landesweiter Verbreitung nicht nur zu einer geradezu perversen Anzahl von Sendeanlagen, sondern all zu oft dennoch zu mehr oder weniger bescheidenem Empfang, besonders im Pocketradio mit der berühmten Teleskop- oder Wurfantenne im Erdgeschoss. Beispiel aus gleichem Hause: N-JOY zählt derzeit sage und schreibe 60 Frequenzen!
Gerade auch dieses Ungleichgewicht in der Empfangsqualität bei UKW, abgesehen von den Kosten so vieler Sendeanlagen, macht mich zum DAB+-Fan, da hier alle Programme eines Multiplexes, ganz egal ob Urgestein, jüngere Welle oder Minderheitenprogramm, absolut gleichrangig vertreten sind und immer in der vorgesehenen Qualität zur Verfügung stehen, sobald der Aufenthaltsort ausreichend versorgt ist.
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Re: Radio Hannover ab April
Sag das den ganzen DAB+ Gegnern, die denken das ihr "Allzweckheilmittel" einzig und allein der Internetradioempfang wäre!
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!
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Re: Radio Hannover ab April
Okay, sage ich hiermit! Es scheint für einige Zeitgenossen schwer zu begreifen sein, dass es sich bei Internetradio gar nicht um Rundfunk, sondern nur um gezieltes Streaming handelt, bei dem quasi "zufällig" mitunter tausendfach der selbe Inhalt verteilt wird. Auch wenn es technologische Ansätze gibt, das effektiver hinzubekommen.
Ich sage auch gerne, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die weder ein Smartphone noch eine mobile Datenflat besitzen bzw. haben möchten, mich eingeschlossen. Zum Surfen wäre mir selbst bei so einem 5-Zoll-Oschi der Screen viel zu klein, beim Telefonieren würde ich mir mit einem solchen Klotz am Ohr dämlich vorkommen und wenn darüber stundenlang Radio gehört wird, dann ist es kein Wunder, wenn der Akku noch nicht einmal einen ganzen Tag durchhält und gerade dann schlapp macht, wenn ein wichtiges Telefonat von Nöten ist. Gesurft wird bei mir deshalb mit dem 17-Zöller, der zusammen mit einem Prepaid-Stick auch zwei Mal im Jahr mitgenommen werden kann, wenn es auf Urlaub geht. Und mit dem klassischen Handy mit echter Tastatur und spürbaren Druckpunkten wird telefoniert, geSMSt und der Kalender verwaltet. Wie gut, dass das jeder immer noch so machen kann, wie er will.
Aber neben diesen Mitmenschen, die unterwegs somit gar nicht digital Radio hören könnten, erlaubt die derzeitige Netz- und Tarifsituation ja auch gar nicht einen zügellosen Internetradio-Konsum. Selbst wenn ich mir extra zum mobilen Radio hören ein geeignetes Mobilgerät und einen mobilen Datentarif zulege und bereit bin, die zusätzlichen monatlichen Kosten dafür zu tragen, dann sagen praktisch alle Tarife früher oder später: "Ihr Highspeed-Volumen ist leider aufgebraucht. Sie können Ihre Datenflat für den Rest des Monats selbstverständlich weiter mit gedrosselter Datenrate nutzen." Dann ist es Essig mit 128 kBit/s oder besseren Audiostreams. Soll ich dann für mein Geld Radio in Telefonqualität hören? Ganz davon abgesehen würden wir uns komplett von den TelKos abhängig machen. Internetradio ab und an zu Hause: Gerne, dann auch gleich Wellen aus USA oder Frankreich oder von wo auch immer, was man sonst nicht zu hören bekommt. Rundfunkversorgung über Internet: Nein danke!
Ich sage auch gerne, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die weder ein Smartphone noch eine mobile Datenflat besitzen bzw. haben möchten, mich eingeschlossen. Zum Surfen wäre mir selbst bei so einem 5-Zoll-Oschi der Screen viel zu klein, beim Telefonieren würde ich mir mit einem solchen Klotz am Ohr dämlich vorkommen und wenn darüber stundenlang Radio gehört wird, dann ist es kein Wunder, wenn der Akku noch nicht einmal einen ganzen Tag durchhält und gerade dann schlapp macht, wenn ein wichtiges Telefonat von Nöten ist. Gesurft wird bei mir deshalb mit dem 17-Zöller, der zusammen mit einem Prepaid-Stick auch zwei Mal im Jahr mitgenommen werden kann, wenn es auf Urlaub geht. Und mit dem klassischen Handy mit echter Tastatur und spürbaren Druckpunkten wird telefoniert, geSMSt und der Kalender verwaltet. Wie gut, dass das jeder immer noch so machen kann, wie er will.
Aber neben diesen Mitmenschen, die unterwegs somit gar nicht digital Radio hören könnten, erlaubt die derzeitige Netz- und Tarifsituation ja auch gar nicht einen zügellosen Internetradio-Konsum. Selbst wenn ich mir extra zum mobilen Radio hören ein geeignetes Mobilgerät und einen mobilen Datentarif zulege und bereit bin, die zusätzlichen monatlichen Kosten dafür zu tragen, dann sagen praktisch alle Tarife früher oder später: "Ihr Highspeed-Volumen ist leider aufgebraucht. Sie können Ihre Datenflat für den Rest des Monats selbstverständlich weiter mit gedrosselter Datenrate nutzen." Dann ist es Essig mit 128 kBit/s oder besseren Audiostreams. Soll ich dann für mein Geld Radio in Telefonqualität hören? Ganz davon abgesehen würden wir uns komplett von den TelKos abhängig machen. Internetradio ab und an zu Hause: Gerne, dann auch gleich Wellen aus USA oder Frankreich oder von wo auch immer, was man sonst nicht zu hören bekommt. Rundfunkversorgung über Internet: Nein danke!